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Wirtschaftsinformatik IUBH Fragen vor Beginn


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Hallo,

ich überlege derzeit, ob ich das Fernstudium Wirtschaftsinformatik an der IUBH beginnen soll, habe dazu allerdings noch einige offene Fragen, welche mir unter den Nägeln brennen:

Zu meiner Person als Info. Ich bin 24 Jahre alt, arbeite Vollzeit und habe vor einem Monat mit einem Fernstudium am Technikum Wien begonnen, allerdings rasch gesehen, dass das für mich zu unflexibel ist (alle Kurse gleichzeitig, wöchentliche Abgaben in allen Fächern, alle Prüfungen werden an einem Tag geschrieben, das Studium verläuft genau wie an der normalen FH innerhalb von 36 Monaten) und wöchentlich 25-30 Stunden investiert werden müssen, was für mich einfach nicht machbar ist.

Deshalb ist mir nach ausgiebiger Recherche die IUBH als wohl beste Option für mich vorgekommen, besonders die zeitliche Flexibilität und die Tatsache, dass ein Prüfungszentrum direkt bei uns in der Stadt ist, wäre eine enorme Verbesserung.

Folgende Punkte sind mir aber noch wichtig:

1.      Ich habe gesehen, dass häufig wohl Selbstüberschätzung zu Beginn das Hauptproblem ist, deshalb würde ich jetzt für mich max 15h pro Woche als machbare Obergrenze festlegen, vom Studienberater wurde mir da direkt das Modell 48 Monate empfohlen, mit der Anmerkung, dass die Verängerung kostenlos wäre, falls diese nötig sein solllte. Ist der Zeitplan überhaupt realistisch oder ist das eher ein Marketing-Gag, da man gleich zB ein Jahr länger rechnen sollte?

2.       Mir würden aufgrund meiner Ausbildung vermutlich manche Module bereits angerechnet, mir stellt sich die Frage, ob das bei Fächern wie zB Rechnungswesen aber sinnvoll ist, da dort das Modul aus zwei Teilen besteht, allerdings nur einer angerechnet wird und man dann evtl doch wieder alles lernen muss, da das angerechente Wissen von damals zum Teil schon wieder futsch ist. Oder sind die Module so stark von einander abgegrenzt, dass man das Nachfolgemodul auch ohne Wiederholung vom ersten Stoff machen kann? (Besonders bei Buchhaltung mache ich mir nämlich dahingehend Sorgen, da das eher meine Schwäche ist)

3.       Wie laufen eigentlich Prüfungen bei Fächern wie Programmieren, Webentwicklung oder Buchhaltung ab? „programmiert“ man dort dann auf Papier bzw müssen Bilanzen usw erstellt werden oder sind die Prüfungen eher theoretischer Natur?

4.      Da die Prüfungen ja jedes Monat gemacht werden, wird es wohl so sein, dass diese zumindest ähnlich sind, man also wohl die Chance hat, sich gut vor vorbereiten zu können-oder? Und was passiert eigentlich, wenn man (mehrfach) durch eine Prüfung rasseln sollte? Kostet jeder Antritt extra und wird man nach dem dritten Exmatrikuliert oder kann man das Modul wiederholen?

5.      Ich habe zwar den Modulplan zum Studium gefunden, allerdings keine Roadmap, welche einen möglichen Zeitplan vorgibt, deshalb stellt sich für mich die Frage, wie man das am Besten planen kann? Immer Modul für Modul machen oder teilweise überschneiden? Wie kann man ungefähr vorausplanen, wie lange ein Modul Bearbeitungszeit hat? http://www.iubh-fernstudium.de/modulhandbuch/bachelor-wirtschaftsinformatik/

6.      Zu guter Letzt, das Niveau: Natürlich wird einem bei keinem Anbieter was geschenkt, wie finden Studierende dort aber das Niveau? Die Dropout-Quote ist bei vielen Fernstudien ja enorm, die privaten Anbieter halten sich mit Zahlen scheinbar allerdings sehr bedeckt, was mir schon irgendwo Sorgen bereitet.

