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Open University eröffnet Studienzentrum in Köln


Markus Jung

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Im Rahmen eines Empfangs hat die Open University (OU) am 20.03.2006 das neue Studienzentrum im Haus der Carl Duisberg Centren (CDC) am Hansaring in Köln eröffnet.

Im neuen Studienzentrum werden Informationsveranstaltungen, Präsenztermine (residential schools) und Prüfungen angeboten. Außerdem befindet sich das Büro der Studienberaterin Bettina Schwerdtfeger im Haus.

Neben dem Kölner Studienzentrum gibt es weitere Repräsentanzen in Hamburg (Dr. Marion Bruhn-Suhr) und München (Matthew Hawkes).

Aktuell studieren in Deutschland 1.275 Studenten der Open University. Insgesamt hat die Open University über 180.000 Studenten pro Jahr - von diesen leben über 25.000 außerhalb Großbritanniens.

Der Empfang wurde durch Reden von Dr. Kai Schnieders (Geschäfstführer CDC), Dr. Peter Tibber (britischer Generalkonsul) und Dr. David Knight (Regional Director der OU) eröffnet. Zu den Gästen zählten neben Mitarbeitern der CDC und der OU auch aktive OU-Studenten und ausgewählte Presse-Vertreter.

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Hier noch die offizielle Presse-Mitteilung der Open University zur Eröffnung des Studienzentrums:

Unter dem Motto "International education under one roof" gaben die

Open University (OU) und die Carl Duisberg Centren (CDC) während eines

Empfangs am Montag, 20. März, den Startschuss zu einer noch engeren

Zusammenarbeit zwischen den beiden Bildungseinrichtungen bekannt. Das

OU-Studienzentrum ist von Neuss in das Haus der CDC am Hansaring in

Köln umgezogen. Dr. Kai Schnieders, CDC Geschäftsführer, Bettina

Schwerdtfeger, OU Germany Central, und Philip Wells, CDC Centrum für

Fremdsprachen, eröffneten in Anwesenheit des britischen Generalkonsuls

Dr. Peter Tibber und des Regional Director der OU Dr. David Knight das

neue Studienzentrum.

Der britische Generalkonsul Dr. Peter Tibber beglückwünschte in seiner

Ansprache die beiden Institutionen zu dieser deutsch-britischen

Kooperation. Er habe gleich in zweifacher Hinsicht eine besondere

persönliche Beziehung zur Open University: Seine Mutter betreute

jahrelang als wissenschaftliche Tutorin Studenten, und er selbst

startet in Kürze ein MBA-Studium an der Open University Business

School zur Vertiefung seiner praktischen Managementkenntnisse. Dr. Kai

Schnieders verdeutlichte den gemeinsamen Synergieeffekt für beide

Einrichtungen: Die OU nutzt die gute Infrastruktur der CDC, eines der

führenden Dienstleister im Bereich der internationalen Aus- und

Weiterbildung. Die CDC wiederum gewinnt durch die enge Zusammenarbeit

mit der größten europäischen Fernuniversität internationale Kontakte

zu Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Dr. David Knight

erklärte in seiner Rede den Leitgedanken der Open University: Seit

ihrer Gründung im Jahr 1969 ist sie "offen" in Bezug auf Ideen,

Menschen und Orte. Die Hochschule setzt sich für Bildungschancen und

soziale Gerechtigkeit ein, indem sie allen Menschen eine gute

Universitätsausbildung ermöglicht. Denn das Fernstudium an der Open

University setzt das Abitur oder die Fachhochschulreife nicht voraus

- aber gute Englischkenntnisse, denn studiert wird nur auf Englisch.

Dr. Fritz Schramma, Oberbürgermeister der Stadt Köln, ließ in einem

Grußwort an die Gäste ausrichten, dass sich die Domstadt über die

Ansiedlung der OU besonders freue, sei sie doch ein weiteres Zeichen

für die Internationalität der Stadt. "Die Angebote internationaler

Programme der Carl Duisberg Centren und der Open University tragen zur

Profilierung Kölns als Wissenschaftsstandort bei", sagte Schramma. Er

wünschte den Mitarbeitern einen guten Start und viel Erfolg.

Die Open University ist seit 1992 in Deutschland vertreten. In Köln

finden ab sofort Informationsveranstaltungen, Seminare und Prüfungen

der britischen Hochschule statt. Zurzeit studieren 1.275 Studierende

in Deutschland an der OU. Ein Drittel der Hochschüler streben an der

OU Business School einen MBA-Abschluss an.

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