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Psychologischer Berater


Evi Denz

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vor 2 Stunden, csab8362 sagte:

Das Problem ist halt die Unterscheidung wer ist krank wer noch nicht, wer bedarf eines coachings wer einer Therapie.

 

Das war eines der Themen, die am häufigsten und intensivsten im Kurs dran kam - immer wieder der Hinweis auf Grenzen der Beratung und das Verbot der Therapie und die Bedeutung, Klienten/Kunden dann weiter zu verweisen. Beratung kann dann ja auch Hilfe bei der Auswahl eines geeigneten Therapeuten sein.

 

Ansonsten stimme ich dir völlig zu, dass ein Psychologischer Berater (und auch ein Heilpraktiker Psychotherapie) auf keinen Fall mit einem Psychologischen Psychotherapeuten verglichen werden können, die eine sehr lange und umfangreiche Ausbildung plus Studium hinter sich haben mit viel Praxis und Selbsterfahrung. 

 

Wichtig ist ja immer, in welchem Kontext Beratung angeboten wird. Und wie Frau Kanzler schon schreibt, kommt es da immer auf das Gesamtpaket dessen an, was der Berater an bisheriger Erfahrung und Referenzen und an formaler Qualifikation zu bieten hat und worauf er sich spezialisiert hat.

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  • 3 Monate später...
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Am 30.3.2016 at 10:16 , KanzlerCoaching sagte:

Auch, wenn man es nicht für möglich hält: Der Begriff "Psychologischer Berater" ist in keiner Weise geschützt,

(…)

Deshalb gibt es auch keinen universitäteren Studiengang dafür (…)

Dass die Bezeichnung nicht geschützt ist, war mir klar. Überraschend finde ich das nicht, denn sehr viele Bezeichnungen sind nicht "geschützt". Vor allem dort, wo Besitzstandsinteressen der Zuerstdagewesenen erfolgreich verteidigt wurden, sind  Bezeichnungen "geschützt".  Oder wo der Staat ein Interesse am Schutz hat.

 

Was mich aber überrascht, ist, dass universitäre Studiengänge ausschließlich zu geschützten Bezeichnungen führen. Danke für diese Aufklärung.

 

Ich mach jetzt doch keinen Kurs als psychologische Beraterin. Wie ich schon in anderen Beiträgen schrieb, ist ja Einfühlungsvermögen das wichtigste. Und das ist durch keinen Kurs zu ersetzen. Da ich davon von Natur aus ziemlich reichlich habe, werde ich meine Beratungspraxis ohne Kurs eröffnen. Vielleicht mache ich stattdessen was in Richtung Buchhaltung, oder Steuern. Das interessiert mich auch sehr. Obwohl ich meine Buchhaltung usw. von einer Freundin machen lasse, die sich auskennt.

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vor 8 Stunden, Evi Denz sagte:

 

Ich mach jetzt doch keinen Kurs als psychologische Beraterin. Wie ich schon in anderen Beiträgen schrieb, ist ja Einfühlungsvermögen das wichtigste

 

Sorry, diese Aussage ist riesengroßer Quatsch. Die kann und will ich so nicht stehenlassen.

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vor 11 Stunden, KanzlerCoaching sagte:

 

Sorry, diese Aussage ist riesengroßer Quatsch. Die kann und will ich so nicht stehenlassen.

 

Mögen Sie bitte noch etwas erläutern, warum sie der Aussage nicht zustimmen?

 

Ich stimme zu und halte es für geradezu fahrlässig, eine Beratungspraxis ohne jegliche Qualifikation und nur auf der eigenen Einschätzung gutes Einfühlungsvermögen  zu haben eröffnen zu wollen.

 

Allerdings eine Aussage nur als "riesengroßen Quatsch" zu bezeichnen ohne Begründung, da fehlt dann meiner Meinung nach was. Ein wenig haben sie es in dem nachfolgenden Beitrag ja schon erläutert. 

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Ich habe hier schon so oft etwas dazu geschrieben, warum eine fundierte Ausbildung für alle (Beratungs- und Erziehungsberufe notwendig ist, da muss ich mich nicht wiederholen. Auch, wer im Kindergarten arbeiten will, braucht eine Erzieherausbildung und "spielt nicht nur mit Kindern".

 

Wer professionell eine Arbeit ausüben will, muss wissen was er tut. Und warum er es tut. Dazu braucht es eine Menge Theorie und dazu braucht es eine Menge reflektierter Praxis. Wer anderes behauptet und mit ein bisschen Bauchgefühl Menschen berät oder therapiert, der handelt fahrlässig.

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Am 9.7.2016 at 23:49 , KanzlerCoaching sagte:

Wenn ich solche Aussagen lese wie die mit dem Einfühlungsvermögen, dann werde ich richtig böse. Es ist eine ungeheure Anmaßung, die in so einer Einschätzung deutlich wird.

Was maße ich mir denn Deiner Meinung nach an, KanzlerCoaching?

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