 

Fragen über Fragen, allerding möchte ich bei so einer wichtigen Entscheidung, welche die nächsten Jahre meines Lebens enorm entscheidet und natürlich eine finanzielle Herausforderung darstellt, gerne so viele Unbekannte wie möglich eliminieren, damit dann nicht das böse Erwachen kommt.

Deshalb hoffe ich, dass mir hier evtl aktiv Studierende, Absolventen oder sonst „Kundige“ ungeschönte Antworten geben können, da natürlich klar ist, dass alle Anbieter ihr Produkt so gut wie möglich bewerben wollen.

 

Vielen Dank im Voraus für alle Antworten! J

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Hallo,

 

willkommen bei Fernstudium-Infos.de und danke für deine Fragen, die zeigen, dass du dich intensiv mit deiner Wahl beschäftigt hast, sicherlich auch aufgrund deiner schon gemachten Erfahrungen mit dem Fernstudium.

 

Ich kann dir nur zu einigen Fragen etwas sagen, da ich selbst nicht an der IUBH studiere. Andere können dann ergänzen.

 

zu 1.: Wenn du im Schnitt 15 Stunden wöchentlich investieren kannst, halte ich es für realistisch, das Studium auch in 48 Monaten oder weniger zu schaffen. Hängt natürlich immer auch vom Verständnis und Vorwissen ab, aber da bist du aufgrund deiner Ausbildung ja gut aufgestellt.

 

zu 2.: Vielleicht kannst du die Materialien ja auch für den angerechneten Teil bekommen, so dass dir dann nur die Prüfung darüber erspart bleibt? - Vermutlich würde sich dann aber keine Kostenreduzierung ergeben.

 

zu 3. habe ich keine Infos.

 

zu 4.: Ich denke, die Klausuren werden aus einem großen Aufgabenpool erstellt und immer wieder angepasst. Ähnlichkeiten von der Struktur kann es da durchaus geben, aber wohl keine stets gleich aufgebauten Klausuren. Für die Wiederholung einer Prüfung fallen keine Mehrkosten an. Wie viele Wiederholungen möglich sind, geht aus der Prüfungsordnung hervor (üblich sind zwei Wiederholungen). Mir ist noch kein Fall von der IUBH bekannt, in dem ein Student wegen einer endgültig nicht bestandenen Prüfung exmatrikuliert worden wäre.

 

zu 5.: Hier gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. Einige machen ein Modul nach dem anderen, um sich voll darauf konzentrieren zu können (was durch die monatlichen Klausurmöglichkeiten ja auch ganz gut geht), andere machen mehrere Module parallel, um mehr Abwechslung zu haben. 

 

zu 6.: Nach meinem bisherigen Eindruck ist das Studium durchaus gut machbar, wenn man sich rein hängt.

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Hallo,

 

ich habe hier eigentlich nur zwei Ergänzungen zu machen:

 

zu 2.: Auch mir - und ich denke sehr vielen anderen an der IUBH - wurden Vorleistungen angerechnet. Mir wurde im Vorfeld versprochen, dass es trotz Anerkennung von Modulen möglich sein wird, Zugang zum Lernstoff zu bekommen. Ich habe es bisher noch nicht beansprucht, ich verstehe es aber so, dass man digital auf der Lernplattform Zugang zum Kurs und all seinen Lernmaterialien erhält. Sollte ich falsch liegen, so denke ich, dass man mindestens (!) Zugriff zum Skript samt Lösungen bekommt. Alles andere wäre ja sinnlos...

Ich muss mich demnächst eh nochmal erkundigen und anfragen, ob ich Zugriff bekomme. Ich kann dich ja auf dem Laufenden halten bzw. kannst auch du jederzeit bei der IUBH nachfragen wie das abläuft.

Ich denke bei manchen Modulen wird man nicht drum herum kommen, sich das allgemeine, angerechnete Skript anzuschauen, um für die Vertiefung ein gutes Gefühl zu haben...

 

zu 5.: Schau mal hier. Dort ist der offiziell vorgeschlagene Studienablaufplan der IUBH für den Bachelor in Wirtschaftsinformatik bei 48 Monaten. Alternativ 36 Monate und 72 Monate.

