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Bachelor Wirtschaftspsychologie - Welcher Anbieter?


Heineken

Empfohlene Beiträge

Gruß an alle!

 

Ich möchte bald, nach langer und reiflicher Überlegung, Wirtschaftspsychologie studieren.

Ich habe mich schon länger mit den verschiedenen Anbietern beschäftigt und mir ebenfalls Erfahrungsberichte durchgelesen, 

bin jedoch noch recht unschlüssig darüber, wo ich diesen Studiengang belegen möchte.

Preislich liegen alle Anbieter im selben Rahmen.

 

Im großen und ganzen ist ein reines Fernstudium (Bachelor) bei den folgenden drei Anbietern möglich:
Euro Fh

SRH Riedlingen

PFH Göttingen

 

Ich denke, dass sich bezüglich "Empfehlungen" von einem der drei Anbietern, die Geister wohl scheiden werden,

da persönliche Erfahrungen stets unterschiedlich sind und wahrgenommen werden.

Jedoch wäre ich über jeden Tipp der mir bei der Entscheidung behilflich sein könnte und mir die Wahl erleichtern könntem sehr dankbar.

 

Von Rolle wäre auch ob es bezüglich "Akzeptanz" oder Wertung bei zukünftigen Arbeitgebern einen Unterschied macht, wo man seinen Abschluss gemacht hat?

Spielt der Anbieter somit bei einem potenziellen Arbeitgeber eine große Rolle?

Ich bin für jeden Rat und Tipp von euch Dankbar!

 

 

 

 

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Von Rolle wäre auch ob es bezüglich "Akzeptanz" oder Wertung bei zukünftigen Arbeitgebern einen Unterschied macht, wo man seinen Abschluss gemacht hat?

Spielt der Anbieter somit bei einem potenziellen Arbeitgeber eine große Rolle?

 

Da das alles im Fernstudium läuift. nein ich glaube nicht. Je bekannter umso besser, klar, aber könnte sein das in deinem Fall die sonstige Vita ausschlaggebender ist.

 

Für mich persönlich treffen die Angebote der PFH Göttingen eher den Kern. Aber das is nur ne persönliche Meinung, und ich weiß auch nicht ob ich (trotz  Interesse) wirtschaftspsychologiel als Fach empfehlen würde.

Schreib doch mehr über dich, deinen Werdegang und deine Situation/Motivation..

 

 

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Ich habe zwar bisher nie an einer der genannten Fernhochschulen studiert, würde aber eher zur PFH tendieren.

Hast du dir möglicherweise schon eine Pro & Contra Liste gemacht?

Z.B. Nähe zum Studienzentrum, Anzahl der Klausuren & Termine, Präsenzpflichten...etc?

 

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vor einer Stunde, Jeany89 sagte:

Ich habe zwar bisher nie an einer der genannten Fernhochschulen studiert, würde aber eher zur PFH tendieren.

 

 

Aus welchem Grund? Ruf der Hochschule?

 

Ich persönlich würde immer erst nach den Inhalten des Studiums gehen. Wobei ich für mich damals auch Euro-FH und Fernhochschule Hamburg ausgeschlossen hatte, da mir die Werbung zu aggressiv und quantitativ zu überbrachtet war.

 

Damals hatte ich die SRH in der engeren Auswahl, mich aber dagegen entschieden da ich Marketing (habe BWL studiert) nicht als Schwerpunkt wählen konnte. Es war jedoch ein super Kontakt und man hat mich auch sofort mit weiterer Werbung in Ruhe gelassen da ich rückgemeldet hatte bei einem anderen Träger zu studieren.

Eine Kollegin von mir hat soziale Arbeit in Präsenz an der SRH studiert und ist absolut begeistert.

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vor 13 Minuten, der Pate sagte:

 

Aus welchem Grund? Ruf der Hochschule?

 

Ich persönlich würde immer erst nach den Inhalten des Studiums gehen. Wobei ich für mich damals auch Euro-FH und Fernhochschule Hamburg ausgeschlossen hatte, da mir die Werbung zu aggressiv und quantitativ zu überbrachtet war.

