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Ökonomie und Management (M.A.) - Erfahrungen erwünscht!


ynsm

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Du sprichst mir aus der Seele. Ich muss noch einmal darüber nachdenken.

Inhaltlich wäre das absolut nach meinem Geschmack, aber werde ich die Inhalte überhaupt verstehen?

Das erfahre ich erst, wenn ich es versuche. Da hast Du vollkommen recht.

Allerdings gibt es ja noch die Sache mit dem Eignungstest. Und selbst ein bestandener Test garantiert noch lange keine Aufnahme. Ich habe mir das Studienbuch zur Sichtung bestellt und Kontakt zu meiner Schwägerin aufgenommen, die im Moment mitten im Master "Management für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen" steckt (auch bei der TU Kaiserslautern). Ich werde mir ihre Unterlagen und den Umfang des Studienbuches anschauen. Sobald ich einen groben Überblick habe, werde ich meine Entscheidung treffen.

Denn eins ist klar, einfach mal probieren, den Eignungstest zu schaffen, geht garantiert schief.

Ich müsste mich auch hier intensiv für die Klausur vorbereiten, was bedeuten würde, mein bereits angelaufenes BWL-Studium bei der IUBH ein wenig zu vernachlässigen, obwohl ich im Vorfeld weder weiß, ob ich den Anforderungen eines Masterstudiums gewachsen bin, geschweige denn, ob ich überhaupt die Eignung schaffe.

Ich muss da noch einmal in mich gehen, die Inhalte der Studiengänge vergleichen und dann schauen wir mal weiter. Bei Gelegenheit werde ich ein kurzes Statement abgeben.

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für dich gäbe es eventl. auch die Möglichkeit, einzelne Module/Zertifikate zu belegen

z. B. bei der AKAD oder bei der HFH

je nachdem könntest du dir so auch das notwendige Wissen beschaffen - und bei Bedarf später für einen Bachelor nutzen.

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Hast du schon mal ein Worst-Case-Szenario entworfen? Angenommen, du entscheidest dich jetzt den Einstufungstest seriös anzugehen. Was verlierst du, wenn du nicht angenommen wirst oder nach x Monaten im Masterstudium bemerkst, dass es dir doch nicht taugt (aus welchen Gründen auch immer).

Zum Beispiel:

-Du hast Zeit in die Vorbereitung gesteckt und verlierst 1 Semester/ x Monaten Lernzeit an der IUBH

-Du hattest extra Kosten für Bücher, Materialien, Gebühren, ...

+Du hast deine Kenntnisse in der FiBu ausgebaut.

Vielleicht hilft dir das besser abzuschätzen, ob es einen Versuch wert ist.

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Lumi, das ist eine sehr schöne Antwort.

Nehme ich dein Beispiel, gibt es ganz klar spontan nur eine einzig wahre Antwort:

Versuch starten. Ich bin 41 Jahre alt und habe die letzten zwanzig Jahre "versäumt" zu studieren, da kommt es auf 1 Semester/x Monate auch nicht mehr an...

Extrakosten für Bücher? Och ja, die stelle ich dann zu den anderen 572 Büchern ;) (Anmerkung: Ich habe sie nicht gezählt, ist nur eine geschätzte Zahl. Bücher kann man nicht genug haben)

Ein bisschen mehr Fibu? Hat noch keinem geschadet...

Aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt hilft es alles nichts. Ich muss ein Gefühl für die ganze Sache entwickeln, soll heißen ich muss mich mit der neuen Sache noch ein bisschen beschäftigen. Wird daraus erst einmal eine fixe Idee in meinem Kopf, dann kann ich es anpacken.

So wie damals, als ich das erste Mal mit dem Motorrad auf einer Rennstrecke fahren sollte (Was für eine Schnapsidee! Und die kam nicht von meinem Mann!). Was hatte ich für ein Schiss! Tagelang habe ich gehadert, ob ich das könnte. Und heute ist aus einer fixen Idee, ein leidenschaftliches Hobby geworden. Ich fahre Hobbyrennen und kann mir gar nicht vorstellen, es nicht zu tun.

Das mit der "fixen Idee" dauert in der Regel ein paar wenige Tage, dann habe ich meistens ein klares Bild vor Augen. Je mehr Input ich hierüber bekomme, desto besser. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für eure Postings.

