Zum Inhalt springen

Studiengebühren international


jedi

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden, parksj86 sagte:

Wir reden hier von einem relativ speziellen Personenkreis: (Zukünftige) Spitzenforscher und sogenannte "High Potentials", die in bestimmten Fächergruppen in unseren Regionen wirklich Mangelware sind bzw. lieber in die USA oder sonstwo hingehen.

 

Und für genau diesen Personenkreis gibt es so etwas wie Stipendien.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Also ich finde diese Gebühren richtig.  Wie schon geschrieben wurde, wieso soll man als Einheimischer Steuerzahler allen Leuten in der Welt ein Studium finanzieren und ggf. immer höhere Steuern zahlen?

 

Ich meine schau mal uns Fernstudenten an.  Da werden 10.000 - 16.000 Euro für einen Studiengang fällig.

Und das liegt ja nicht nur wegen einer privaten Einrichtung.

 

Eine normale, staatliche FH in meiner Nähe bietet einen berufsbegleitenden Studiengang ebenfalls für 16.000 Euro an.

 

Da verstehe ich es auch nicht, wieso man nach dem Abitur sozusagen auf Steuerzahlerkosten studieren kann,

und wenn sich jemand, der im Berufsleben steht noch einmal dazu entscheidet zu studieren,  dann wird

er so richtig bestraft und zur Kasse gebeten.

 

Und da finde ich diese Ausreden wie,  "man verdient ja dann sein eigenes Geld" auch nicht fair.

Das Geld verdient man ja, weil man eben als Beispiel 39 Stunden arbeitet  und nicht das man es dafür ausgeben

muss,  was andere kostenlos bekommen, nur weil man weiter arbeitet und fast die Hälfte seines Lohnes weiter abgeben kann.

 

Hier müsste in Deutschland noch gewaltig was passieren.

 

Ansonsten könnte man genauso sagen,  dass auch Leute nach dem Abitur das Studium voll zahlen müssen.

Dann sollte es halt einen staatlichen 0 % Kredit geben,  welchen man dann nach dem Start ins Berufsleben

zurückzahlen kann.

 

Eine Ausbildung bekommt man ja auch nicht kostenlos. Die Kosten übernimmt die Firma und sie schaut ja auch, dass man

in Praxisphasen auch produktiv eingesetzt wird, um die Kosten zu decken.

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schaut mal nach England. Da gibt es die Open University. Dort kann man ein fernstudium beginnen. Nur kostet es für und in Deutschland mehr als für Leute in UK. Dabei ist England noch ind er EU. Beim Brexit ändert sich einiges. Aber auch studenten aus anderen Ländern, die nicht in der EU sind, ist es dort deutlich teurer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Flüchtlingen ohne Abiturzeugnis kenne ich es nur so, dass sie zunächst MOOCs oder Kurse mit abiähnlichem Inhalten (auf Englisch dann) in einer gewissen Anzahl und mit gewissen Leistungspunkten nachweisen müssen. Auf Basis dessen wird eine Art vorläufiges Zeugnis erstellt. Dann geht's nochmal 1-2 Semester an das richtige Studienfach, allerdings zunächst nur als eine Art Akademiestudent. Nach erfolgreicher Teilnahme an den Prüfungen werden sie dann normal eingeschrieben und können sich auch die Kurse schon anrechnen lassen.
Allerdings muss bis dahin dann auch der Deutschtest auf gewissem Niveau nachgewiesen sein, anders nimmt sie kaum eine Uni auf.

Habe es noch nie anders gehört.
Ohne jegliche Vorleistung in Form von (anerkanntem) (Fach)Abi oder Ausbildung bzw. erstem Studienabschluss wird man eigentlich in Deutschland nirgends angenommen, auch Flüchtlinge nicht. Ich denke mal, der Eindruck entsteht, weil sie zunächst MOOCs machen oder eben akademiestudienartige Kurse. Aber die kann ja auch in Deutschland jeder machen, unabhängig seiner Vorleisung. Da aber eben auch der Deutschtest erforderlich ist, ist der Weg zum Studium als Flüchtling eher steiniger als andersherum. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden, Karate-Kalle sagte:

Das Problem ist viel mehr, dass viele Menschen herkommen, hier nichts leisten und nie etwas einzahlen, aber alles abgreifen wollen, was sie abgreifen können. Da müsste die Politik einen Riegel vorschieben, egal ob im Bereich Bildung, Versicherung, Gesundheitswesen oder Sozialhilfe.

 

Bitte verzichte hier auf solche pauschalen stammtisch-politischen Äußerungen. Sie sind hier im Forum unerwünscht und führen meiner Erfahrung nach auch zu nichts - außer möglicherweise zu einer Eskalation und Sperre von Benutzern...

 

In diesem Thema geht es ausschließlich um Studiengebühren für Nicht-EU-Ausländer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...