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University of Essex vs. University of Liverpool


tio2

Empfohlene Beiträge

Ich habe noch Leicester und Derby zu den Favoriten aufgenommen und dafür Manchester aussortiert (nur Bauchgefühl, keine rationalen Gründe).  Schreibe gerade in Ruhe mein motivational statement und bewerbe mich dann an allen, mal schauen wer mich überhaupt nimmt. :)

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  • 2 Monate später...
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  • 1 Monat später...
Am 3. Februar 2016 at 09:53 , der Pate sagte:

Was gibts denn an News @tio2 ? Schon entschieden? Kannst du weitere Erfahrungswerte zum Kontakt mit den Unis erzählen?

 

Sorry für die späte Rückmeldung, ich hatte extrem viel zu tun. Jetzt habe ich aber endlich Zeit!

 

Ich hatte heute mein Interview mit der Uni Essex, das ging fast 1 Stunde und wurde über Skype geführt. Erst wurden mir Fragen gestellt (warum der Master? Warum diese Uni? Was erhoffe ich mir vom Studium? Wie schauts mit meinem Englisch aus?), dann hatte ich noch ausreichend Zeit, selbst Fragen zu stellen.  

Zu Essex kann ich sagen, dass ich mich wirklich sehr gut betreut gefühlt habe, nicht nur heute beim Interview, sondern auch beim Schriftverkehr in den letzten Wochen. Sehr zuvorkommend, sehr schnelle Reaktion bei Rückfragen. Jetzt hoffe ich natürlich, dass mein Interview überzeugend war - am Montag gibt es ein Feedback. 

 

Die University of Leicester war ja auch in der engeren Auswahl, da hatte ich aber einen ziemlich harschen student advisor. Kann natürlich sein, dass ich da Pech hatte, aber ich habe es nicht als positiv erlebt. 

 

 

 

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  • 3 Wochen später...

Ich habe einen Platz an der University of Essex bekommen :-) ab Ende April geht es schon los, ging dann jetzt doch schnell. 

Wenn ich Zugangsdaten habe und Lernplattform sowie Bibliothek gesichtet habe, berichte ich gerne mal! 

Auf jeden Fall ist die Vorfreude schon da, wenn auch etwas verunsichert, weil das wissenschaftliche Schreiben auf Englisch zunächst sicherlich ungewohnt ist.  

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vor 2 Stunden, tio2 sagte:

weil das wissenschaftliche Schreiben auf Englisch zunächst sicherlich ungewohnt ist.  

 

Erstmal Glückwunsch, dass du einen Platz bekommen hast. Zu Beginn ist es bestimmt ungewohnt, aber was ich bisher hier bei Fernstudium-Infos.de in den Erfahrungsberichten so mitbekommen hat, gewöhnen sich die Meisten da relativ schnell dran und mit der Zeit läuft das immer besser.

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  • 7 Monate später...

Moin moin!

 

Lange hat es gedauert, aber ich habe euch nicht vergessen. Jetzt ist ein halbes Jahr rum und ich denke, das ist ein guter Zeitpunkt, um mal über meine Erfahrungen zu berichten.

 

Aufbau:

Man belegt zunächst ein Induction-Modul, was für mich auch sehr hilfreich war. Dort bekommt man einen Überblick über die Diskussionsforen (man muss während der Discussion-Phasen einen Beitrag pro Wochentag schreiben, wenn das mid-module assignment und das end of module assignment anstehen hat man davon Pause. Zudem wird einem erklärt, wie man einen Journal Entry schreibt - alle zwei Wochen muss man einen Beitrag von knapp 300 Wörtern schreiben und das Gelernte reflektieren und in die eigene Berufspraxis transferieren -, worauf beim wissenschaftlichen Arbeiten Wert gelegt wird und wie man an Online-Vorlesungen teilnimmt. Das Induction-Modul schließt auch mit einer Hausarbeit von knapp 3000 Wörtern ab, allerdings gibt es hier zunächst keine Note, sondern nur bestanden/nicht bestanden. Das Feedback hilft aber auf jeden Fall für die kommenden assignments.

 

Anschließend hatte ich mein erstes "richtiges" Modul, 12 Wochen lang, Woche 1-4 discussions, 5-6 mid module assignment, 7-10 discussions und 11-12 das end of module assignments - mal als grober Überblick. Insgesamt schreibe ich also knapp 80 Beiträge à 350 Wörtern, 5 Journal Entries à 300 Wörtern und 2 Hausarbeiten à 3000 Wörtern. Viel Arbeit, manchmal bin ich auch tierisch genervt, nach dem Büro noch was schreiben zu müssen, aber man lernt richtig viel und kann das alles auch direkt auf seine eigene Arbeit übertragen. 

 

Und weile so schön ist, hatte ich, nachdem ich Induction und das erste Modul bestanden hatte, gleich zwei Module gleichzeitig. Das war wirklich am Limit, weil ich dadurch zwei Beiträge täglich schreiben und die ganze Literatur ja auch noch lesen musste. Ich habe aber beide Module sehr gut bestanden, also es ist definitiv machbar. 

 

Vorlesungen:

Man hat sogenannte Q&A Sessions, an denen man live teilnehmen kann - die beginnen meist abends gegen 20 Uhr deutscher Zeit.  Wer es nicht schafft, kann sich die Aufzeichnung aber schon am selben Abend anschauen, man verpasst also definitiv nichts, wenn man zeitlich eingespannt ist oder aus einer anderen Zeitzone kommt. 

Die Q&As sind je nach Professor mehr oder weniger hilfreich. In den letzten beiden Modulen waren die Profs super, haben auch Hilfestellungen zu den Discussions und assignments gegeben und man konnte jederzeit Zwischenfragen stellen (entweder per Mikro oder per Chat). Davor im Modul war ich nicht ganz so auf einer Wellenlänge mit dem Prof, es wurde ständig nur betont was und bis wann wir alles zu erledigen haben, Rückfragen wurden sehr schwammig beantwortet. 

 

 

 

So, das war es vorerst. Insgesamt bin ich sehr zufrieden, wenn auch manchmal genervt - das kennt wohl jeder hier. Falls ich irgendwas vergessen habe oder ihr sonst was wissen möchtet - immer her mit den Fragen! :-)

 

 

 

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wäre cool wenn Du hier einen Blog aufmachst und ab und an drüber berichtest. Kann ich nur empfehlen, denn man bekommt wirklich einen motivationsschub über die Community. Ausserdem gibt es sicherlich den ein oder anderen Interessenten der auch dort studieren will und wertvolle Einblicke gibt.

 

Dein Bericht ist interessant und ich würde Deinen Blog auch verfolgen!

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Vielen Dank für deinen Bericht und die interessanten Einblicke in deine Studiengang.

 

vor 19 Stunden, tio2 sagte:

man muss während der Discussion-Phasen einen Beitrag pro Wochentag schreiben

 

Das die Studierenden verpflichtet sind, fachlich miteinander zu diskutieren, finde ich ein gutes Konzept und kommt in Fernstudiengängen an deutschen Hochschulen nach meinem Eindruck viel zu kurz oder findet sogar überhaupt nicht statt.

 

Aber jeden Wochentag einen Beitrag schreiben zu müssen, finde ich schon krass. Was ist denn, wenn man das mal nicht schafft?

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