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Unentschlossen


Seleen

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Okay, ich versuch dem der Reihe nach nachzugehen.

Kanzlercoaching:

Ich bin 18 Jahre alt, also nicht mehr minderjährig. Aber meine Mutter bei der ich derzeit lebe versucht mir dabei zu helfen herauszufinden was ich nun machen soll.

Rumpelstilz:

Sowas habe ich auch gehört, aber auch das man die Abiturthemen früh genug einsehen kann und sich somit Darauf vorbereiten kann was dran kommen wird.

Aber ich werd mir die Blogs auf jeden fall mal ansehen, danke für den Tip.

Und zum thema schulwechsel und Uni. Auch mal im allgemeinen:

Selbst wenn es an der Uni nich so toll is und das auch nich hinhaut, hab ich dann immernoch Abitur. Soweit ich weiß is das eine Ganz gute vorraussetzung um auch ausserhalb von der Uni was auf die Reihe zu bekommen. Ich bin der Meinung das ich in der Uni besser klar kommen würde, wieso auch immer. Es ist halt, auch wenn es ähnlich ist, nicht das selbe. Beispielsweise war ich währendeines Aufenthalts im Klinikum(wegen Psychischen problemen) In der Schule für kranke, und da hat auch alles super funktioniert, da es etwas anderes war, auch wenn es eine schule war. Ist für ich irgendwie schwer zu erklären...

Abi:

Also: Danke für den Text erstmal.

Ich hab mich auch son bisschen Informiert und folgendes rausbekommen:

Ich lebe in Nrw, was bedeutet wenn ich an einer Fernschule bin kann ich mich trotzdem hier zum Abi einschreiben lassen. Dann muss ich mich bis zueinem Gewissen Datum angemeldet haben, meine Studienberichte abgegeben haben, werde dann einer Schule zugewiesen, mit einer Gruppe anderer Leute(oder muss mir eventuell selbst eine suchen).

Laut dem Beitrag von jemandem ders selbst gemacht hat kriegt man dann eine Beratung und es wird eienm gesagt wo man die Themenbereiche für die Prüfung herbekommt. Derjenige sagte das es sowieso alle Nase lang änderungen im Schwerpunkt gibt die nicht immer oder nur selten im Lernmaterial Kompensiert werden: Das ist auch beim Abi an meiner Schule so, wir haben teilweise noch Lehrbücher von vor der einführung des Zentralabiturs.

Laut aussage des Postes müsste mans icha lso sowieso mehrere dinge komplett selbst beschaffen und sich auf dinge Vorbereiten. Soweit ich das aer auch aus meiner Schule weiß sind die Themenbereiche und Anforderungen ungefähr bekannt. Bedeutet wenn man sich vorbereitet sollte man es eigentlich schaffen.

Dazu hab ich als Nrw'ler noch den Vorteil das meine Fächerwahl anscheinend nicht so eingeschränkt ist wie in anderen Bundesländern. Ich werde mich dahingehend noch irgendwie informieren. Aber der Benutzer aus dem Fernabiturforum in dem ich rumgestöbert hatte schien da sehr von erfreut gewesen zu sein.

P.S.: Nein die 12. klasse wird mir noch nicht als versuch angerechnet.

Mamawuschel:

Hab ich schon alles gemacht, aber ich hab einfach eine Schuldepression, und die chancen das sich das irgendwann 'auswächst' sind sehr gering.

Ich kann mit menschen umgehen die mir auf den Geist gehen. Das ist ja auch nicht mein Hauptproblem. Ich will ja nicht nur Fernabi machen weil mir die leute in meiner Stufe auf den Geist gehen. Aber das kommt halt ales noch dazu. Und die Leute die Wirklich probleme haben und das brauchen sind ja auch nicht mein Problem, mich regen die Leute auf die es entweder Verstehen und absichtlich alles Rauszögern, und die die sich für den King überhaupt halten, übr die antwort einer simplen frage ne halbe stunde refferieren, und dabei nichts sagen was nich schon vorher gesagt wurde, und der rest den sie dazu gedichtet haben einfach falsch ist.