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  • 3 Monate später...

@ynsm

Ich bin neu im Forum und interessiere mich auch für diesen Studiengang an der TU-Kaiserslautern. Meine Zulassung zur Eignungsprüfung habe ich.

Trotz der oft negativen Einstellung (mancher Foren-Mitglieder) gegenüber eines „Masterstudiums ohne Bachelor“, habe ich mich, aus vielerlei Gründen, für diesen Weg entschieden.

Warum man sich für die Eignungsprüfung „Finanzbuchhaltung“ ausgesucht hat, habe ich mich auch gefragt. Mit etwas Sarkasmus könnte man sich fragen, ob man damit den Buchabsatz des Studiengangleiters ankurbeln wollte ;-).

Bei Interesse an einem weiteren Austausch, bzgl. der Eignungsprüfung, kannst du mir gern eine PN schreiben.

Noch eine Anmerkung: Laut einer Forsa- Studie (2012) werden die Masterabschlüsse (ohne Bachelor) von Personalentscheidern überwiegend positiv bewertet.

LG, Freelancer

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Laut einer Forsa- Studie (2012) werden die Masterabschlüsse (ohne Bachelor) von Personalentscheidern überwiegend positiv bewertet.

Meinst du die von der Euro-FH in Auftrag gegebene forsa-Studie? Hier die Fakten dazu:

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Was ich dabei interessant finde ist, dass die Personaler zwar grundsätzlich solche Programme in der Umfrage positiv bewertet haben - es gab aber keine Frage dazu, wie Bewerber mit einem solchen Abschluss tatsächlich im Bewerbungsverfahren im Vergleich zu anderen Bewerbern mit Bachelor + Master berücksichtigt werden. Gut, dazu würde sich vermutlich auch keiner verbindlich äußern. Ein wenig aufschlussreich sind dazu zumindest die Antworten auf die vierte Frage.

Übrigens bietet die Euro-FH selbst auch einen Master ohne Bachelor an.

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Naja ich würde als Personaler einfach genauer hinsehen und neutral bewerten!

Master ohne Bachelor ist ja nicht gleich Master ohne Bachelor, da gibt es riesen Unterschiede.

Wenn jemand mit einem Master ankommt, indem ausschließlich Managementinhalte vermittelt wurden und es mir nicht ersichtlichtlich ist, dass diese Person die Grundzüge der BWL bzw. des "Bachelors" beherscht, dann wird es bei der Bewerbung schwierig und nur sinnvoll wenn man bereits lange in einem Unternehmen tätig ist und nach Asprache mit der oberen dieser Weg einen intern nach oben "hievt".

Der Master an der Tu Kaiserslautern ist für mich eigentlich ein Bachelor, der nur die Bezeichnung Master trägt!

Denn wenn man genau hinsieht ist der Großteil, der vermittelten Inhalte Bachelor Niveau.

Und wenn ich mir als Personalverantwortlicher diese Studieninhalte genau ansehe, wüsste ich beim besten Willen nicht, wieso man im Vergleich zu einem B.A, dieser Person keine Chance geben sollte, erst recht dann, wenn jahrelange Erfarung im Beruf dahinter steht.

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Der Master an der Tu Kaiserslautern ist für mich eigentlich ein Bachelor, der nur die Bezeichnung Master trägt!

Denn wenn man genau hinsieht ist der Großteil, der vermittelten Inhalte Bachelor Niveau.

Wobei man auch bedenken muss, dass dieser Master nur als Ergänzung für Nicht-WiWis dient. Das er damit nicht den Anspruch haben kann wie ein Master der auf einem BWL-Studium aufbaut ist wohl kaum zu erwarten.

Und wenn ich mir als Personalverantwortlicher diese Studieninhalte genau ansehe, wüsste ich beim besten Willen nicht, wieso man im Vergleich zu einem B.A, dieser Person keine Chance geben sollte, erst recht dann, wenn jahrelange Erfarung im Beruf dahinter steht.

Als Personalverantwortlicher...nein, Du guckst nicht in die Studieninhalte. Dafür hast gar keine Zeit.

Zudem...nein, auch der Master hat qualitativ nichts mit einem BWL-Bachelor zu tun. Der ist dann schon noch etwas tiefergehend (schon rein von der Studienzeit) und anders ausgerichtet. Ein Vergleich beider Abschlüsse hinkt doch ziemlich.

