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Berufliche Neuorientierung mit 27 - BWLer will Ingenieur werden


CmdrShepard

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Guten Tag miteinander,

ich möchte euch kurz meine Situation beschreiben.

Im August 2011 endete mein Studium der BWL an einer FH mit dem Dipl.-Betriebswirt.

Leider wurde im Verlauf des Studiums mein Interesse für das Fach zunehmend geringer - die Wahl des Schwerpunktes, Prüfung und Steuerrecht, war deswegen eher den "Karriereaussichten" und weniger einer Neigung geschuldet; Dennoch schloss ich das Studium mit einem Schnitt von 2,2 ab.

Beruflich bin ich seit Anfang 2012 für eine Finanzholding tätig und nach einen halben Jahr IT-Projekt-Unterstützung nun vor Ort in einer Tochtergesellschaft im Controlling (+ SAP-Einführung) bzw. evtl. bald auch in der FiBu eingesetzt (sozusagen um mein Grundlagenwissen zu "stärken").

Bei Betrachtung dieses Jahres kann ich mir nur schwer vorstellen, weiter im Finanzbereich tätig zu sein - Natürlich ist dieser wichtig für die Unternehmenssteuerung (Controlling) bzw. die gesetzlich/anderweitig vorgeschriebene Dokumentation (Buchhaltung) - es fällt mir jedoch schwer, das "Interesse" mancher Kollegen (und Studenten!) an einer Tätigkeit zwischen Budgetmeetings und Investitionsrechnungen bzw. zwischen Cashflowermittlung und Monatsabschlussstress nachzuvollziehen.

Eine spätere Tätigkeit auf Ebene der Finanzholding würde wohl eher übergeordnete/strategische Themen beinhalten, das Grundprinzip bleibt jedoch.

Letztendlich kann ich mit Blick auf die (weiteren) Inhalte meines BWL-Studiums + Praktika (Controlling, Logistik, Fibu) kaum für mich erstrebenswerte Tätigkeiten sehen.

Ich muss mir hier eingestehen, es wäre intelligenter gewesen zunächst ein Studium der Ingenieurswissenschaften oder der Informatik zu versuchen (bin hier durch mein familiäres Umfeld geprägt) - ein "Notausstieg" in die BWL wäre möglich gewesen und kommt per se nicht selten vor ;)

Dennoch entschied ich mich, hauptsächlich wegen Schwächen in der Mathematik (mangelndes Talent und entsprechende Schullaufbahn -> Wirtschaftsfächer, Wirtschaftszweige) für die BWL.

Mit 27 Jahren bin ich nun also daran mir zu überlegen, ob ein beruflicher Schwenk in eine technische Richtung möglich wäre.

Es ist mir dabei schon bewusst, dass man versuchen könnte, sich von innerhalb der BWL an "benachbarte" Themen heranzutasten, bspw. als Finanzbuchhalter verstärkt in SAP-Einführungen mitzuwirken o.ä., sofern man eine IT-Affinität besitzt.

Ein "großflächigen Bruch" mit der BWL, so wie ich ihn mir vorstelle, wird damit aber wohl nicht möglich sein.

In den vergangenen Wochen habe ich einige Studiengänge aufgestöbert, die meinem Interesse am ehesten entgegenkommen - darunter fallen allgemeine (Elektro-/Kommunikationstechnik) wie auch spezialisierte Ingenieurswissenschaften (bspw. Luftfahrttechnik/-informatik).

Nun birgt ein Wechsel an die Uni natürlich eine große Gefahr - selbst im Erfolgsfall und bei Beendigung des Studiums in der Regelstudienzeit konkurriere ich (dann mit 30) mit jüngeren Jungingenieuren, und auch noch ohne Berufserfahrung, im Ing.-Bereich um Arbeitsplätze.

Bei Absolvierung eines Masters (dann evtl. 32) besteht das Problem weiterhin - mein Lebenslauf tut dazu ein übriges ("Warum studieren Sie erstmal 11 Semester BWL? Haben Sie eigentlich ein Ziel vor Augen?").

Daher könnte ich mir vorstellen, zunächst nebenberuflich ein Fernstudium, bspw. der Elektro- und Informationstechnik, wie es an der der Wilhelm Büchner Hochschule angeboten wird, zu absolvieren. Danach könnte ein Master, evtl. sogar an einer Präsenzhochschule folgen.

Vorteil Fernstudium: Individuellere Zeiteinteilung und weniger strikte Vorschriften für Prüfungstermine und -wiederholungen (für mich als "Chefmathematiker" sicher sinnvoll). Weiterhin würde ich damit im Arbeitsleben verbleiben und zusätzliche Berufserfahrung aufbauen - für den Fall, dass mein "Plan" scheitert.