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Hallo,

ich studiere im 6.Semester B.Sc. Wirtschaftsinformatik an der IUBH und kann dir etwas aus meinen Erfahrungen dazu sagen:

1. Ich investiere 15-20 Stunden bei der Teilzeitvariante 48 Monate und bin mit leichter Verzögerung im Zeitplan. Die Verzögerung liegt aber daran, dass ich aus privaten Gründen einmal 3-4 Monate gar nichts gemacht habe. Bei den Mitstudenten ist es sehr unterschiedlich - viele machen auch weniger. Das hängt auch von deinen Zielen ab - sowohl was die Noten betrifft, aber auch was du für dich aus dem Studium mitnehmen willst.

2. Ich hatte auch Module, bei denen ich nur den ersten Teil anerkannt bekommen habe. Das war kein Problem, obwohl ich zu den Themen zum ersten Teil kein Detailwissen mehr hatte. Bei Anerkennung bekommst du zwar kein gedrucktes Script mehr zugeschickt, aber du hast trotzdem Zugriff auf die elektronische Variante. Einen Nachteil sehe ich in der Klausur: Du schreibst dann eine mit nur 45 Punkten, dementsprechend mit recht wenigen Fragen. Wenn du dann bei einigen auf dem falschen Fuß erwischt wirst, hast du weniger Möglichkeiten, das noch auszugleichen.

3. Unterschiedlich, aber vor allemTheorie. Teilw. muss man auch Code schreiben, aber da dies auf Papier erfolgt, ist das naturgemäß vom Umfang her sehr eingeschränkt. Es gibt aber eine Fallstudie als Modul, in der als Gruppen-Hausarbeit eine lauffähige Anwendung programmiert werden muss. Bezüglich Bilanzen: Das Modul Buchführung hast du doch gar nicht, oder? (Ich zumindest nicht)

4. Die Klausuren werden gerade so umgestellt, dass jede Klausur aus einem Fragepool zusammengestellt wird (ich hab gehört sogar individuell für jeden Klausurteilnehmer, da bin ich mir aber nicht sicher). Nach dem alten System gab es für jedes Modul mehrere fixe Versionen von Klausuren, aus denen für jeden Prüfungstermin eine ausgewählt wurde. Das ganze wird also eher noch weniger vorhersehbar. Grundsätzlich ist immer das ganze Studienskript klausur-relevant.

5. Ich persönlich mache i.d.R. nur ein Modul, manchmal überschneiden sich auch zwei in der Bearbeitung.

6. Es ist mein Erststudium, daher habe ich keinen persönlichen Vergleich. Ich empfinde das Niveau als anspruchsvoll, aber auf jeden Fall machbar. Die Klausuren hab ich bislang als fair empfunden, ich denke man merkt, dass hier keine Durchfall-Quoten erfüllt werden müssen. Das heißt aber nicht, dass sie geschenkt sind, büffeln muss man. Im Studienverlauf hat auch der Schwierigkeitsgrad zugenommen, teilw. war auch die Zeit sehr knapp bemessen.

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Wow, erstmal vielen Dank für die ganzen umfangreichen Antworten, jetzt bin ich schon deutlich schlauer. 

Super ist natürlich, dass sich direkt ein Student in der Endphase gemeldet hat, da gibt es natürlich viel Erfahrung und Infos :)

 

Für mich wäre wohl die Modul-für-Modul Variante die beste, da ich mich lieber auf ein Thema konzentriere, bevor ich das nächste angehe.

 

Beim Durchblick des 48 Monate Fahrplans habe ich mir dann überlegt, dass es wohl nicht blöd wäre, zB mit BWL anzufangen (auch wenn ich damit bisher 0 Berührung hatte) dann Wissenschaftliches Arbeiten zu erledigen, bevor Mathematik 1 kommt. Nach dem Abschluss von dem könnte man dann ja direkt in Mathe 2 einsteigen, wenn man schon mal in der Materie drinnen ist. 

Mir stellt sich aber auch die Frage, wie lange die Korrektur einer Prüfung ungefähr dauert, denn es wäre natürlich doof, wenn man ein Modul als abgeschlossen betrachtet, mit dem nächsten Gebiet voll durchstartet und dann nach 2 Monaten erfährt, dass man das alte Gebiet doch noch mal pauken muss.