Das Problem mit mir und Italienisch ist der Zeitdruck unter dem ich stehe. Ich hab jetzt ungefähr ein halbes Jahr von einem Sprachkurs verpasst der sowieso nur knapp zweieinhalb jahre geht. Meine aussprache ist gut, das was ich kann kann ich, aber da es ein crashkurs ist komme ich mit dem nachlernen nicht hinterher, und komme durch meiene Lücken im Aktuellen unterricht nicht weiter. Ausserdem nützt mir die Grammatik ohne die dazugehörigen Vokabeln nichts, die ich auch versäumt habe zu lernen, da nur ein Teil davonim Buch steht.

Motivationsprobleme habe ich keine. Ausserdem habe ich einen Liebevollen Partner an meiner Seite der mir hilft und mich unterstützt.

Ich habe selten Verständnisprobleme die mich am Weiterarbeiten hindern(klingt vielleicht überheblich, is aber nunmal so) Und glücklicherweise hab ich einen rechner mit allerlei fachsoftware zu verschiedenen Themen und das Internet (hätte ich beides in der Schule nicht) wenn ich verständnisfragen hab. Es gibt glaub ich keine Sprache deren grammatik und Satzbau man nicht anchschauen könnte, und keine Formel die nicht in irgendeinem Lernforum bis ins kleinste detail erklärt worden ist.

Probleme mit langeweile hab ich im Unterricht tatsächlich, aber was nützt es mir dann vorzuarbeiten? Dann wird mir wenn wir das nächste thema haben schon weider langweilig, ausserdem muss ich ja auf meine Mündliche Mittarbeit achten, die bei unsin den Meisten fächern mit 60% der Schriftlichen in der Wertung überliegt. Ausserdme ändert das mal wieder nichts an meinem Gesammtproblem...

Oh, mich mal mit leuten zusammensetzen? Ganz neue Idee...

Verzeih meinen Sarkasmus, aber das amche ich jetzt glaube ich schon seit vier jahren. Ich hatte reduzierte Unterrichtsstunden, einen Monat beurlaubung, Einen stationären Aufenthalt in der Kinder und Jugendpsychatrie...Ich glaub da gehen langsam die möglichkeiten aus...

Cestus:

Danke ersteimal das du dich deswegen hier angemeldet hast, da fühl ich mich ja fast schon geehrt :3

Also:

Das Beispiel kommt mir in der tat sehr bekannt vor. Wie schon gesagt, ich würde es halt gerne mit der Uni versuchen da ich mir davon mehr verspreche.

Ich bin in der tat Hochbegabt (zumindest im Sprachlichen Bereich und in einigen anderen bin ich überdurchschnittlich), aber das hilft einem leider wenig, im gegenteil meistens.

Ich kann sehr gut alleine Lernen. Aber das heißt im Umkehrschluss nicht das ich nicht gut in Gruppen lernen kann. Solange ein gewisses grundinteresse besteht und die Zusammenarbeit stimmt. Am liebsten lerne ich im 1:1 umfeld, aber das ist ja leider mit normalsterblichen Finanzmitteln Utopisch.

Ich werde einfach an der Uni, wenn ich denn jemals dahin komme, das beste versuchen, und wenns nicht eklappt hat hab ich, wie oben schon erwähnt, immerhin ein Abitur.

P.S.: "Kaffkaesk" ist eine sehr gelungene bezeichnung, glaube ich :3

viel vergnügen beim weiter durchboxen.(sorry, aber die anspieleung auf den Benutzernamen musste sein)

Sandra82:

Okay, ich verusch mal möglichst korrekt und Höflich zu bleiben.

Tatsache ist das ich wesentlich schneller lerne und dadurch in vielen Dingen wesentlich weiter bin als meine Mitschüler. Das ist nicht Selbstüberschätzung, das ist so. Ich versuche das möglichst gut irgendwie zu kompensieren, aber das is halt nicht immer leicht.