Natürlich würde auch ein Fernstudium meine Jobchancen nicht verbessern, ich vermute sogar, dass der Lerneffekt im Präsenzstudium ein höherer ist, zumal in meinem Fall keine beruflichen Bezugspunkte zum Studienfach bestehen (In welchem Labor baut der Fernstudent Schaltungen und programmiert Mikroprozessoren?).

Daher nun meine Frage:

Erscheint es realistisch, über einen dieser Wege mein angestammtes Fach zu verlassen und jenen nachzueiffern, denen mit 20 schon klar war, dass es interessanter sei "Autos zu bauen" statt "Autos zu verkaufen"? ;)

Oder wäre ein anderer Weg empfehlenswerter? Bin für jeden Vorschlag offen.

Viele Grüße und Danke für das Lesen dieses Textes.

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Daher nun meine Frage:

Erscheint es realistisch, über einen dieser Wege mein angestammtes Fach zu verlassen und jenen nachzueiffern, denen mit 20 schon klar war, dass es interessanter sei "Autos zu bauen" statt "Autos zu verkaufen"? ;)

Oder wäre ein anderer Weg empfehlenswerter? Bin für jeden Vorschlag offen.

Hallo,

meiner Meinung kann das durchaus funktionieren. Wenn du tatsächlich deinen Bachelor in Ingenieurwissenschaften oder Informatik mit 30 abschließt, dann bist du zwar etwas älter als der Durchschnitt aber so weit davon entfernt davon ist es nicht. Wenn man daran denkt das du noch ca 40 Jahre arbeiten wirst, machen die 3-4 Jahre IMHO zwar einen merklichen, aber keinen riesigen Unterschied aus. Für dich bedeutet es dann wahrscheinlich, dass du dich später bei Bewerbungen gut verkaufen musst, eine gute Begründung für deinen Wechsel haben musst und nicht allzu wählerisch bei deinem ersten Job im neuen Bereich sein darfst.

Allerdings musst du sicher sein das der neue Arbeitsbereich auch wirklich das ist was du machen möchtest. Auch bei Ingenieurwissenschaften / Informatik merken viele erst im Studium das es nicht das ist was sie sich vorgestellt haben. Mathematik wird in dem Bereich mit Sicherheit wichtig sein.

Hast du schon einmal über Wirtschaftsinformatik nachgedacht? Das hätte für Dich den Vorteil das du einen großen Schritt in die Richtung geht in die du möchtest, aber für einen Arbeitgeber wie eine sinnvolle Weiterbildung zu deiner Vorbildung aussieht.

Schöne Grüße

Ralf

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Wie wäre es denn mit Wirtschaftsingenieurwesen. Hier wären typische Positionen z.B. im technischen Vertrieb, im Qualitätsmanagement usw.

Es gibt z.B. einen Kurzstudiengang B.Eng für BWLer, http://www.hamburger-fh.de/studiengaenge/studiengang/fernstudienprogramm-technik-fuer-absolventen-wirtschaftswissenschaftlicher-studiengaenge

Ansonsten gibt es hier auch Master-Programme, z.B.

http://www.zfh.de/fuer-interessierte/studienangebote/master-und-mba-studiengaenge/master/wirtschaftsingenieurwesen-master-of-business-administration-and-engineering-mba-eng

Auch im Informatik-Bereich gibt es Studiengänge, die für BWLer offen sind.

http://www.zfh.de/fuer-interessierte/studienangebote/master-und-mba-studiengaenge/master/informatik-master-of-computer-science-mcsc

Ich würde mir an Deiner Stelle übrigens keine Sorgen machen hinsichtlich des Alters bei Studienabschluss, insbesondere wenn Du jetzt Berufserfahrung sammelst und berufsbegleitend studierst.

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Hallo Ralf, hallo lippi,

vielen Dank für eure Antworten.

Ralf, du hast natürlich recht mit deinen Argumenten, ein dritter Anlauf wäre schwierig ;) Mathematik ist tatsächlich elementar bei den Ings, habe daher mit Blick auf ein möglicherweise im Oktober startendes Präsenzstudium bereits mit der Aufarbeitung des Schulstoffes ab Mittelstufe begonnen.

Was die Wirtschaftsinformatik angeht, so stimmt der "Weiterbildungscharakter" - allerdings sehe ich mich mit der Winfo eher wieder als betrieblicher Zahlen- und Informationslieferant bzw -aufbereiter; IMHO ist der Wirtschaftsinformatiker damit wohl v.a. in der IT-seitigen Unterstützung der Unternehmensführung- und Administration tätig, richtig?