Richtig ist jedoch, dass ich mir natürlich angucken müsste ob und welche Person die Stelle besser ausfüllt. Wenn ich eher jemanden mit Erfahrung bräuchte, dann kann ein frischer Absolvent nicht mithalten. Ich persönlich würde dann aber auch nicht auf den Master schauen. Wenn ich wirklich rein akademischen Hintergrund brauche, insbesondere in klassischer BWL, dann wäre der Master zweite Wahl.

Letztlich muss man aber auch sehen, was für einen gestandenen Praktiker dieser Studiengang noch bringt. Sicherlich wird die Bewerbung auf Akademikerstellen, die vorher eher problematisch wären, einfacher. Ob sie danach allerdings, abgesehen von ihrer Erfahrung, noch weiter Gewicht damit in die Waagschale werfen können würde ich bezweifeln - vielleicht nur, wenn sie aus einer völlig anderen Fachrichtung gekommen sind.

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In einigen Punkten stimme ich dir voll und ganz zu, nur dürfen wir echt nicht den Fehler machen bzw. der Irrglaube, welchen ich sehr häufig hier im Forum bemerke, dass alle "Personaler" aus allen Unternehmen kleine sowie mittelständische, Experten auf diesem Gebiet (Unterscheidung) sind!

Ich will damit sagen, dass mir schon ein paar mal aufgefallen ist auch in meinem jetzigen Unternehmen (Hab sonst nichts zu bemängeln dort), dass Sie beim Thema Master und Bachelor, sowie Anerkennung und Unterscheidungen echt nicht auf der Höhe sind!

Nicht überall laufen so Experten mit Befugnissen rum wie hier im Forum!

Und ich bin mir sicher dass es deshlab viele Firmen gibt, die glauben ein Master steht immer über allen besser gesagt, wenn jemand mit dem Master kommt dann muss er gut sein, den tieferen Hintergund interessiert garnicht!

So kommt es dann zustande, dass diese Leute wahrscheinlich grundsätzlich bei vielen (vielleicht fälschlicherweise), den B.A Absolventen vorgezogen werden!

Denn ne Menge Verantwortliche haben wahrscheinlich shcon ein gewisses Alter und wollen sich mit diesem Thema so explizit garnicht mehr beschaffen und deshlab fehlt in diesen Punkt einfach ganz klar das moderne know-how...

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Hallo Markus,

ja, genau diese Studie meinte ich. Danke!

Obwohl auch ich diesen Masterabschlüssen nicht unkritisch gegenüberstehe, wurden die Möglichkeiten hierfür geschaffen und werden künftig wohl auch immer stärker genutzt werden. Unsere Hochschullandschaft und die möglichen Zugangswege haben sich nun einmal verändert; was ich persönlich auch als lange überfällig ansehe.

Ich kann den „Frust“ mancher Bachelor-Absolventen teilweise schon nachvollziehen. Zuerst werden staatl. gepr. Techniker, Meister, Fachwirte u.s.w. im DQR mit ihnen auf eine Stufe gestellt und dann können diese auch noch einen Masterabschluss erlangen, ohne den Weg über den Bachelor zu machen. Aber genug davon, ich könnte zum Für und Wider dieser Abschlüsse Seiten füllen.

Jeder muss sich für seinen eigenen Weg entscheiden. Obwohl ich selbstständig bin und mich wenig interessiert was Personalentscheider von diesen Abschlüssen halten, glaube ich nicht, dass man bei meinem Werdegang denken würde „da fehlt doch was“ (ohne Bachelor). Ich war als Angestellter mehr als 20 Jahre in unterschiedlichen Fachbereichen (mit Führungsverantwortung) tätig und habe auch schon an der FernUni- Hagen studiert (Diplomstudiengang Wiwi). Die oft als so problematisch betrachten Scheine in Mathe und Statistik habe ich auch. Für mich persönlich sehe ich diesen Masterabschluss (ohne Bachelor)als gerechtfertigt an und das ganz ohne schlechtes Gewissen;).

Warum meine Entscheidung für die TU-Kaiserslautern?

- Direkt vor der Haustür

- Universität und keine FH

- Keine langwierigen Vorbereitungskurse

- Relativ kostengünstig

- Fibaa akkreditiert

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