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Gesundheitsökonomie


Masa

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Hallo

Ich überlege, welche Berufchancen ich mit dem Studiengang Gesundheitsökonomie habe. Ich habe über 30 Jahre Berufserfahrung, bisher überwiegend als Op-Schwester, möchte aber aus gesundheitlichen Gründen aus dem Op raus.

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vor einer Stunde, Masa sagte:

 

Hallo

Ich überlege, welche Berufchancen ich mit dem Studiengang Gesundheitsökonomie habe. Ich habe über 30 Jahre Berufserfahrung, bisher überwiegend als Op-Schwester, möchte aber aus gesundheitlichen Gründen aus dem Op raus.

Ich möchte meine Berufserfahrung, nicht mein Fachwissen, sondern meine soziale Kompetenz, technischen Sachverstand zusammen mit ökonomischem Sachverstand nutzen können. Besonders interessieren mich komplexere Organisations-und Führungsaufgaben. Gerne würde ich diesen besagten "Wandel im Gesundheitswesen" im Krankenhaus begleiten, wo es genau um diese Kombination aus pflegerischem Basiswissen, langjähriger Berufserfahrung mit der Institution "Krankenhaus" und gesundheitsökonomischem Wissen ankommt. Optimierung von Arbeitsablaufstrukturen, mehr Effizienz, soziale Nachhaltigkeit von Personalplanung (Ursachen von Fluktuation und tragbare soziale als auch ökonomische Konzepte)und abteilungsübergreifende Konzepte sind jetzt schon meine großen Interessengebiete. Insgesamöchte ich gerne kreativ tätig sein und aktiv dazu beitragen,  berufsgruppenübergreifende Prozeßabläufe zu kreiren. Auf jeden Fall möchte ich nicht nur etwas verwalten, sondern auch begleiten, Menschen als auch Projekte und Visionen, also etwas nach vorne bríngen!!!!

 

Freue mich sehr auf die Antworten.

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Puuuuhhhhhh.......ich habe jetzt mein Studium "Medical Controlling and Management" fast fertig und eigentlich reicht es mir mit Kosten sparen (vor allem bei den privaten Häusern).

 

Eine Frage ist, wie alt bist du, wenn du fertig bist?

Meine Bachelorarbeit befasst sich zwar damit, dass in Zukunft immer mehr Ältere gebraucht werden und wir auch immer länger arbeiten müssen - aber noch sieht es in der Realität mau aus. :(

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Ich bin jetzt Anfang 50, sehr wissensdurstig und lernwillig. Könnte mir gut vorstellen, neue Aufgabenbereiche zu übernehmen.

Und ausserdem habe ich jahrelange Erfahrung mit der Institution Krankenhaus. Ich weiß einfach, wie es an der Basis läuft und funktioniert, oder auch nicht, und wo die Knackpunkte sind, wo immer wieder Sand im Getriebe ist, so dass es im Endeffekt auch mit wenig Personal sich wirtschaftlich nicht rechnet.

Es gibt ja auch die Trainee-Stellen, aber verdient man da überhaupt was, oder ist das nur ein Ausbildungsgehalt?

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Dass Sie mit Anfang 50 nach Abschluss des Studiums eine Traineestelle erhalten, das halte ich für nahezu ausgeschlossen. Und ja, Trainees erhalten in aller Regel kein volles Gehalt.

 

Ganz generell wird ein Wechsel in die von Ihnen angestrebten Positionen in Ihrem Alter schwierig. Sie haben zwar Praxiserfahrung, aber in einem anderen Umfeld. Im Bereich Gesundheitsmanagement sind Sie Berufsanfängerin.

 

Wäre denn innerhalb Ihres Krankenhauses, an dem Sie arbeiten, ein Wechsel in einen anderen Bereich denkbar?

 

Sabine Kanzler

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In Trainee-Stellen, im Krankenhausbereich, werden meistens ganz junge Leute, die bundesweit flexibel sind, genommen - deshalb würde ich dir davon abraten.

Aber es gibt so viele andere Möglichkeiten. Ich selbst habe Gesundheitsökonomie auf Bachelor studiert, bin seit knapp 1,5 Jahren fertig, 37 Jahre alt. Ich konnte mich nach dem Studium beruflich verändern und arbeite im strategischen Einkauf eines Krankenhauses, bin auch gelernte Krankenschwester, habe aber auch bereits kaufmännisch gearbeitet. Aber jetzt hier in meinem aktuellen Bereich ist beispielsweise eine Schnittstelle, bei der es sehr von Vorteil ist, auch zu wissen, wie es an der "Basis" läuft. Ich denke, das wird immer wichtiger!

Ich kenne auch ganz viele andere Beispiele. Diejenigen haben sich sogar bereits während des Studiums verändern können. Man muss da halt immer am Ball bleiben.....

 

Hast du dir bereits eine Hochschule ausgeguckt?

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Oder kennt jemand noch Alternativen, aus dem körperlich schweren Tagesgeschäft der Pflege ohne finanzielle Einbußen herauszukommen? Das trifft vielleicht nicht das Thema dieses Forums,  ist aber der Auslöser dieser Diskussion.  Vielen Dank für das Verständnis.  

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