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Was nach dem Fachwirt (Gesundheits- und Sozialwesen)?


keks89

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

derzeit mache ich den Fachwirt im Gesundheits -und Sozialwesen. Habe bald Prüfung. Jetzt stelle ich mir die Frage was ich als nächstes machen möchte. Ob Studium oder was ganz anderes. Mich würde Rechnungswesen interessieren bzw etwas mit Kodierung. Ich müsste es allerdings als Fernstudium mit keinem oder wenig Präsenzstunden machen,da ich abhängig bin ,wann wir die Praxis schließen. Ich würde mich für Bilanzbuchhaltung interessieren bin mir aber nicht ganz sicher ob ich die Voraussetzungen erfülle. Ich habe Fachabi im Bereich Wirtschaft,eine abgeschlossene kaufmännische Lehre und Berufserfahrung. Jedoch habe ich nicht im Rechnungswesen gearbeitet. Es gibt so viele Möglichkeiten,dass man den Überblick verliert. Gerne würde ich später mal bei einer Krankenkasse oder einem größeren Krankenhausträger arbeiten,wäre aber auch flexibel einen Abschluss zu erwerben,der mir andere Möglichkeiten bietet. Z.B Betriebswirt. Den Betriebswirt Management für Gesundheitswesen gibt es leider nicht mehr. Es ist schwierig vorallem ist es fraglich, ob ich ein Studium z.B Bachelor Gesundheitsmanagement studieren sollte,wenn der Fachwirt im Gesundheitswesen als gleichwertig im DRQ Rahmen angesehen wird.  Was haltet ihr davon?

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Ich kenne es nicht so, dass der Fachwirt gleichgestellt wird.

 Der normale Betriebswirt ist ja auch "nur" eine Weiterbildung und kein akademischer Abschluss. Im meinem Bachelor Gesundheitsökonomie-Studiengang gab es einige Leute, die den Fachwirt haben und sich auf den BA etwas anrechnen lassen konnten. 

Arbeitest du bereits im Gesundheitswesen?  In welchem Bereich? 

Für den Bilanzbuchhalter muss man die entsprechende Berufserfahrung in der Jahresabschlusserstellung haben.

Für das Kodieren im Krankenhaus reicht auch der Fachwirt.  Dafür muss man erstmal nichts Weiteres haben.

 

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@jennys

Das mit der Gleichstellung hat schon seine Richtigkeit, zumindest in der Theorie. Das Stichwort lautet "gleichwertig", aber nicht gleichartig". Dies trifft für den staatlich geprüften Betriebswirt, wie auch auf den Fachwirt zu. Entscheidend ist aber letztendlich, was bei den Personalern im Kopf ankommt.

 

Bachelor, Fachwirt, sowie (staatlich) geprüfter Betriebswirt werden lt. DQR in der Niveaustufe 6 eingeordnet. In der praktischen Anwendung gibt es hierbei wohl aber noch deutliche Einschränkungen. Hier z.B. bei dem direkten Einstieg in einen Masterstudiengang.

 

Zu dem Thema DQR Rahmen gab es hier im Forum vor kurzem mal eine Thread bzw. einige Posts.

 

Wenn du langfristig das Ziel hast, im Krankenhaus-Management oder bei einer Krankenkasse tätig zu werden, dann würde dir ein Bachelor/Master den Weg dorthin sicherlich deutlich vereinfachen.

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Ja klar, aber die Voraussetzungen für den Bibu haben sich geändert seit diesem Jahr. Ein Bachelor wäre sehr teuer. Eine andere Alternative wäre dann vielleicht anstatt Bilanzbuchhalter Betriebswirt für Finanzen oder so.

 

Anbei der Link für den Bibu 

 

http://www.endriss.de/lehrgaenge/bilanzbuchhalter/zulassungsvoraussetzungen-pruefungen-ihk/

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Ah okay, die Änderung habe ich nicht mitbekommen, aber trotzdem muss man die entsprechende Berufserfahrung haben. Ich meine, es würde nicht genügen irgendwo im Rechnungswesen zu sitzen und die normale Finanzbuchhaltung zu machen. Aber dazu wird es ja auch Infos geben.

Ja, viele Bachelorstudiengänge sind teuer, aber damit, wie oben schon erwähnt, hast du die Aufstiegschancen. Im Krankenhaus-Management sitzen heute Leute häufig mit Uni-Diplom und auf mehr oder weniger normaler Sachbearbeiter-Ebene sitzen die Bachelorabsolventen. D.h. es muss, um "dort oben" hinzukommen, wohl eher in Richtung Master gehen.

 

Also wenn kein Bachelor für dich in Frage kommt, dann auf jeden Fall der Bilanzbuchhalter der IHK. Dieser Abschluss ist schon sehr gut anerkannt - bis auf eine bestimmte Ebene halt - da bringt der Betriebswirt Finanzen eher weniger. Allerdings lernt man dort nicht, wie der Jahresabschluss im Krankenhaus auszusehen hat. Die Rechnungslegung im KH ist schon sehr speziell. Ob dann die Einstiegschancen gut stehen, im ReWe einer Klinik einsteigen zu können.....weiß ich nicht. Hat z.B. bei mir nicht geklappt! 

 

Hast du mal geschaut, welchen Aus-/Fort- und Weiterbildungsweg andere Leute in diesem Bereich gemacht haben? Man kann davon ausgehen, dass man heute immer noch ein bisschen drauflegen muss um dann die entsprechenden weiteren Möglichkeiten zu haben.

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Weil sie kaum Präsenztage haben bzw nur für dier schriftlichen Klausuren und die in der Nähe meines Heimatortes sind und von den Inhalten gefallen die mir auch besser als Wings ,Appollon etc. Ich bin halt daran gebunden,wann unser Betrieb Urlaub macht

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Okay, ich kann nur von der Apollon berichten: Dort schreibt man insgesamt im Bachelor nur 6 Klausuren, die an vielen Standorten in Deutschland verteilt sind. Die restlichen Prüfungen bestehen aus Fallaufgaben (Ausarbeitungen wie kleine Hausarbeiten), Gruppenprojekte und Hausarbeit. Dazu kommen 4 Präsenzwochenenden in der gesamten Studienzeit. Bei der IUBH musst du ja zu jeden Modul eine Präsenzklausur schreiben.

Zudem wird es, glaube ich, da der Studiengang dort noch recht neu ist, keine Absolventen geben. Kannst also niemanden fragen, was mit dem Studiengang geworden ist - aber ist dir evtl. ja nicht wichtig?!

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