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Private Hochschulen und deren Abschluss


andreas1983

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vor 6 Stunden, jedi schrieb:

Bei ZO ist ein Artikel über private Hochschulen in Österreich. Dabei geht es um das Studium und die Abschlüsse. Auch Probleme werden genannt wie gewisse Standards. Im Text werden da einige Fernstudienanbieter genannt.

Ich denke, zunächst ist erst einmal zu dem Artikel zu sagen, dass es sich um einen Erfahrungsbericht bzw. eher ein Interview handelt. Wie du schon schriebst, ging es um private Hochschulen.


Dazu wird zunächst folgendes erklärt.

Zitat

"Was ist unter dem Begriff Privatuniversität zu subsumieren?"

Das lässt sich tatsächlich kaum auf einen gemeinsamen Nenner bringen. So gelten etwa die katholischen Unis ebenso wie frühere Konservatorien als Privat-Unis. Daneben gibt es aber Angebote in allen Farben und Größen. Sie reichen vom Bachelor in Event Engineering an der New Design University in St. Pölten über Zahnmedizin für eine dezidiert adressierte Elite an der Danube Private University in Krems bis zu Sport- und Eventmanagement an der Privat-Uni Schloss Seeburg, die im Internet mit Absolventen "wie u.a. 'Dancing Star' Manuela Stöckl oder Oliver Kahn" wirbt.

Nun ging es ja auch noch, um die Frage privater Fernhochschulanbieter. Dazu sollte man jedoch in Bezug setzen, was genau gesagt wurde, nämlich, dass es im Rahmen einer Übernahme einer Privatuniversität kam. Die mit den entsprechenden von dir genannten Anbietern in Beteiligung stand und der Interviewpartner  Müller für sich festhielt, dass er das nicht noch einmal tun würde.

Zitat

Denn als Müller das Amt übernahm, musste er auch ein Kind seines Vorgängers übernehmen: die Karl Landsteiner Privatuniversität, an der MedUni Wien, Donau-Uni Krems, Fachhochschule Krems und TU Wien beteiligt sind und die vom Land Niederösterreich unterstützt wird – auch mit Stipendien für das teure Privatstudium. "Ich würde so etwas nicht noch einmal starten", sagt Müller.

 

Weiter geht es ja darum, wie sich die Hochschullandschaft in Österreich gestaltet und vom österreichischen Forschungsrat angegeben wird, dass für das Land Österreich die Hochschullandschaft zu dicht sei jedoch zudem eine positive Konkurrenz

 

Zitat

Der Geschäftsführer des österreichischen Forschungsrats sieht in Privat-Unis zwar eine positive Konkurrenz, die das Uni-System beleben könne. "Aber 22 staatliche und 13 private Universitäten sind zu viele für ein Land wie Österreich."

 

 

Ferner geht es um die Qualitätssicherung und was in Österreich getan wird, um so weit wie möglich zu handeln, wenn gewisse Standards nicht erfüllt werden. Darunter z.B. die Wiener Imadec oder die UMIT an der die Zulassung für ein Doktorandenstudium wegen Mängeln entzogen wurde.

 

Zitat

Ein Freifahrschein für billige Studienangebote ist das noch nicht. Die Liste der Anbieter, die nicht zugelassen wurden, ist lang, andere fallen bei der Überprüfung nach ein paar Jahren durch.

 

Als weitere Private Uni mit einem Fernstudienangebot (z.B. in Pflegewissenschaft) wird die Paracelsus Privatuniversität genannt, die auch eine Zweigstelle in Deutschland hat und wegen der Art des Medizinstudiums in Kritik steht

 

Zitat

In Nürnberg gibt es seit 2014 eine Filiale der Salzburger Paracelsus Privatuniversität. Gegen eine Jahresgebühr von 14.400 Euro, dafür ohne Numerus-clausus-Hürde, schließt man mit einem österreichischen "Dr. med. univ." ab und darf in Deutschland praktizieren – schon nach fünf statt den üblichen sechs Jahren Studium, weil Ferien kürzer ausfallen.

 

Letztendlich schließt der Artikel ja damit ab, dass auch in Österreich eine Differenzierung zwischen Privatuniversitäten und Privathochschule gewünscht wird, angesichts der wissenschaftlichen Schwerpunkte.

 

Zu den Fernstudienanbietern wird also in der Summer erstens nur wenig gesagt, da der Fokus des Artikels ein anderer ist. Und man sollte ihn wirklich reflektiert lesen, um die Essenz herauszulesen. @jedi bitte verstehe es nicht falsch, dass ich das hier etwas aufgedröselt habe, aber durch den Kommentar oben allen entsteht eine gewisse Verzerrung.

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