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Welche Konsequenzen zieht ihr aus dem Wahlsieg von Trump in den USA?


Markus Jung

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Ja, die Alternativen gab es, zusätzlich noch Jill Stein von der Green Party.

 

In den vergangenen 8 Jahren wurde zu wenig für die Kernwählerschicht der Demokraten getan. Die Armut ist eine Katastrophe für das Land. Das Alleinlassen der Veteranen ist beschämend. Es gibt keine Unterstützung für die Arbeiter die keine Arbeit mehr haben.

Daher haben wir Bundesstaaten wie Michigan verloren. Pennsylvania ist für uns mehr als schlecht gelaufen. 

 

Sie können die deutsche Politik nicht mit US-Politik vergleichen. 

Die Parteien funktionieren anders. Republikaner ist eine Mischung aus CDU, CSU, AFD, NPD, Bibeltreue Christen und ein bisschen Mitte.

Demokratische Partei ist SPD, Grüne, FDP, CDU, Mitte.

 

Also das Spektrum ist für deutsche Verhältnisse weiter rechts.

 

 

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Ein Problem war wohl, das beide Kandidaten wenig überzeugend waren und es dann darum ging, das für einen selbst geringere Übel zu wählen - oder gar nicht. Wobei ich es erstaunlich finde, dass ein so großes Land wie die USA keine besseren Kandidaten hervorbringt, es sollte da doch eigentlich ausreichend Personen mit Potential geben - gerade wo politische Erfahrung ja nicht wirklich erforderlich ist, wie das Beispiel Trum zeigt ;).

 

Mich würde es nicht wundern, wenn irgendwann einer der Internetgrößen wie ein Marc Zuckerberg in die Politik geht und sich um das Amt des Präsidenten bewirbt. 

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Bei den Demokraten ist außer O'Malley keiner angetreten. Da klar war das HC antritt und die Chancen schlecht sind für einen anderen Kandidaten.

 

Sanders ist als Unabhängiger angetreten (gehört aber zur Fraktionsgemeinschaft der Dems im US-Senat). Aus Protest hat man ihn unterstützt bei der Basis. Unter gewöhnlichen Umständen hätte er keine Chance.

 

Die Republikaner sind intern zerstritten, siehe auch die Wahl zum Sprecher des US-Repräsentantenhauses.

 

Bei der US-Präsidentschaftswahl ist es sehr wichtig landesweit bekannt zu sein. Wenn die Leute einen nicht kennen wird es sehr schwer für den Kandidaten.

 

Bei den Rep. kannte man J. Bush und D. Trump. Kasich, Rubio, Cruz sind zu unbekannt gewesen.

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vor 34 Minuten, yxcv sagte:

Sanders ist als Unabhängiger angetreten (gehört aber zur Fraktionsgemeinschaft der Dems im US-Senat). Aus Protest hat man ihn unterstützt bei der Basis. Unter gewöhnlichen Umständen hätte er keine Chance.

Und das ist das Traurige. Ein Trump schafft es aus Protest sogar zum Präsidenten.

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Um auf das Thema Konsequenzen aus der Wahl zurück zu kommen. Wir sind ja hier im Fernstudienforum alsoist dieser Aspekt besonders interessant.

 

Ich mache immer wieder Zertifikate bei US Universitäten, teilweise als MOOC, teilweise aber auch eher klassisch. Ich bin schon länger an einem US Studiengang in Richtung Geopolitik bzw Diplomatie interessiert. Die Wahl hat auf dieses Verhalten erstmal keine Einflüsse, so lange die Programme weiterhin auf dem Qualitätsniveau bleiben bin ich weiter dabei und interessiert.

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vor 6 Stunden, Karate-Kalle sagte:

Es tauchen nun erste Berichte auf, dass die Wahlautomaten teilweise "defekt" gewesen sein sollen. 


Die Mär vom defekten Wahlautomaten, vom Stift, der nicht schrieb, vom Stimmzettel, auf denen Namen fehlten, vom Stimmzettel, bei dem das Papier bei einem gewissen Kandidaten keine Tinte aufnahm, wo hinterher Zettel fehlten, wo falsch ausgezählt wurde, wo die Kandidaten in verwirrender Reihenfolge aufgelistet wurden, wo die Wahllokal zu früh geschlossen wurden, wo die Wähler unter Druck/angepöbelt/bedroht wurden...

... hört man bei absolut jeder Wahl ;) 
In der Regel vom schlechten Verlierer. Hier ist es ja aber fast latte, weil Trump es ja doch recht eindeutig gemacht hat, also würde ich spontan ins Blaue hinein keine groß angelegte Manipulation vermuten ;) 

Das "Beweisfoto" kann ich dir zudem innerhalb von 5 Sekunden als Shop-Job nachbauen, davon würde ich mich also nicht gleich überzeugen lassen, auch je nach dessen Quelle.

 

vor 8 Stunden, Martin Macke sagte:

Um auf das Thema Konsequenzen aus der Wahl zurück zu kommen. Wir sind ja hier im Fernstudienforum alsoist dieser Aspekt besonders interessant.

 

Ich mache immer wieder Zertifikate bei US Universitäten, teilweise als MOOC, teilweise aber auch eher klassisch. Ich bin schon länger an einem US Studiengang in Richtung Geopolitik bzw Diplomatie interessiert. Die Wahl hat auf dieses Verhalten erstmal keine Einflüsse, so lange die Programme weiterhin auf dem Qualitätsniveau bleiben bin ich weiter dabei und interessiert.


Ich bin mal sehr gespannt, was generell mit der Bildung unter Trump passiert. Habe vor allem früher viele MOOCS von US-Universitäten belegt. Leider wurden aber im Laufe der Zeit immer mehr kostenpflichtig (zumindest das Zertifikat), was ich schade fand, weil ich gerade die US-MOOCs qualitativ sehr hochwertig fand.


Was die generelle Bildung angeht, hoffe ich sehr, dass es nun nicht schwieriger wird für muslimische, schwarze oder lateinamerikanische US-Bürger, überhaupt an eine Uni zu kommen, bzw. Stipendien zu ergattern oder Top-Schulen zu besuchen :( 

 

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Lasst uns sehen, was passiert. Nach seiner Unterredung mit Obama meinte Trump ja, dass nicht alles an der Krankenversicherung schlecht sei und er sich jetzt alle Punkte genau anschauen würde. Auch wird Trump nicht einfach durchregieren, es gibt sie noch die Checks und Balances.

 

Bei Obamas erstem Sieg sind die Bärsen übrigens viel stärker abgestürzt als bei Trump heuer.

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Wer Amerikaner - amerikanischer Staatsbürger - ist, der ist "einheimisch", oder? Ganz unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft. Sind wir uns da einig?

 

Fast überall sind übrigens Universitäten interessiert, begabte Studenten aus aller Welt zu bekommen und denen auch Stipendien zur Verfügung zu stellen. Das stärkt den guten Ruf der Universität und erhöht die Attraktivität für Professoren aus aller Welt, dort zu lehren. Was wieder der Qualität zugute kommt und damit auch den einheimischen Studenten.

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