Wie ebenfalls oben erwähnt ist mein problem mit meinen Mittschülern nur ein teil meines eigentlichen problems.

Ich hab mich mit sowas eingehend beschäftigt, und bin keinesfalls der meinung das die probleme die ich hab bei anderen leuten liegen. Ich dachte eigentlich das hätte ich genug klargemacht.

Und wenn du keine Leute magst die an selbstüberschätzung leiden, schau möglichst nicht in den Spiegel. Wenn du halb erarbeitete Sozialwissenschaftliche und Psychologische analysen durchführen darfst darf ich das auch:

Dadurch Das du diesen Post geschrieben hast fühlst du dich sicher sehr viel besser als ich, und möchtest dem Umfeld hier nochmal genau zeigen das du diese Einstellung vertrittst und wie nobel sie doch ist.

Heuchelei nervt mich.

Esme:

Ja, den hintergrund hab ich beleuchtet, mit und ohne andere Personen, aber zu viel geführt hats leider nicht.

Markus Jung:

Danke, wird sofort geschaut.

Ich versuch ja soviel an Informationen Rauszugeben wie möglich. Und obs zutrifft oder nicht sehe ich ja. Ich versuch nur alle Posts so gut es geht u beantworten.

Inkadye:

Ja, bin ich, wie egsagt, Sprachlich hochbegabt, auf drei anderen feldern soweit ich mich erinnere überdurchschnittlich.

(Hört sich immer so schick an, aber bevor mir wieder vorgeworfen wird ich würde unter selbstüberschätzung leiden, ich bin überhaupt nicht damit glücklich da es mir mehr probleme eingebracht hat als allesd andere, und ich habs schriftlich, also hat das mit schätzen wenig zu tun...)

Lernicus:

Ich würd mich nich damit befassen wenn ich nich mit gutem grund denken würde das ichs in der regulären Schule nicht mehr schaffe. Das sind noch ziemlich genau ebenfalls zweieinhalb jahre, also nicht weniger als du fürs fernabi veranschlagst.

Wie oben schon mehrfach gesagt hab ich nicht nur mit meinen Mittmenschen probleme, sondern es ist n ziemlich mix aus vielen dingen. Da das mehrfacha ngesprochen wurde und ich dazu am meisten sagen kann hat anscheinend den anschein gegeben, das ich damit das größte Problem hätte. Dem ist aber nicht so.

Ich kann nicht genau bestimmen wie hoch meine derzeitigen Chancen wären das Abi af regulärem weg zu erreichen, und welche noten es wenn überhaupt haben wird. Ich bin erneut für eine woche Krankgeschrieben, was aber wie meine Ärztin zurecht meint eigentlich nichts ändert.

Ich würde echt nicht ernsthaft drüber nachdenken wenn ich nich denken würde das ichs nötig hab...ich weiß ich wiederhole mich, aber es scheint ja nötig zu sein.

Abi und Lernicus:

Ich lass die diskussion mal größtenteils unkommentiert.

Aber:

ICh plane nicht es mal eben so nebenbei zu machen, das wird wohl dann schon, da ich ja nebenbei nichts anderes mache, meine 'Hauptaufgabe' sein. Ich bin motiviert und fähig mich selbst über notwendigkeiten zuinformieren. Derzeit versuch ich noch rauszufinden obs irgendwo eine 'offizielle' anlaufstelle für so einen fall wie meinen gibt wo ich mich im allgemeinen mal über die mir vorliegenden möglichkeiten aufklären lassen kann( Sei es nun meine schule, irgendeine Verbraucherzentrale oder eine Beratungsstelle, ich werde mich da mal umsehen und mich notfalls auch durchfragen). Och nehm das auf jeden fall nicht auf die leichte schulter. Und das das schwerer ist als n normales Abi hab ich mittlerweile rauslesen können, das war ja nicht grade eine versteckte botschaft. Es geht mir aber nicht um leichter oder schwerer, eher darum ob sich das für mich lohnt oder nicht. Es geht nämlich nicht an, dass ich mich psychisch und Körperlich kaputt mache nur um am ende n 3,xer abi zu ahben, sei es nun an der normalenn schule wo ich auf jedenfall riesige probleme habe und wo ich wahrscheinlich mit ziemlicher sicherheit dran kaputt gehe, oder übers fernabi, was nur für die meisten leute schwieriger ist.

