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Politik oder Wiwi oder...


Toffifee

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Hallo!

Ich bin 36 Jahre und arbeite als Buchhändlerin. Nun sieht es in diesem Berufszweig ja immer schlechter aus und ich möchte nun jetzt an meiner beruflichen Qualifaktion ändern. Irgendwann ist es dafür zu spät. Ich möchte zudem komplett raus dem Feld Einzelhandel, da die Verdienstmöglichkeiten miserabel sind, der Stress dafür aber für zwei Jobs reicht! :rolleyes:

So als buchaffines Wesen würde sich tendenziell "Kulturwissenschaften" anbieten, aber ich möchte nicht wieder eine brotlose Kunst anfangen, die mich dann mit Ende 30, Anfang 40 nicht weiterbringt.

Ich hab übrigens vor 10 Jahren schon mal an der Fernuni studiert (damals noch Magister Literatur und Geschichte) und habe auch an einer Klausur teilgenommen und sie bestanden. Ein bisschen vertraut bin ich mit dem Thema also durchaus.

Nun überlege ich die ganze Zeit, was ich machen könnte. Mich interessiert tendenziell auch der Bereich "Politikwissenschaft, Verwaltung, Soziologie" bin mir aber unsicher, ob man damit später weiterkommt. Kann man mit diesem Studium wirklich hinterher ohne eine entspreche Ausbildung in der Verwaltung, bei Parteien, etc. arbeiten? Wie sind da die Chancen?

Ansonsten bliebe mir noch "Wirtschaftswissenschaften". Hier ist wahrscheinlich die Chance am Größten, dass man relativ sicher hinterher einen Job findet. Bin mir aber nicht sicher, ob ich mit der Mathematik klar komme. Ich hatte in Mathe im Abitur zwar eine 2, aber das ist nun leider auch schon 18 Jahre her! :blink:

Ich würde vermutlich den Brückenkurs Mathematik vorher belegen. Bis zum Semesterbeginn im April ist ja noch Zeit. Ist der Brückenkurs eigentlich auch für "Politikwissenschaften, Verwaltung, Soziologie" nützlich oder braucht man den nicht?

Wie gesagt, das Studium sollte natürlich Spaß machen und in meinem Interessenbereich liegen, aber mit 36 Jahren kann man nicht mehr so wie mit 20 in der Gegend rumstudieren. Dies ist meine letzte Chance und ich möchte sie adäquat nutzen, aber auch danach nicht wieder mit nichts dastehen. Mir ist natürlich bewusst, dass es für nichts eine Garantie gibt, aber mich würde schon interessieren, wo ihr höhere Chancen seht.

Freue mich auf Eure Antworten!

Liebe Grüße,

Steffi

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Liebe Elke!

Fernuni Hagen hatte ich einfach mal so im Auge, da sie wohl die Bekannteste ist und auch allgemein anerkannt. Wusste ehrlich gesagt gar nicht, dass es da noch etwas anderes gibt. Sieht man von ILS, etc. ab.

Habe gerade einen nette Artikel gefunden:

http://www.stern.de/wirtschaft/job/mit-der-stern-jobampel-ins-richtige-studium-welche-studiengaenge-sich-lohnen-539568.html?fb=23

Schließt das den Verwaltungsbereich in "Politik, Verwaltung, Soziologie" ein oder ist damit noch ein anderes Studium gemeint?

Liebe Grüße,

Steffi

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ILS ist da sicher nicht gemeint:) Das sind keine Studiengänge. Stöber doch hier mal bei den Fachrichtungen, dann findest Du sicher einiges. Ich empfehl jetzt auch einfach mal die ZFH, die Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen. Da kriegt man zumindest eine gute Idee, was noch möglich ist. Auch die anderen "üblichen Verdächtigen", wie die Euro-FH, SRH etc. sind natürlich Thema.

Viel Spaß beim der Recherche!

