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Neu an der FernUni: Master-Studiengang Soziologie


Markus Jung

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An der FernUniversität in Hagen startet im Wintersemester 2016/17 der Master-Studiengang "Soziologie – Zugänge zur Gegenwartsgesellschaft".

 

Es handelt sich um einen konsekutiven Studiengang, der auf dem Bachelor Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft, Soziologie aufbaut. Ein Zugang ist aber auch für Bachelor-Absolventen von Soziologie-Studiengängen anderer Universitäten möglich. Die genauen Zulassungsbedingungen werden am 1. Juni 2016 veröffentlicht. Eine Einschreibung ist dann bis zum 31. Juli 2016 möglich. Das Studium schließt mit einem Master of Arts (M.A.) ab.

 

Es gibt auch schon einen vorläufigen Studienverlaufsplan, dieser steht hier als PDF zur Verfügung.

 

Laut einer Meldung des Instituts für Soziologie der FernUni Hagen zielt der neue Master darauf, unterschiedliche empirische Zugänge und theoretische Perspektiven auf unsere Gegenwartsgesellschaften zu vermitteln. Empirisch spielen die Themen Globalisierung und Migration, Geschlecht und soziale Ungleichheit, Organisation, (Finanz-)Märkte und Ökonomie sowie die krisenhafte Dynamik der Gegenwartsgesellschaften eine zentrale Rolle. In theoretischer Hinsicht zeichnet der Studiengang sich durch die Absicht aus, ganz unterschiedliche Perspektiven (von der Handlungs- über die System- bis zur Praxistheorie) zu vermitteln, um so Entscheidungsprozesse und Entwicklungsdynamiken in einer multipolaren Welt analysieren zu können.

 

Das neue Studienportal zum Master Soziologie befindet sich zur Zeit noch im Wartungsmodus.

 

Update 1.6.2016: Das Studienportal wurde jetzt geöffnet.

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  • 2 Monate später...
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Ich warte sehnsüchtig auf die Eröffnung des Studienportals, um die Zulassungsbedingungen zu erfahren. Ich liebäugele sogar damit, mich erst mal parallel einzuschreiben wenn möglich. Ich denke aber, das man fachfremde Studierende wie mich nicht so einfach zulassen wird.

 

Zum Soziologie-Bereich selbst kann ich sagen, dass ich ein Seminar von Herrn Prof. Dr. Hillebrandt besucht hatte und schon ein wenig begeistert war. Auf welch einfache Weise er komplexe Theorien wie die Systemtheorie oder den Neoinstitutionalismus erklärt hat, war schon bemerkenswert.

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Das Studienportal ist bereits aufrufbar. Das Curriculum ist ganz interessant, man merkt gleich, dass das Studium wohl sehr forschungsorientiert ist. Vor allem das Modul zur qualitativen Sozialforschung würde mich reizen und dazu die Aussicht, dass die Module handwerklich (also im Hinblick auf den wissenschaftlichen Handwerkskasten) etwas offener gestaltet sind als beim Master Governance. Ist natürlich erst mal reine Spekulation.

 

Die Zugangsvoraussetzungen sind bislang auch nicht allzu restriktiv, 60 ETCS in Soziologie bei weniger (jedoch mindestens 30) müssen Vorab-Module belegt werden.

 

 

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