 

@StevieM:

Okay, du kannst also scheinbar doch mehr Zeit investieren und bist -trotz Unterbrechung- ziemlich im Zeitplan, demnach würde ich also schon sagen, dass es bei mir dann wohl etwas mehr als 48 Monate werden würde - zumindest aber wohl nicht in tragischem Ausmaß...

Wie viel wurde dir denn angerechnet, wenn ich fagen darf?

 

Wie ist denn deiner Meinung nach eigentlich das Verhältnis von Technik und Wirtschaft? Ich bin eher der Technikfreund, würde mich also darüber freuen, wenn der Fokus auch da liegt. 

Zum Thema Leistung: Mir geht es ehrlich gesagt absolut nicht um irgendwelche Noten, durchkommen ist das Ziel und in den Themen, welche für mich interessant zukünftig von Nutzen sind, so viel Wissen wie möglich mitzunehmen.

 

Achja, weil du das Thema Unterbrechung erwähnt hast: Ich habe gesehen, dass es möglich ist, das Studium für 3 oder 6 Monate zu unterbrechen, kann man das auch im Sommer für zB ein Monat "Ferien" in Anspruch nehmen? Oder bist du seit deinem Studienbeginn quasi durchgehend im Lern-Modus (ausgenommen deiner erwähnten Auszeit)?

 

Alles Gute auf jeden Fall für deine Bachelor-Arbeit!

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Vielen Dank, die Bachelorarbeit dauert bei mir aber noch ein bisserl, es sind ja 8 Semester in dem Teilzeitmodell - in einem Jahr also ca. ;-)

Was die Prüfungskorrekturzeit betrifft: Lt. Prüfungsordnung muss das Ergebnis spätestens 6 Wochen nach Klausur mitgeteilt werden. Die Zeit nimmt sich die IUBH i.d.R. auch - manchmal geht's auch etwas schneller.

Angerechnet bekommen hab ich 14 ECTS. Ich hätte noch 8 mehr bekommen können, hab aber den Antrag erst später gestellt (hatte dieselben Befürchtungen wie du), was mich dann wegen Zeit und Finanzen hinterher geärgert hat.

Bezüglich dem Verhältnis Technik/Wirtschaft: ca. die Hälfte sind BWL-Module. Bei den IT-Modulen liegt der Schwerpunkt auf dem Software Engineering insgesamt, die eigentliche Programmierung macht davon nur einen kleinen Teil aus. Ich würde dir empfehlen, das Modulhandbuch genau anzuschauen um herauszufinden, ob der Studiengang für dich passt - als Techniklastig würde ich ihn nun wirklich nicht bezeichnen.

Es gibt die Möglichkeit, ein Urlaubssemester zu beantragen - da kannst du dann 6 Monate keine Module + Klausuren belegen, die Gebührenzahlung ist dann auch ausgesetzt. Ansonsten kannst du eben jederzeit mal einen Monat nichts machen und dann die nächste Klausur auch entsprechend später schreiben, da bist du komplett flexibel.

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Upps, das habe ich natürlich nicht bedacht, dass du dann ja mit 8 Semestern rechnest ;-)

 

Ich muss eben erst mal schauen, was mir pauschal angerechnet werden wird (mein gelernter Beruf ist Informationstechnologe-Informatik, keine Ahnung was da das genaue Pendant dazu in Deutschland wäre), blöderweise wird meine österreichische Berufsreifeprüfung/Matura scheinbar in Deutschland nicht anerkannt...

In den nächsten Tagen sollten wohl die Unterlagen von der IUBH kommen, dann muss ich mal schauen, welche Dokumente ich noch zusammensammeln muss.

 

Mit dem Verhältnis 50:50 von Technik zu Wirtschaft kann ich leben, mehr Technik ist zwar immer gut, das Studium soll aber natürlich primär auch für die berufliche Karriere nützlich sein, da passt das dann schon so.

 

Gestern habe ich die Unterlagen von der AKAD erhalten, da sieht der Lehrplan schon sehr interessant aus, allerdings ist der Aufwand da mit den Prüfungszentren wohl einfach viel höher, als dass ich das ernsthaft der IUBH vorziehen würde.

