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Was ist unter der Pomodoro-Technik zu verstehen?


Markus Jung

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Die Pomodoro-Technik ist eine recht simple Technik zum Zeitmanagement, welche von Francesco Cirillo entwickelt wurde. Es geht darum, einerseits ausreichend Pausen zu machen, andererseits aber auch Phasen von konzentrierter Arbeit zu haben.

 

Das Konzept empfiehlt, sich jeweils zu überlegen, welche die wichtigste Aufgabe ist, dann einen Wecker auf 25 Minuten zu stellen und 25 Minuten nur an dieser Aufgabe zu arbeiten. Mögliche Ablenkungen werden dabei notiert, aber nicht weiter verfolgt. Wenn der Wecker klingelt, wir die Arbeit an der Aufgabe abgebrochen, unabhängig davon, ob diese erledigt wurde oder nicht. Danach folgt eine kurze Pause und anschließend wird wieder überlegt, welche Aufgabe jetzt die wichtigste ist (ggf. Fortsetzung der vorherigen Aufgabe, oder die weitere Arbeit daran auf einen anderen Tag legen, oder sie ist erledigt und es kann an einer neuen Aufgabe gearbeitet werden). Nach vier Arbeitseinheiten erfolgt eine größere Pause und dann wird wieder in die Einheiten von 25 Minuten eingestiegen. Eine Arbeitseinheit wird dabei als Pomodoro bezeichnet. Die Aufgaben und deren Erledigung wird dabei dokumentiert und regelmäßig wird eine Rückschau gehalten.

 

Ausführlicher wird auf das Konzept im Buch Die Pomodoro-Technik in der Paxis* von Staffan Nöteberg eingegangen, das ich hier vorgestellt habe:

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