Würde ich die informatische Richtung einschlagen wollen, dann eher als "richtiger" Informatiker mit seinen verschiedenen Einsatzmöglichkeiten.

Lippi, besten Dank für deine Vorschläge. Offenbar gibt es tatsächlich Fernstudiengänge, die Absolventen aus dem WiWi-Bereich zu Wirtschaftsingenieuren bzw. -informatikern weiterbilden indem sie ihnen den "verpassten" Technik- bzw. Informatikteil vermitteln.

Wie oben schon beschrieben stehe ich der "50:50-Qualifikation" aber etwa skeptisch gegenüber, werde jedoch nochmal genauer darüber nachdenken.

Wie seht ihr den "Qualifikationsunterschied" zwischen Fern- und Präsenzhochschule? (Keine Praktika, keine Seminare, keine Labore...)

Viele Grüße!

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Hallo

Was die Wirtschaftsinformatik angeht, so stimmt der "Weiterbildungscharakter" - allerdings sehe ich mich mit der Winfo eher wieder als betrieblicher Zahlen- und Informationslieferant bzw -aufbereiter; IMHO ist der Wirtschaftsinformatiker damit wohl v.a. in der IT-seitigen Unterstützung der Unternehmensführung- und Administration tätig, richtig?

Ich denke das ist nur ein möglicher Einsatzbereich. Meiner Meinung nach werden Wirtschaftsinformatiker oder -ingenieure vor allen Dingen gerne an der Schnittstelle zwischen Anwendern und Entwicklern eingesetzt. Sie müssen daher die Anforderungen und Wünsche der Anwender (meist wohl eher Kunden als Administration) verstehen. Genauso müssen sie technischen Einzelheiten möglicher Lösungsansätze verstehen. Nur so können sie dabei mithelfen Systeme zu entwerfen, die genau das machen was sie Anwender benötigen. Ich denke das ist ein sehr vielseitiger Bereich von dem aus es eine Reihe interessanter Entwicklungsmöglichkeiten geben kann.

Ich bin aber selber Elektrotechniker und kann daher nicht wirklich genaues zu dem Studiengang sagen.

Wie seht ihr den "Qualifikationsunterschied" zwischen Fern- und Präsenzhochschule? (Keine Praktika, keine Seminare, keine Labore...)

Ich persönlich sehe erst einmal keinen Qualitätsunterschied. Fernhochschule heißt erst einmal nur das für die Lehre hauptsächlich Mittel verwendet werden, die keine Anwesenheit der Studierenden an der Hochschule erfordern. Das kann genau so gut oder schlecht gemacht sein wie ein Präsenzstudiengang gut oder schlecht sein kann. Fernstudium heißt auch nicht, dass es keine Praktika, Seminare, Labore gibt. Es heißt nur, dass diese wenn möglich Online oder computergestützt zu Hause gemacht werden. Wenn erforderlich gibt es auch in den Fernstudiengängen Präsenzveranstalltungen. Genaueres legen die jeweiligen Studienordnungen fest

Schöne Grüße

Ralf

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Hallo Ralf,

besten Dank für deine Antwort. Ich denke du hast recht, die Qualität des Studiums hängt wohl eher von der Hochschule als der "Studienform" ab - zumal einige Fernhochschulen auch staatlicherseits anerkannt sind.

Habe weiterhin festgestellt, dass Fernstudiengänge, wie "normale" Studiengänge, oft eine Praxisphase vorsehen - für Studenten, die sich tatsächlich "weiterbilden" (Elektriker studiert Elektrotechnik o.ä.) mag das insofern kein Problem sein, als dass die berufliche Tätigkeit wohl als "Praxissemester" anerkannt wird.

In meinen Fall könnte ich jedoch nicht mit einer einschlägigen Tätigkeit dienen - und ein "temporärer" (mehrere Wochen) Ausstieg aus dem Job zu Praktikumszwecken ist evtl. problematisch ;)

Wie ein Mitforist hier schreibt, exisitiert wohl, zumindest in der WBH, ein "Workaround" in Form einer Projektarbeit:

http://www.fernstudium-infos.de/wilhelm-buechner-hochschule/31979-ti-berufspraktische-phase-2.html

Gibt es noch andere Erfahrung zu dieser Problematik?

Vielen Dank und beste Grüße!