 

Damals hatte ich die SRH in der engeren Auswahl, mich aber dagegen entschieden da ich Marketing (habe BWL studiert) nicht als Schwerpunkt wählen konnte. Es war jedoch ein super Kontakt und man hat mich auch sofort mit weiterer Werbung in Ruhe gelassen da ich rückgemeldet hatte bei einem anderen Träger zu studieren.

Eine Kollegin von mir hat soziale Arbeit in Präsenz an der SRH studiert und ist absolut begeistert.

 

Ähnlich wie du es beschrieben hast die Art der Werbung (ich steh jeden Morgen an der Bushaltestelle neben einem Plakat der EuroFH und es nervt mich schon fast^^).

Zum anderen war mir persönlich die SRH ein Tick zu teuer ( damals ca. 500,00 € im Monat für den BA).

 

Hinzu kommt, was man hier so mitbekommt, aber deshalb sollte man sich auf jedenfall selbst Gedanken machen, was einem persönlich wichtiger ist. Bei mir war es wie folgt:

 

Nähe zum Studienzentrum

Inhalte

Präsenzpflichten

Flexibilität

Akkreditierung

Kosten

usw

 

 

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Hallo,

 

erstmal herzlichen Dank für die Ratschläge!

Ich werde mich gleich an eine Pro/Kontra Liste setzen.

 

Zu meinem Werdegang:
Habe 2011 das Fachabitur erfolgreich abgeschloßen, und seitdem durchgehend in der Sicherheitsbranche gearbeitet.

2012/2013 habe ich ein halbjähriges Auslandspraktikum absolviert.

Von da an wieder normal gejobbt.

Nun habe ich sowohl zeitlich als auch finanziell die Möglichkeit ein Fernstudium zu machen und möchte die Chance nutzen bevor es zu spät ist (bin 23 Jahre alt).

 

Ich erhoffe mir durch das Studium natürlich bessere Jobmöglichkeiten und im besten Falle ein Zukunft im Englischsprachigen Ausland.

 

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Hallo Heineken,

 

ja, wer die Wahl hat... Ist wirklich nicht so einfach, immer die Angst, irgendeine "falsche" Wahl zu treffen und Geld zum Fenster rauswerfen (möchte niemand).

 

Da ich zwischen Wirtschaftspsychologie und Psychologie lange Zeit hin und her überlegt habe, habe ich mich natürlich auch mit den o.g. Anbietern auseinandergesetzt. Wie hier schon oft empfohlen wurde, wirklich die Inhalte anschauen und vergleichen. Ich habe mir damals eine Liste gemacht und mir alle Module und Schwerpunkte aufgeschrieben, die mir zusagen. 

 

Wobei bei mir die Auswahl nur noch zwischen PFH und SRH übrig blieb, da mir die Euro-FH nicht zusagte, vom Konzept her. Geschmäcker sind aber bekanntlich unterschiedlich, zum Glück. 

 

Ich wünsche dir gutes Gelingen bei deiner Entscheidung. 

 

VG

Florian

 

 
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vor 10 Stunden, Heineken sagte:

Ich erhoffe mir durch das Studium natürlich bessere Jobmöglichkeiten und im besten Falle ein Zukunft im Englischsprachigen Ausland.

Wäre unter dem Gesichtspunkt nicht direkt ein englischsprachiges Angebot sinnvoller? Die von Dir genannten Anbieter kennen in Deutschland nur sehr wenige Menschen - im Ausland vermutlich niemand. Du wirst aber vielleicht mit Leuten konkurrieren, die von bekannten Unis kommen...

Kritisch hinterfragen solltest Du vor dem Hintergrund auch, ob "Wirtschaftspsychologie" wirklich ein Studium ist, das Dir hilft, diesen Wunsch zu erfüllen. Mein ganz persönlicher Eindruck ist, dass es aktuell in Deutschland einen riesigen Hype um diesen Studiengang gibt, aber noch relativ unklar ist, welche Berufe man damit später wirklich ergreifen kann, die nicht auch einem gewöhnlichen Marketing-BWLer offen stehen. Wie sieht das im Ausland aus? Ich kann es Dir nicht sagen, aber Du solltest diese Frage beantworten können, bevor Du viel Zeit und Geld in ein Studium steckst, das Dich Deinem Traum aber nicht näher bringt.

