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Master WiWi Fernuni Hagen - Was ist das Seminar?


Jorgo

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Nein, die gibt es tatsächlich nicht. Eine Universität sollte in einem Studium Wirtschaftswissenschaften auch nicht ein einzelnes Steuerrecht lehren, sondern wie man steuerrechtlich denkt und ein solches Gesetz zur Arbeit nutzt.

Willst Du die Spezialisierung, bist Du in Hagen definitiv falsch.

Sehe ich auch so. Wenn man nur Steuerrecht studieren will, dann muss man schon einen juristischen Studiengang wählen oder als Alternative den Master of taxation.

Die Frage ist zudem, was willst du machen? Bist du auf den Steuerberater aus, dann hilft dir der taxation, weil er gezielt drauf vorbereitet. Ein anderer Master wohl kaum, weil kein Studiengang dir beibringt, was die Finanzverwaltung hören will! Also muss man eh eine extra Vorbereitung machen.

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Ich habe heute noch ein wenig recherchiert. Mittlerweile glaube ich, dass ich an der HFH vermutlich besser aufgehoben wäre. Soweit ich sehe bietet man dort Steuerrecht als Schwerpunkt beim LL.M. an. Nach einem Telefonat hat man mir jedkch gesagt, dass der Schwerpunkt FRUHESTENS ab Januar zur Verfügung steht. Um es mal etwas überspitzt darzsutellen, dies kann ja auch bedeuten dass er erst im Januar 2020 zur Verfügung steht. Daher sitzte ich nun etwas in der Zwickmühle. Kennt ihr sonst noch einen brauchbaren und vorallem bezahlbaren Master in Richtung Steuern?

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Kennt ihr sonst noch einen brauchbaren und vorallem bezahlbaren Master in Richtung Steuern?

Du willst eine Spezialisierung im Bereich Steuern, mit guten Ruf und möglichst geringen Kosten. Dies schließt sich meines Erachtens aus. Zumal "bezahlbar" völlig subjektiv ist. Einige sind bereit für ein gutes Programm 15.000 € plus x hinzulegen, andere wollen oder können das nicht zahlen. Es gibt einige berufsbegleitende Master (zB Uni Münster), die aber einmal im Monat zwei Werktage plus Samstag Anwesenheit erfordern. Preis um die 10.000 €.

Zur HFH: Ich persönlich habe immer Bauchschmerzen, wenn ich "Versuchskaninchen" sein soll. Der erste Jahrgang ist immer ein Versuchskaninchen: Der Abschluss ist noch völlig unbekannt, und ein gewisses Renomee entsteht erst mit der Zeit. Deine Bedenken kann ich also total nachvollziehen.

Die Euro-FH bietet einen Master in Accounting an, der sogar für die WP-Prüfung angerechnet wird. Dafür muss man aber bereits einschlägig berufstätig sein.

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"Bezahlbar" heißt für mich 200,00 € pro Monat.

Also kommt die Euro-FH schon mal wegen dem Preis nicht in Betracht.

Kosten hier belaufen sich auf 740€ x 24 Monate...

Ich schaue mal weiter...

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Ich habe heute noch ein wenig recherchiert. Mittlerweile glaube ich, dass ich an der HFH vermutlich besser aufgehoben wäre. Soweit ich sehe bietet man dort Steuerrecht als Schwerpunkt beim LL.M. an.

hast du mal über den Master of Laws in "Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis" der TU Kaiserslautern nachgedacht?

Vorteile

- renommierter Anbieter

- günstig

- enthält auch ein Modul "Steuer- und Bilanzrecht"

wenn du "Rchtung Steuern" gehen willst, läuft das in der Praxis wahrscheinlich darauf hinaus, dass du Steuerberater werden willst. Das wiederum bedeutet, dass du deine Mandanten auch in anderen (betriebswirtschaftlichen und wirtschaftsrechtlichen) Fragen beraten wirst und dafür würde der Studiengang doch ganz gut passen.

http://www.zfuw.uni-kl.de/fernstudiengaenge/management-law/wirtschaftsrecht-fuer-die-unternehmenspraxis/#studieninhalte

ein sehr spezialisierter Master in Richtung Steuern wäre dieser: http://www.endriss.de/studiengaenge/master-of-arts-in-taxation/ - ist aber wieder etwas teurer :(

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Also der Studiengang "Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis" hat seinen Schwerpunkt nicht im Steuerrecht, das ist nur ein Baustein von 10. Da kann man sich in Hagen besser spezialisieren.

hab ich was anderes geschrieben?

es ist nach meiner Meinung trotzdem ein interessanter Studiengang für angehende Steuerberater: das fachliche Wissen ist Bestandteil des Vorbereitungslehrgangs für Steuerberater, die Module in Kaiserslautern ergänzen dieses Wissen um Dinge, die Steuerberater ebenfalls benötigen, da sie häufig auch erster Ansprechpartner ihrer Klienten in wirtschaftlichen, wirtschaftsrechtlichen und sozialversicherungsrechtlichen Fragen sind. Darauf bereiten weder ein spezialisierter Tax-Master noch die Steuerberaterlehrgänge vor. Der Studiengang ist also für angehende Steuerberater zumindest eine Überlegung wert :)

und welcher Studiengang besser geeignet ist, muss immer derjenige entscheiden, der ihn belegen will ;)

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Den von Endriss habe ich natürlich schon gefunden.

Der Master wäre vermutlich auch am sinnvollsten.

Aber der Master ist leider am unbezahlbarsten, von allen Alternativen... :-(

Ich schaue nochmal ein bißchen weiter...

Evtl. gewinne ich ja demnächst mal im Lotto und kann mir dann Endriss leisten... ;-)

Über den KFW-Studienkredit habe ich natürlich schon nachgedacht.

Aber ich habe schon 10.000 € Bafög an der Backe...

Jetzt nochmal knapp 17.000 € hinzu für den Master, also dann insgesamt 27.000 €, muss nicht unbedingt sein.

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