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Es heißt nur, dass diese wenn möglich Online oder computergestützt zu Hause gemacht werden.
Obwohl die meisten Fernhochschulen den Status von Fachhochschulen haben, kommen sie an deren Praxisteil nicht heran - deswegen werden ja sowenige Ing.-Studiengänge angeboten. Einen Wirtschafts.-Ing bekommt man noch weitestgehend praxisfrei durchs Studium. Platzende Elkos oder Tantalkondensatoren kommen in keiner Simulation oder Online so gut rüber :sneaky2:
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Hallo,

ich melde mich mal als gelernter Softwareentwickler und aktueller Wirtschaftsinformatik-Student zu Wort. Zu Aller erst muss ich sagen, dass Informatiker bei weitem nicht nur "betrieblicher Zahlen- und Informationslieferanten" sind. Der aktuelle Arbeitsmarkt bietet dir als Informatiker, egal ob studierter (Wirtschafts-)Informatiker oder gelernter Softwareentwickler (FI-AE), eine Vielzahl an Möglichkeiten. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass du Spaß an dem Beruf hast und auch ein bisschen was drauf hast :) Zudem ist der Ort ganz interessant. Wenn du als Informatiker in Frankfurt, München oder Hamburg einen Job suchst, solltest du keinerlei Probleme haben (Auch bei verquerem Werdegang, glaub mir ich spreche aus eigener Erfahrung ;-)) und zudem eine anständige Bezahlung bekommen.

Wenn du dich also nach einem Informatikstudium als Softwareentwickler bewirbst und deinen Lebenslauf gut erklären kannst sehe ich da, sofern sich der Arbeitsmarkt in den nächsten paar Jahren nicht grundlegend ändert keinerlei Probleme. Du könntest zum Beispiel erklären, dass du nach deinem BWL-Studium im Beruf "ein halbes Jahr ein IT-Projekt unterstützt" hast und so dein Interesse vor Informatik entdeckt hast. Ob dies nun der Wahrheit entspricht ist etwas anderes, aber die Wahrhet bei Bewerbungsgesprächen zu "verbiegen" ist ja nun nicht unüblich ;-)

Solltest du die Wirtschaftsinformatik machen, könntest du dir den Wirtschaftsteil anrechnen lassen (kürzeres Studium), und das hinterher auch gut verkaufen. Nur weil du Wirtschaftsinformatik studiert hast hindert das dich nicht daran in der Medien- oder in der Automobilbranche zu entwickeln, du musst nur einmal den Einstieg schaffen :)

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Hallo CmdrShepard,

es ist durchaus nicht unnormal, dass man während oder nach dem Studium feststellt, dass man das wohl doch nicht sein Leben lang machen will.

Ein Weg ist natürlich eine völlig neue Richtung einzuschlagen, wie zum Beispiel Elektro- und Informationstechnik oder Mechatronik zu studieren.

Eine weitere Möglichkeit, die auch schon erwähnt wurde, ist das Absolvieren eines Kompaktstudiengangs für Wirtschafswissenschaftler im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen.

Der Vorteil wäre, dass Sie Grundlagenwissen der Ingenieurwissenschaften vermittelt bekommen und trotzdem innerhalb von 2 Jahren einen Ingenieur haben um das Berufsfeld so schnell wie möglich zu wechseln.

Ich denke ein solches "Umorientieren" kann man sehr gut verkaufen beim Vorstellungsgespräch und ich könnte mir vorstellen, dass viele Arbeitgeber auch den Mut anerkennen sich in einen neuen Bereich zu spezialisieren. Das zeugt doch eher von hoher Motivation :)

Viele Grüße aus Stuttgart

Hannes Hoffmann

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Habe weiterhin festgestellt, dass Fernstudiengänge, wie "normale" Studiengänge, oft eine Praxisphase vorsehen - für Studenten, die sich tatsächlich "weiterbilden" (Elektriker studiert Elektrotechnik o.ä.) mag das insofern kein Problem sein, als dass die berufliche Tätigkeit wohl als "Praxissemester" anerkannt wird.

Hier möchte ich mir mal selbst antworten.

Laut Auskunft der Wilhelm-Büchner-Hochschule versucht man im Falle von Studenten, die in fachfremden Berufe tätig sind, deren berufliche Tätigkeit so umfassend wie möglich auf die Praxisphase anzurechnen (laut der Dame am Telefon wird die Praxistätigkeit dabei nicht nur auf die zugrundeliegende Thematik (technisch oder nicht) reduziert) - eventuell noch fehlende Creditpoints könnten weiterhin bspw. über Hausarbeiten oder ähnliche Leistungen abgegolten werden.

Beste Grüße!

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