Trotz der wand aus text, einiger doppler und einiger...ausfälle aus meinem guten Benehmen bedanke ich mich für alle Antworten.

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Wenn du das Abi trotzdem in NRW machen willst, bekommst du die Infos die du brauchst soweit ich weiß beim Kultusministerium.

Allerdings würde ich - alleine aus finanziellen Gründen - durchaus in Betracht ziehen das Externenabitur ohne Vorbereitung durch eine Fernschule zu absolvieren. Ich hätte mir das nicht zugetraut und ich bin ganz froh über den Weg den ich gewählt habe, aber es ist eine weitere Möglichkeit wenn Schule auf keinen Fall in Frage kommt.

Viel Erfolg.

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Es geht mir aber nicht um leichter oder schwerer, eher darum ob sich das für mich lohnt oder nicht. Es geht nämlich nicht an, dass ich mich psychisch und Körperlich kaputt mache nur um am ende n 3,xer abi zu ahben, sei es nun an der normalenn schule wo ich auf jedenfall riesige probleme habe und wo ich wahrscheinlich mit ziemlicher sicherheit dran kaputt gehe, oder übers fernabi, was nur für die meisten leute schwieriger ist.

Du weißt aber hoffentlich auch, dass es allein schon ein Erfolg ist, einen Abiturfernlehrgang durchzuziehen und es in die Prüfung zu schaffen? Und nicht jeder Fernunterrichtsteilnehmer erhält am Ende ein Abitur-Zeugnis mit 3,x überreicht bzw. ggf. mit der Post zugeschickt. Einige bekommen auch überhaupt kein Abitur, nämlich diejenigen, die durchfallen (die Durchfallerquoten im externen Abitur sind, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, deutlich höher als auf den Schulen, die Besteherquoten von annähernd 100% haben).

Bliebe noch die Frage der Finanzierung? Wer soll Deine kostenintensive Weiterbildung (so ein Fernlehrgang kostet bekanntlich) bezahlen? Deine Mutter? Dein Lebensgefährte? Oder willst Du nebenher jobben? Dann hast Du allerdings nicht mehr ganz so viel Zeit, Dich ausschließlich Deinem Fernkurs zu widmen. Finde, solche Dinge sollten auch bedacht werden.

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Allerdings würde ich - alleine aus finanziellen Gründen - durchaus in Betracht ziehen das Externenabitur ohne Vorbereitung durch eine Fernschule zu absolvieren.

Der Gedanke kam mir auch. Das wäre auch deswegen sinnvoll, weil du dich im Fernabitur ja auf das Hamburger oder hessische Abi vorbereitest und die Prüfungsthemen in NRW ganz anders aussehen können.

Aber man muss sich dann wirklich gut organisieren können, wissen wo man die nötigen Informationen, Themen usw. herbekommt und du hast niemanden, der deine Leistungen kontrolliert.

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Also, wenn du eine Schuldepression diagnostiziert bekommen hast, dann spricht das für Überforderung. Im Kontext dazu sehe ich deine Auslassungen über das niedrige Niveau deiner schulischen Umwelt. Und das, wo deine Texte von orthographischen und grammatischen Fehlern nicht eben unbefleckt sind.

Schon an dieser Einstellung würde ich dringend arbeiten!

Psychologische Probleme sind die Folge sehr langer Prozesse und lassen sich nicht per Knopfdruck abstellen. Du wirst dich auf eine längere Zeit der ärztlichen Behandlung einstellen müssen. Das ist definitiv nicht mit einem Schul- und/oder Abschlusswechsel getan.

