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Neustart durch Fernstudium


fifafischi

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Nur weil man 11.000 EUR für das Studium ausgibt, hat man nie eine Garantie, dass man danach den passenden Traumjob bekommt!! Das kann man auch vorher kaum abschätzen und das Risiko ist wohl immer da, das man einfach Geduld haben muss. Aber man kann natürlich auch einfach sagen, "du kommst nicht aus der Branche und danach gibt's es nie einen Job".............klar kann man denken!!!!

..........wie gesagt, die entstandenen Möglichkeiten durch das Studium hätte man vorher nicht gehabt. Und entweder man riskiert es und findet das Fach einfach interessant und schaut was daraus entsteht oder bleibt auf Ewigkeiten Frisör!!!!!!!!

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Nur weil man 11.000 EUR für das Studium ausgibt, hat man nie eine Garantie, dass man danach den passenden Traumjob bekommt!!

Es geht ja nicht um Garantien. Die gibt es im Leben selten. Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Und die Wahrscheinlichkeit mit dem Werdegang dort Fuß zu fassen, sind nun mal eher gering. Und ich finde es richtig, dass darauf hingewiesen wird.

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Nein, natürlich hat man nie eine Garantie! Aber darum geht es doch gar nicht. Aber wenn ich lese "Das Friseur-Gehalt erreicht im Durchschnitt in Deutschland 1.857 Euro (Männer) bzw. 1.344 Euro (Frauen) brutto monatlich (Quelle: stern 13/2013 bzw. Statistisches Bundesamt, Verdienststrukturerhebung 2010", dann sind 200 oder 300 Euro, die man im Monat aufbringen muss für ein Studium, eine Menge Geld.

Und glauben Sie mir, Jennys, ich kenne durch meinen Job genügend Menschen, die "locker" rangegangen sind an eine berufliche Weiterbildung und die dann nach Abschluss festgestellt haben, dass sie sich fürs Falsche entschieden haben. Dann ist nicht nur das Geld weg, sondern auch die Zeit. Die Threaderöffnerin wäre nach dem Bachelor dann ca. 30 und vermutlich immer noch Friseurin.

Sie waren schneller, Tyler ... :)

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..........wie gesagt, die entstandenen Möglichkeiten durch das Studium hätte man vorher nicht gehabt. Und entweder man riskiert es und findet das Fach einfach interessant und schaut was daraus entsteht oder bleibt auf Ewigkeiten Frisör!!!!!!!!

richtig, riskieren sollte man schon was im Leben. Bei 4-5 Jahren Studium und 11.000 Euro sollte man sich aber schon sicher sein, dass der Studiengang das hergibt, was man später machen möchte. Wie ich die Fragestellerin einschätze, schwankt sie hier noch zu sehr. Selbst wenn der finanzieller Rahmen 2 Studienabschlüsse hergibt; wie kommen die Sprünge bei einem Personaler an?

Deshalb der Rat erstmal praktische Erfahrung zu sammeln, herauszufinden, wo die Stärken/Schwächen und Interessen liegen. Und ganz nebenher: In dieser Branche hat man ebenfalls mit vielen unterschiedlichen Menschen (Stichwort: genervte Gäste) zu tun; einen großen Unterschied zu Friseur-Kunden sehe ich da nicht.

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Und die Wahrscheinlichkeit mit dem Werdegang dort Fuß zu fassen, sind nun mal eher gering. .

Nein, dass sehe ich nicht so. Wenn man sich auskennt, wie die es um die Gesundheitsbranche steht, sieht man das anders! Aber, dass habe ich ja auch bereits erwähnt, es ist ohne Berufserfahrung erst mal nicht leicht. In allen anderen Berufszweigen ist es auch so. Beispielsweise der Psychologie-Student, der ja ganz bestimmt sofort einen Job findet, ohne schon in dem entsprechenden Bereich zu arbeiten....NEIN!! Kann mir keiner erzählen, dass wird nicht passieren. Und so sind dort auch 11.000 EUR ausgegeben worden für vielleicht nix!

Und zu der Finanzierung - da gibt es ja auch genügend andere Möglichkeiten, das Studium vorerst finanzieren zu lassen. Klar, nachher hat man trotzdem die 11.000-12.000 EUR an der Backe.

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Die Threaderstellerin hat auch noch was zu sagen:-)

1. Ich wusste damals sehr genau was ich machen möchte und hab alles nur deshalb getan. Ich wollte Maskenbildnerin werden, habe deshalb das Fachabi in Richtung Gestaltung gemacht, danach Praktika in Kosmetikinstituten und dann die Ausbildung zur Friseurin. Dass ich eine praktische Prüfung nicht beim ersten mal bestanden hab, war zwar nicht schön aber auch nicht tragisch (und in Dresden auch nicht selten). Nun war aber der Beruf der Maskenbildnerin schon während und auch nach der Ausbildung keine wirkliche Option mehr für mich aus verschieden Gründen. Noch dazu bin ich mittlerweile durch diverse Hautkrankheiten deutlich vorbelastet.

2. Dass ich nicht wirklich weiß wo genau ich hin will, sehe ich ein. Allerdings bin ich der Meinung, wenn ich gar nix verändere, komme ich erst recht nicht weiter.

Ich habe hier nach euren Meinungen gefragt, ihr habt mir zahlreich gesagt dass ihr mein Vorhaben für Unsinn haltet. Mein Freund würde in die Hände klatschen wenn er das hier alles lesen würde. ABER: ich mache mein Vorhaben weder von euch noch von sonst jemandem abhängig. Das hier war für mich ein Denkanstoß in viele Richtungen. Ich lasse mir noch etwas Zeit um darüber nachzudenken. Vielleicht finde ich etwas anderes, vielleicht mache genau das was ich vorhabe und finde später einen Job, vielleicht auch nicht. Ich weiß im Moment nur 100%ig dass ich nicht für immer Friseurin bleiben möchte. Und für mich persönlich wäre ein Studium im Gesundheitstourismus besser als gar keine Alternative.

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Allerdings bin ich der Meinung, wenn ich gar nix verändere, komme ich erst recht nicht weiter.

Ich habe hier nach euren Meinungen gefragt, ihr habt mir zahlreich gesagt dass ihr mein Vorhaben für Unsinn haltet. Und für mich persönlich wäre ein Studium im Gesundheitstourismus besser als gar keine Alternative.

Ich halte dein Vorhaben nicht für Unsinn.

Und genau, du hast dann Möglichkeiten die dir vorher verwehrt wurden. :thumbup:

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Darf ich fragen, woher Sie Ihre guten Kenntnisse des Arbeitsmarktes haben?

Nur ein Beispiel von vielen:

Innovationsimpulse der Gesundheitswirtschaft -

Auswirkungen auf Krankheitskosten, Wettbewerbs-fähigkeit und Beschäftigung

Endbericht

Forschungsprojekt im Auftrag des

Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi)

das ist auch schon sehr aussagekäftig

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