 

Außerdem finde ich die (zukünftige) Möglichkeit Prüfungen jederzeit am PC erledigen zu können, sehr interessant. Theoretisch könnte man damit noch weiter die Effizienz steigern, da man nicht mal mehr auf den nächsten Prüfungstermin warten muss, sondern jederzeit die Prüfung ablegen kann.

 

Vielen Dank nochmal für alle bisherigen Infos, ich freue mich natürlich sehr über weiter Erfahrungen und Meinungen! :)

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Ich studiere auch Wirtschaftsinformatik Bachelor an der IUBH und bei mir steht die Bachelorarbeit im Frühjahr 2017 an.

Zu deinen Fragen im OP:

1. Du kannst das Zeitmodel auch jederzeit ändern, wenn du merkst, dass es zu schnell / oder zu langsam ist. Ich arbeite ebenfalls Vollzeit und habe direkt das Vollzeitmodell genommen und komme damit gut zurecht. Auch hier ist es natürlich möglich, mal einen Monat nichts zu machen, es läuft dir niemand hinterher. Ein Jahr kannst du kostenlos verlängern, danach kostet es wieder was.

2. Wenn du die Möglichkeit hast, dir was anrechnen zu lassen, solltest du das auf jeden Fall tun! Die Gebühr sinkt dadurch etwas und du musst weniger Prüfungen schreiben. Du hast aber immer Zugang zum Studienskript des ersten Teils, sodass du mal durchblättern kannst, was so behandelt wurde. Allerdings ist bei der Prüfung des zweiten Teils auch nur das zweite Studienskript prüfungsrelevant; es wird jedoch das Wissen des ersten Teils teilweise (kommt auf das Modul an) vorraussgesetzt.

3. Prüfungen alle auf Papier oder in Zukunft die Onlineklausuren. Ist bei den IT-Modulen etwas nervig, da man Syntax auswendig lernen muss, aber muss man mit leben.

4. Teilweise wiederholt sich mal eine Prüfung, aber man sollte sich nie drauf verlassen, dass irgendwas mit Sicherheit drankommt. Auf Lücke zu lernen ist immer ein großes Risiko.

5. Einen Modulablaufplan, wie du dein Studium gestalten kannst, findest du hier: http://www.iubh-fernstudium.de/beratung-service/downloads/ im Reiter "Weiterführendes Studienmaterial, Ablaufpläne". Du bist aber komplett flexibel, was die Reihenfolge deiner Module angeht (es sei denn es gibt eine Voraussetzung, z.B. Wirtschaftsmathematik I ist Vorraussetzung für Wirtschaftsmathematik II). Ich z.B. habe zuerst alle Wirtschaftsmodule abgeschlossen und danach alle IT-Module.

6. Also zum Niveau kann ich glaube ich nicht so viel sagen, weil das mein Erststudium ist, aber es ist nicht so, dass die Prüfungen übertrieben schwer oder leicht wären. Die IUBH kannst du natürlich nicht mit einer FU Hagen vergleichen, aber man kann defintiv viel mitnehmen und wenn man ordentlich lernt, sind die Prüfungen kein Problem. In den Studienskripten gibt es Aufgaben zu üben und manchmal auch im Tutorium. Oder man fragt Mitstudenten, die die Prüfungen bereits hinter sich haben.

 

Flexibilität ist meiner Meinung nach die Stärke der IUBH und ist auch der Grund, warum ich die IUBH auch der AKAD vorgezogen habe. Das Prüfungszentrum ist nicht weit weg, ansonsten keine Präsenztermine, ich kann monatlich Prüfungen schreiben und sonst entscheide ich selbst, wie ich mein Studium organisiere, z.B. ob ich jetzt Modul A oder B bearbeiten will, ob ich die Prüfung diesen Monat schreibe oder doch erst im nächsten.

Was nicht so toll ist (das möchte ich natürlich hier auch nicht verschweigen): Man muss teilweise sehr lang auf Noten warten, die technische Umsetzung des Online-Campus lässt teilweise etwas zu Wünschen übrig, aber man kommt zurecht.

Du kannst auch gern meinen Blog lesen, wie es mir bisher im Studium ergangen ist.

Probiere dich ruhig mal an der IUBH aus im Rahmen des Probemonats, da kannst du nichts falsch machen.

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