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Liebe Steffi,

auf deine letzte Frage kann ich dir zwar nicht antworten, aber es gibt etliche Möglichkeiten, ein akademisches Fernstudium

zu belegen. Allerdings ist die Fernuni Hagen die einzige Fernuniversität, das andere sind Fernfachhochschulen.

(ILS etc. meine ich nicht, da diese nur Lehrgänge anbieten, aber kein Studium).

Hier im Portal findest du alle möglichen Fernhochschulen mit einem breiten Angebot.

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Ich sag es mal ganz kurz und knapp: All die Studiengänge, die Sie ansprechen, all die Arbeitsfelder, die Sie im Auge haben, gehören zu denen, in denen es viele Bewerber und wenig Stellen gibt. Ich fürchte, da kommen Sie als Buchhändlerin vom Regen in die Traufe, wenn Sie sich mit einem Studium nicht mehr fokussieren. Sie brauchen für eine Neuorientierung ein schlüssiges Gesamtkonzept für Ihre zukünftige Ausrichtung, zumal Sie, wie Sie selber schreiben, 36 Jahre alt sind und bei Abschluss des Studiums Anfang 40.

Sabine Kanzler

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Das mit ILS war auch nicht ganz ernst gemeint! :)

Also ich würde schon gerne an der Fernuni Hagen studieren. Eine Freundin von mir wird höchstwahrscheinlich auch mit anfangen, so das wir uns gegenseitig untersützten kann und von Anfang an gemeinsam lernen und uns motivieren können.

Wir sind halt beide in der selben Lage. Sprich, wir möchten aus dem Einzelhandel raus und etwas studieren, wo die Chance einen Job zu bekommen höher ist, als z.B. nach einem Germanistikstudium. Sie hat allerdings den Vorteil, dass sie 10 Jahre jünger ist, als ich! :blink:

Meine Frage in Bezug auf "Politik, Verwaltung und Soziologie" oder eben doch "WiWi" ist mir da also erstmal wichtiger, als ein vielleicht anderer Fernstudiumsanbieter. Bin jetzt allerdings auch schon wieder irgendwie weg von Wiwi... was man so liest, ist es wohl das neue Germanistik und irgendwie studiert es jeder. :rolleyes:

Ist halt blöd, dass wir uns jetzt relativ zügig entscheiden müssen, weil bis Ende Januar die Einschreibung erfolgt sein muss.

Liebe Grüße,

Steffi

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Das mit ILS war auch nicht ganz ernst gemeint! :)

Meine Frage in Bezug auf "Politik, Verwaltung und Soziologie" oder eben doch "WiWi" ist mir da also erstmal wichtiger, als ein vielleicht anderer Fernstudiumsanbieter.

Den habe ich auch nur deshalb erwähnt, weil andere Anbieter ja auch ein anderes Angebot haben und somit deine Auswahl erweitern könnten.

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Ich sag es mal ganz kurz und knapp: All die Studiengänge, die Sie ansprechen, all die Arbeitsfelder, die Sie im Auge haben, gehören zu denen, in denen es viele Bewerber und wenig Stellen gibt. Ich fürchte, da kommen Sie als Buchhändlerin vom Regen in die Traufe, wenn Sie sich mit einem Studium nicht mehr fokussieren. Sie brauchen für eine Neuorientierung ein schlüssiges Gesamtkonzept für Ihre zukünftige Ausrichtung, zumal Sie, wie Sie selber schreiben, 36 Jahre alt sind und bei Abschluss des Studiums Anfang 40.

Nun, wie gesagt, der Link weiter oben sprach für den Bereich Verwaltung mehr oder weniger eine Jobgarantie aus, deswegen schien es mir recht erfolgsversprechend.

Mehr fokussieren ist schön und gut, aber wie, wenn man nebenher arbeiten muss, sprich etwas anderes als Fernstudium nicht in Frage kommt. Bin immer offen für Ideen!

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