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Belastungsgrenze der Fernuni Hagen erreicht


Weiterbildungswilliger

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oooh DESHALB haben die mir vor 1 Semester geschrieben, keeeein Problem ich kann problemlos, sobald ich mein Betriebswirtzeugnis hab, mich mitten im Semester umschreiben und die Klausur mitschreiben..und nun schrieben sie NEIN nicht möglich. Grmpf ich war sooooo sauer, hab schließlich noch die Mail, wo es mir zugesagt wurde *seufz*

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Gibt es - die DUW. Die Deutsche Universität für Weiterbildung.

Wobei sich gerade dort die Problematik einer Fern-Universität gezeigt hat. Klett und die FU Berlin haben die DUW ja mittlerweile an die Steinbeis-Gruppe verkauft, weil die Entwicklung nicht so war wie erwartet...

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In Psychologie wurden auch neue Professuren ausgeschrieben. Also es wird gerade sowieso nach Ersatz für zwei alte Profs gesucht, aber gleichzeitig wurden neue Stellen für Profs aufgeschrieben und Lehrgebiete aufgeteilt. Ich nehme an, dass mit den 10 neuen Profs nicht gemeint ist, dass sofort 10 neue da sind, sondern, dass es jetzt 10 neue Professuren gibt, für die erstmal aufwendig Leute gesucht werden müssen. So ein Berufungsverfahren kann sich ganz schön in die Länge ziehen (kenne ich von meiner Präsenzuni). Erstmal wird die Stelle ausgeschrieben, dann gibt es eine gewisse Zeit in der sich Leute bewerben können, dann muss unter diesen von einer Kommission eine engere Auswahl erstellt werden. Letztere müssen dann an der Uni Probevorträge halten und dann wird eine Rangfolge der Top-3 erstellt. Der Ruf geht dann an den/die Prof. auf dem 1. Platz. Diese Person hat dann meist etwa bis zu einem halben Jahr Zeit den Ruf anzunehmen. Wenn dann abgelehnt wird, geht der Ruf an Platz 2 und das Spiel wiederholt sich von vorne. Ich habe mal beobachtet, wie es tatsächlich 3 Profs gab, die den Ruf je nach einem halben Jahr abgelehnt haben. Hat dazu geführt, dass eine Stelle jahrelang unbesetzt blieb. Ich hoffe mal, dass Hagen da mehr Glück hat.

Ich garantiere nicht, dass ich genau die richtige Reihenfolge geschildert habe, so in etwa hab ich es mitbekommen, aber ich hab nur aus der Ferne beobachtet und war nicht beteiligt oder so.

Immerhin:

Die aktuelle Maßnahme kann ich ja noch nachvollziehen, weil so sicherlich auch die organisatorische Effizienz erhöht werden kann. Ansonsten kann es meiner Meinung nach aber nicht das Ziel sein, die Anzahl der Studierenden zu reduzieren, sondern es müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die ein weiteres Wachstum ermöglichen. Und auch wenn die FernUni Hagen die größte deutsche Uni ist, so ist sie im Vergleich zu Fern-Hochschulen im Ausland noch eher überschaubar von der Größe her...

Ich finde es kann sehr wohl das Ziel sein, die Anzahl zu reduzieren. Ich kann mich noch erinnern, wie am Anfang meines Fernstudiums die FernUni damit geprahlt hat, mit sehr wenigen Profs sehr viele Studierende betreuen zu können. Und DAS kann nicht das Ziel sein. Darunter leidet nämlich zwangsläufig die Qualität. Der Kontakt mit den Profs läuft auf einer minimalen Ebene ab - meist antworten die ja nichtmal im Moodle.

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Erstmal wird die Stelle ausgeschrieben, dann gibt es eine gewisse Zeit in der sich Leute bewerben können, dann muss unter diesen von einer Kommission eine engere Auswahl erstellt werden. Letztere müssen dann an der Uni Probevorträge halten und dann wird eine Rangfolge der Top-3 erstellt. Der Ruf geht dann an den/die Prof. auf dem 1. Platz. Diese Person hat dann meist etwa bis zu einem halben Jahr Zeit den Ruf anzunehmen. Wenn dann abgelehnt wird, geht der Ruf an Platz 2 und das Spiel wiederholt sich von vorne. Ich habe mal beobachtet, wie es tatsächlich 3 Profs gab, die den Ruf je nach einem halben Jahr abgelehnt haben. Hat dazu geführt, dass eine Stelle jahrelang unbesetzt blieb.

Ach herrje, das System ist aber ganz schön bescheuert, auweia! Warum macht man das denn so furchtbar kompliziert? :D

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Das kann sich vor allem wirklich ewig ziehen. Ich hab mal in einer Forschungsabteilung gearbeitet und der eine Prof. hat bereits seit Ewigkeiten verhandelt. Das schloss nicht nur die Verhandlungen der Uni ein, von der er den RUf bekommen hat, sonder auch den aktuellen Arbeitgeber, mit dem dann um bessere Konditionen gehandelt wurde. Da sind so viele "wichtige" Leute dran beteiligt, die immer erstmal zusammenkommen müssen. :rolleyes: Und wenn die sich dann einig sind, fängt der auch nicht in zwei Wochen an. Das kann sich wieder Monate ziehen.

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