Zum Inhalt springen

Einführung in die Arbeitspsychologie


jedi

Empfohlene Beiträge

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 30
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

So fast geschafft.

Ich habe mal auf der Webseite der FHNW nachgesehen. Unter Weiterbildung sind berufsbegleitende Studienangebote. Weiterbildung bedeutet in der Schweiz postgradual und praxisnah. Da wird von Zertifikaten (CAS), Diplomen (DAS) bis zum Master (MAS) einiges geboten. Diese Abschlüsse bauen einander auf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

Hallo,

ich habe mitbekommen, dass es hier einen Austausch gibt über den Arbeitspsychologie-MOOC, den ich letztes Jahr auf iversity angeboten habe und der jetzt auf MOOIN ein zweites Mal angeboten wird. Dieser Austausch ist auch für mich als Dozent interessant. Deshalb melde ich mich hier kurz.

http://www.apsdigital.ch/wiederholung-des-massive-open-online-course-einfuehrung-in-die-arbeitspsychologie/

Warum haben wir den MOOC gemacht? Ich wollte 1) meine Einführungsvorlesung, die ich seit Jahren Studienanfängern anbiete, für ein breiteres Publikum öffnen, 2) für mich selbst und unsere Hochschule Erfahrungen mit dem neuen Format MOOC und mit open learning sammeln. Dies hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Zu den wichtigsten Erfahrungen gehören allerdings auch: a) Eine Stunde Vorlesung in ein viertelstündiges Video zu packen ist viel schwieriger und aufwändiger, als ich gedacht hatte und b) eine Videokamera in einem Studio ist kein Verlesungssaal mit Studierenden. Da hat mir meine Erfahrung als Dozent nicht viel geholfen: Ich bin, so habe ich selbst bemerkt, kein "vor-der-Kamera-Talent".

In der Wiederholung versuchen wir, etwas interaktiver zu werden (mehr meet-the-expert-Termine; mehr Beteiligung im Forum), mehr Gewicht auf die Quizzes, sprich: die Lern-Rückmeldungen, zu legen und ein Abschluss-Zertifikat anzubieten. 

Ist der Kurs zu wenig praxisorientiert? Ich gehe eher von Teilnehmenden aus, die ihre Praxiserfahrung selbst vor dem Hintergrund von verallgemeinertem psychologischem Wissen zu Themen wie Arbeitsgestaltung Arbeitszufriedenheit, Stress und Burnout usw. reflektieren möchten. Und nicht umgekehrt Ratschläge von einem Experten für konkrete psychologische Fragen erwarten. Der "Hörsaal-Groove" war deshalb wohl nicht ganz zu vermeiden ... ?.

Ich setze übrigens einige Videos aus dem MOCC als blended learning-/flipped classroom-Elemente in meiner Vorlesung ein. Auch interessant.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Herr Prof. Schüpbach,

 

vielen Dank, dass Sie sich hier in die Forendiskussion einbringen. Interessant finde ich besonders, dass der Kurs in etwas veränderter Form angeboten wird und kann mir gut vorstellen, dass er gerade von den zusätzlichen Interaktionsmöglichkeiten profitieren wird.

 

Und es ist in der Tat auch interessant, dass nicht nur der MOOC aus Ihrer Vorlesung entstanden ist, sondern umgekehrt Teile des MOOCs nun auch in Ihre Vorlesung mit einfließen. Führen die Inverted Classroom Elemente dazu, dass mehr Zeit zur Diskussion mit den Studierenden zur Verfügung steht?

 

Beste Grüße

Markus Jung

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, dies ist aus meiner Sicht der Hauptvorteil von inverted classroom/blended learning: Für den reinen Wissenserwerb braucht man nicht mehr mit Anreise zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer Vorlesung anwesend zu sein, sondern kann dies zu einer selbstgewählten Zeit irgendwo selbst tun - in einem selbstgewählten Tempo.

Allerdings sind Diskussionen (oder andere Formen der interaktiven Vertiefung) in grösseren Vorlesungen auch nicht gerade problemlos... "Tuschelrunden" mit den SitznachbarInnen zu Fragen, die selbst oder von den Dozierenden gestellt werden und eine kurze Klärung in Plenum ist eine Möglichkeit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...