Zum Thema:

Das läppische letzte Jahr deines Abiturs auf der Schule zu leisten, ist für dich also keine echte Option. Lieber wirfst du viele Jahre deines Lebens in die Waagschale - und das mit fragwürdigem Ausgang. Ein schlechtes Abitur ist doch allemal besser als gar keines.

Wieso wiederholst du nicht das letzte Jahr, beispielsweise? Dann kannst du den Stoff aufholen. Und ich frage mich, wie du ein Abitur erlangen willst mit einer zweiten Fremdsprache, die du erst vor einem Jahr begonnen hast. Ist das denn überhaupt möglich? Was sagt dein Oberstufenkoordinator dazu?

Weiter: Brichst du die Schule ab, verwirkst du damit auch alle Unterhaltsansprüche - beispielsweise gegen deine Eltern bzw. gegen den Staat. Hartz IV ist nicht witzig! Das Kindergeld steht auch in den Sternen. Alles Dinge, die zu beachten sind. Ein Fernlehrgang kostet ca. 100 bis 140 € pro Monat (!). Die müssen erstmal aufgebracht werden. Wer wird dich ernähren? Deine Mutter?

Also: ICH an ihrer Stelle würde mich ja bedanken!

Schlussendlich musst du aber gar keinen Fernlehrgang besuchen, sondern kannst dich in einem Jahr direkt bei deinem Kultusministerium bewerben. Die verlangen nichts weiter, als dass du eine Gebühr bezahlst und glaubhaft machst, dich ausreichend auf die Prüfungen vorbereitet zu haben. Die curricula findest du online, sodass die autodidaktische Vorbereitung kein Problem darstellen sollte. Du bist ja noch gut im Stoff.

Diese Prüfung (Externen- oder Nichtschülerprüfung genannt) gilt als Abiturversuch. Nach zwei Abiturversuchen hast du für den Rest deines Lebens nie wieder eine Chance! Es ist sinnvoll, sich in Vorbereitung der Prüfungen an ein Gymnasium in deiner Nähe zu wenden, um dort die Prüfungen auch abnehmen zu lassen. Das sprichst du aber mit deinem Kultusministerium ab.

Soviel zu den Formalien.

Überlege es dir gut. Wenn ein Schulabbruch, dann, um dich in intensivere psychologische Behandlung zu begeben, beispielsweise in einer Tagesklinik. Du wirst deine Probleme alle mitnehmen im Leben. Sie werden nicht kleiner, sondern größer mit den Jahren. Ich weiß, mit 18 meint man, man steckt alle in die Tasche. Aber das Leben wird dich Besseres (bzw. Schlechteres) lehren!

Ich wünsche dir viel Weisheit und Gelassenheit und einen klugen Berater an deiner Seite.

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@Lawyer (und auch andere Diskussionsteilnehmer): Ich finde, wir sollten uns mit solchen psychischen Ferndiagnosen und Prognosen sehr zurückhalten. Zum einen sind wir keine Fachleute und zum anderen haben wir letztlich nur sehr wenige Informationen über Seleen hier vorliegen und sie hat sich auch nicht an das Forum gewandt, weil sie psychologische Beratung erhalten möchte, sondern Entscheidungshilfe bei der Frage, ob das Fernabi für sie geeignet sein könnte. Ich fände es gut, wenn wir uns auch darauf konzentrieren - auch wenn mir bewusst ist, dass in diese Empfehlungen natürlich auch andere Bereiche mit rein spielen, sollten diese nicht im Mittelpunkt stehen.

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Also, wenn du eine Schuldepression diagnostiziert bekommen hast, dann spricht das für Überforderung. Im Kontext dazu sehe ich deine Auslassungen über das niedrige Niveau deiner schulischen Umwelt. Und das, wo deine Texte von orthographischen und grammatischen Fehlern nicht eben unbefleckt sind.

