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Wie bekämpfe ich ein Motivationstief?


Stefania85

Empfohlene Beiträge

Vielen Dank für die Antworten :blushing:

Wenn ich so schaue, gibt es im Grunde keinen Tag wo ich nichts tue. Und doch ist in mir das Gefühl, dass es mehr sein könnte. Wenn ich nicht in den Skripten lese, lerne ich z.B. Vokabeln oder mache Übungen mit der Lern-App für meine Fremdsprachen - Spezialisierung.

Am Wochenende war ich Eis essen, gestern im Bootshaus ein Radler trinken. Also ich bin nicht komplett abgeschottet von der Außenwelt. :) Wenn ich z.B. weggehe am Wochenende, dann nicht mehr wie "früher". Man verabschiedet sich eher, weil man am nächsten Tag frisch im Kopf sein möchte und neben dem ganzen Lernen und Arbeiten gibt's ja auch noch den Haushalt zu führen. Mit dieser Organisation haben Fernstudenten glaube ich täglich zu kämpfen.

Mein größtes Problem ist der innere Druck und die Anspannung, weil ich weiß dass meine jetzige Stelle befristet ist. Vielleicht könnte ich etwas entspannter sein, wenn ich unbefristet wäre und mich in aller Ruhe nach dem Studium nach einer neuen Stelle umschaue könnte. Da ist es finde ich, weniger schlimm wenn man mal 3 Monate nichts tut oder sich eine Auszeit nimmt, weil man auf ein sicheres Einkommen bauen kann und sich zumindest diesbezüglich keine Sorgen machen braucht. Ich suche schon jetzt nach Stellen und es wäre schön, wenn ich etwas finden könnten, was auch einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund hat, wo ich Theorie und Praxis verknüpfen kann. Aber das ist nicht so einfach.

Zumindest buche ich Ende der Woche erst mal den Sommerurlaub und im November ist eine Sprachreise nach Paris geplant. Darauf freue ich mich schon, auch wenn es noch lange lange hin ist. Und für die Doppelmodule (die aus Einführung und Vertiefung bestehen) nehme ich mir definitiv 2 Monate Zeit.

Viele Grüße und eine schöne Woche an alle :thumbup:

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Mein größtes Problem ist der innere Druck und die Anspannung

Ja, das scheint mir auch so. Denn von außen betrachtet machst du wirklich genug für das Studium und du scheinst dir ja auch Auszeiten zu gönnen, um mal ein Eis zu essen oder dich mit Freunden auf ein Getränk zu treffen. Und dass sich das Party-Verhalten im Fernstudium ändert, um den Folgetag nicht komplett zu verlieren, ist auch ein übliches Verhalten von Fernstudierenden, da allgemein die Zeit bewusster genutzt wird.

Wenn du es schaffst, für dich selbst etwas den Druck raus zu nehmen, wird dir das bestimmt gut tun. Ansonsten brauchst du dann gar nicht so viel zu verändern.

Dass dich deine berufliche Situation beunruhigt kann ich gut verstehen. Besteht denn die Chance, dass deine aktuelle Stelle verlängert wird? Oder könntest du dir ansonsten notfalls vorstellen, auch erstmal eine Stelle anzutreten, bei der es noch nicht so zu gut zu den Inhalten deines Studiums passt? Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass sich da etwas zum Guten tut.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

also meine jetzige Stelle wurde bereits verlängert, um 8 Monate. Danach kommt die Stelleninhaberin aus der Elternzeit zurück.

Ich habe zurzeit 4 Bewerbungen offen, davon 3 mit einem "wirtschaftlichen Schwerpunkt" (so nenne ich es mal) und eine rein verwaltungstechnisch (beim Studentenwerk in der BAföG Abteilung).

Natürlich würde ich auch eine Stelle antreten, die keinen direkten Bezug zum Studium hat. Eine "gewollte Arbeitslosigkeit" kommt nicht in Frage. Die Stelle beim Studentenwerk z.B. ist für zwei Jahre befristet. Da finde ich die Befristung dann nicht allzu schlimm. Dann wäre auch mein Studium beendet und ich könnte mich weiter umsehen. Generell habe ich etwas Angst, den Sprung aus dem ö.D. nicht zu schaffen bzw. hier keine mich ausfüllende Stelle zu finden.:sleep:

Habe etwas Tempo rausgenommen und schreibe im Mai nur eine, statt zwei geplanten Klausuren. Die Zusammenfassungen stehen, dass heißt dann "nur" entspanntes Wiederholen, die nächsten 2,5 Wochen. ;)

Heute war ich den halben Tag an der frischen Luft (bin als Verkehrszähler dabei) und habe nicht einmal an Studium oder Prüfungen gedacht - das war entspannend :)

Viele Grüße

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Moin!

Ich kann mich hervorragend negativ motivieren. Ich denke an die Zeit meiner Jobsuche 2008/2009 zurück wo ich größte Schwierigkeiten hatte ohne Berufs- und Schulabschluss (ich bin Studienabbrecher) etwas Passendes zu finden, dann legen sich Motivationstiefs meistens rasch. Sehr rasch.

Gruß

Julien Caussin

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  • 4 Monate später...
  • 9 Monate später...

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