 

Es gibt in UK viele Präsenzunis, die auch Fernstudiengänge anbieten - und natürlich die Open University (am ehesten vergleichbar mit der FernUni in Hagen). An der OU kann man (wenn ich mich recht erinnere) auch einen "offenen Abschluss" erwerben, wo man quasi aus verschiedenen Fachrichtungen seine Module belegt und die erforderliche Anzahl von Credits sammelt - so lässt sich vermutlich auch eine Art "Wirtschaftspsychologie" zusammenbauen. Klausuren der OU können in einigen Städten in Deutschland geschrieben werden, die Reisekosten sind also nicht dramatisch.

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Zitat

Ich erhoffe mir durch das Studium natürlich bessere Jobmöglichkeiten und im besten Falle ein Zukunft im Englischsprachigen Ausland.

 

 

In dem Fall würde ich eher "Business Administration" über ein (in Deutschland akkreditiertes) Fernstudium-Angebot das über eine englische Partner-Hochschule läuft wählen. Bei so Angeboten musste allerdings aufpassen das es sich nicht um ne Titelmühle handelt.

Außerdem solltest du dich nebenbei um ein Englisch Zertifikat bemühen,  Cambridge wenigstens B2 besser C1.

 

"Wirtschaftspsychologie" ist imho nicht ganz zuende gedacht, für den kaufmännischen Bereich macht man sich viele Optionen kaputt da das ganze Richtung zum überlaufenen "marketing&Personal" geht. Und ne Fortfühung in der psychologischen Richtung ist zugemauert.

 

Imho gibt es Studiengänge die in erster Linie dafür konzipiert sind das sie "interessant zu studieren" sind, oder auf dem Papier gut klingen, das freut die Hochschulen und die Kasse klingelt, aber mit der "Verwertung" dann auf dem Arbeitsmarkt sieht es oft schlecht aus. 

 

btw. da du schon über 4 Jahre in der Sicherheitsbranche gearbeitet hast, überleg vielleicht ob der "Meister für Schutz und Sicherheit" in Frage kommt. Die meisten Kurse dafür sind sehr teuer, aber der ist im Vergleich zu anderen Industriemeistern weniger umfangreich, inhaltlich gar nicht so uninteressant imho und im Selbststudium sollte das möglich sein, 

Wenn noch im Sicherheitsdienst arbeitest und oft lahme Objektdienste oder so hast kannste dabei ja sogar lernen.

Da ist auch genug BWL erstmal dabei und dann hättest du zumindest einen Berufsabschluss der dir auch im Ausland nützen da die solche Modelle oft gar nicht haben.

Danach könntest du auch z.B. den technischen Betriebwirt machen, die PFH würde dir für den dann bereits 42 ECTS anrechnen was die Kosten auch reduzieren würde. 

Mit 23 bist du noch jung genug das mehrere Sachen machen kannst, und mit nem Bachelor in BWL und dem Meister und Berufserfahrung haste wenn Mobil bist, auch gute Chancen auf die wenigen aber lukrativeren Jobs in der Sicherheitsbranche, wenn Unternehmen z.B. Positionen als Werkschutzleiter neu besetzen oder schaffen. Das ist dann auch vglw. "jung" möglich weil passendes Personal rar oder anderweitig gebunden ist.  In den meisten Hierarchien oder Laufbahnen mit viel Konkurrenz brauchst du es bevor du 35 bist mit "Aufstieg" nicht versuchen, das Majoritätsprinzip ist zwar abgeschafft, aber bevor keine grauen Schläfen hast wird man vielfach einfach nicht ernst genommen. Egal was und wieviel studierst, und ja, auch in USA, England etc.  

 

 

 

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