Es gibt tatsächlich mehrere Formen von Hochbegabtheit. Und nur, weil man in einigen Bereichen hochbegabt ist, muss das nicht heißen, die Rechtschreibung und Grammatik sei tadellos. Andersherum formuliert: Auch mit schlechter R&G kann man hochbegabt sein!

Davon abgesehen empfinde ich Seleens Schreibstil als recht reif und die "Fehler" halte ich eher für Tippfehler. ;)

Der Gedanke mit der HB kam mir schon beim ersten Beitrag von Seleen, bestätigt hatte sie das aber erst später!

Ich habe nun auch schon anderen Stellen gelesen, dass Hochbegabte häufig Probleme gerade in der Schule haben, oft sind sogar die Noten schlecht, obwohl die Betroffenen selbst eigentlich keine Probleme mit den Inhalten der Themen haben. Für sie ist unser Schulsystem oft ungeeignet - sie sind (wie es so schön heißt) die Verlierer unseres Bildungssystems.

Von daher kann ich schon nachvollziehen, was Seleen damit meint, dass Uni einfach anders ist als Schule - das ist ja auch tatsächlich so.

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Eigentlich ging es mir nur um den Gegensatz: alle sind zu dumm, ich aber nicht. Und was das für eine Außenwirkung hat. In meinen Ohren hört sich das überheblich an.

Inwiefern hier jemand hochbegabt ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

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Es ist also gut, wenn eine Antwort in einem Forum gegeben wird. Aber es ist nicht gut, wenn aufgrund durch den/die Fragende(n) ins Spiel gebrachter Diagnosen davon abgeraten wird, sich Antworten in einem Forum zu holen?

Sorry, das verstehe ich gerade nicht. Kannst du mir nochmal erläutern, was du meinst?

Ich versuche auch nochmal deutlich zu machen, was ich meinte:

Es ist gut, wenn in einem Forum Antworten auf Fragen gegeben werden, dafür ist es da. Und wenn, wie in diesem Fall, jemand von sich aus angibt, was für Rahmenbedingungen (hier psychische Probleme, Hochbegabung) eine Rolle spielen, sollen diese natürlich auch berücksichtigt werden.

Was ich problematisch finde ist, wenn darüber hinaus gehend versucht wird, psychische Störungen zu "diagnostizieren" und Prognosen zum Verlauf der Störung abzugeben. Konkret sehe ich dies bei dir in diesen Aussagen:

wenn du eine Schuldepression diagnostiziert bekommen hast, dann spricht das für Überforderung

Eine "Schuldepression" kann eine Folge von Überforderung sein, aber doch auch ganz viel andere Ursachen haben, denkbar zum Beispiel Mobbing oder auch eine Unterforderung etc.

Du wirst dich auf eine längere Zeit der ärztlichen Behandlung einstellen müssen.

Hier sehe ich eine Prognose, mit der selbst ein Psychotherapeut sicherlich zurückhaltend wäre. Wir können hier wohl kaum die Schwere der Depression beurteilen, geschweige denn eine Behandlungsprognose abgeben. Mag sein, dass das Problem längerfristig oder dauerhaft ist, kann aber auch gut sein, dass zum Beispiel der Schulwechsel dazu führt, dass besser an dem Problem gearbeitet werden kann und es schnell bewältigt werden kann.

Genauso hier:

Wenn ein Schulabbruch, dann, um dich in intensivere psychologische Behandlung zu begeben, beispielsweise in einer Tagesklinik. Du wirst deine Probleme alle mitnehmen im Leben. Sie werden nicht kleiner, sondern größer mit den Jahren.

Du stellst eine Prognose auf und möchtest auch festlegen, wie die (weitere) Behandlung erfolgen soll.

Passend finde ich hingegen zum Beispiel, dass du als mögliche Alternative nennst, ein Schuljahr zu wiederholen, statt die Schule zu schmeißen oder auch deine Hinweise zum Externenabitur.

Ist damit deutlicher geworden, was ich meine?

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