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Staatlich geprüfter Betriebswirt oder doch Bachelor?


DanBo

Empfohlene Beiträge

Artikel vom dem Sommerhoff-Institut würde ich jetzt nicht wirklich als Referenz nutzen. Die haben ein berechtigtes Interesse daran, dass mehr Personen den Fachwirt/ Bibu/ oder ähnliches machen. Siehe Angebot des Institut: https://www.sommerhoff-institut.de/lehrgangsangebot/unser-lehrgangsangebot-im-ueberblick/na

 

@DanBo In welcher Richtung möchtest du denn Arbeiten? Bzw. in welcher Abteilung arbeitest du, bzw. würdest du zukünftig arbeiten?

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Hallo Sepas,

ist dir der Focus seriös genug?
http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/dihk-meister-oder-fachwirt-oft-lohnender-als-bachelor-abschluss_id_5242970.html

Ein Bachelor ist mit Sicherheit nicht schlecht, aber ich kenne auch genug Leute die einen Bachelor haben und damit beruflich keinen Erfolg haben. Gerade dann, wenn in dem Feld Berufserfahrung fehlt ist es schwer Fuß zu fassen.

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Es gibt sicher für beides Beispiele, bei denen es nicht so gut lief.

 

Ich halte es eher für eine persönliche Entscheidung. Bin aber auch der Meinung, dass der Bachelor noch etwas mehr Anerkennung genießt. Man kann aber mit beidem zum Ziel kommen.

 

Das Problem ist nur, das BWL den Ruf hat, dass es viel von Leuten studiert wird, weil sie nicht wissen was sie sonst machen sollen. Beim SGB oder Gepr. Betriebswirt (IHK) ist die Entscheidung meist etwas bewusster gefallen. Das ist aber auch nur pauschalisiert.

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vor 8 Minuten, Rok87 schrieb:

Das Problem ist nur, das BWL den Ruf hat, dass es viel von Leuten studiert wird, weil sie nicht wissen was sie sonst machen sollen.

Es hat nicht nur den Ruf, es ist aus meiner persönlichen Erfahrung tatsächlich so. Aber "studieren" bedeutet noch lange nicht, dass sie es auch abschließen - und das ist ja letztendlich das einzig relevante.

 

Es spielt aus meiner Sicht auch eine große Rolle, wie der akadem. Abschluss erworben wurde: Wer den nebenberuflich macht und zeitgleich ernsthaft arbeitet (also nicht kellnert oder so), hat deutlich mehr Praxiserfahrung als jemand, der direkt von der Uni kommt und "nur" studiert hat.

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@CrixECK eben es kommt immer darauf an.

 

Ich glaube aber, dass der Thread immer mehr zu einer Diskussionsrunde wird, was besser ist. So wie ich es vorher gelesen habe, gibt es da ja schon einen adäquaten Thread. Ich glaube die Diskussion verwirrt den Threadersteller höchstens.

 

@DanBo Wie sieht es bei dir aus. Brauchst du noch Informationen oder hast du sogar schon eine Entscheidung getroffen?

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Am 7.1.2017 at 18:43 , Rok87 schrieb:

 

@DanBo Wie sieht es bei dir aus. Brauchst du noch Informationen oder hast du sogar schon eine Entscheidung getroffen?

 

Hallo zusammen,

 

erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten. Freut mich, dass so viele gute Beiträge zusammen gekommen sind :) 

Ich lag jetzt erst einmal einige tage krankheitsbedingt ziemlich flach & antworte daher jetzt erst. Von daher, als erstes Sorry dass ich so spät Antworte. Immerhin habt ihr euch ja die Mühe gemacht hier fleißig zu schreiben.

 

Entschieden habe ich mich nicht zu 100 %, aber ich tendiere schon ein wenig zum staatl. geprüften Betriebswirt. Wie auch hier schon geschrieben wurde, ist dieser praktischer veranlagt & sagt mir somit ein wenig mehr zu. Festgelegt habe ich mich aber trotzdem immer noch nicht so ganz. Ich habe mir nun Unterlagen von der ILS angefordert & wiege dann zwischen beidem ab.

 

@sepas Zu der Frage was ich beruflich mache:

Ich arbeite derzeit bei einem Großhandel/einer Verbundgruppe für Baustofffachhändler. Hier sitze ich im Einkauf. Habe also mit Lieferanten zu tun, habe aber auch täglich Kontakt zu angeschlossenen Baustoffhändlern, um unsere Produkte schmackhaft zu machen :)

 

In 1-2 Beiträgen war die Rede davon, dass ich das vllt. nicht machen würde, weil ich so großes Interesse daran hätte, was neues zu lernen, sondern weil ich mir dadurch eine höhere Stellung im Unternehmen etc. erhoffe. 

Da will ich auch ganz ehrlich sein: Ich erhoffe mir durch ein Studium oder den Betriebswirt eine bessere Verhandlungsposition. D.h., dass ich dadurch anstrebe, irgendwann einmal höhere Positionen zu bekleiden (Ich möchte zunächst auf die Abteilungsleiter-Ebene, was danach noch möglich ist, zeigt die Zukunft) bzw. mein Gehaltsniveau zu steigern. Im Endeffekt kommt es auf mich und meine Leistung an, dass weiß ich, aber solch eine "Weiterbildung" kann zumindest helfen.

@Azurit Ich bin, wenn ehrlich zu mir selbst bin, nicht der fleißigste "Schüler". Ich bin da eher praktisch veranlagt, als die Schulbank zu drücken.. Ich würde mir aber trotzdem bei einem dieser beiden Wege, so gut es geht, den Hintern aufreißen, um mir eine bessere Zukunft zu gewährleisten (Oh gott, klingt das schnulzig :D )

 

Ich hoffe, dass wirft jetzt nicht ein all zu schlechtes Licht auf mich :) 

 

Wenn ich unser Unternehmen betrachte: 2 Personen mit Betriebswirt, einer praktischer Betriebswirt, einer staatlich geprüft. Letzterer sitzt mittlerweile in der GL.

Ein anderer Mitarbeiter hat den Bachelor abgeschlossen & macht momentan seinen Master. Dieser ist mittlerweile Abteilungsleiter. Es funktioniert also beides :) 

 

Da das auch als Thema aufkam:

Ich würde gerne weiter in Vollzeit in meinem aktuellen Job bleiben. Teilzeit, oder sogar das Unternehmen verlassen, kommt für mich nicht in Frage. Unser Unternehmen hat momentan ein gesundes Wachstum & es werden immer wieder neue Positionen offen. Hier erhoffe ich mir zukünftig Chancen.

 

Ich hoffe, jemand liest sich diesen Wust an Text durch :D

 

Grüße

 

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Hallo DanBo,

ja, ich habe mir gerade deinen Text durchgelesen. ;-)
Es ist schon mal sehr gut, dass du eine Tendenz für dich gefunden hast.

Jeder hat eine andere Motivation sich weiterzubilden. Dein Wunsch nach mehr Geld und einer Beförderung sind völlig legitim, es wirft mit Sicherheit kein schlechtes Licht auf dich. Allerdings sollte der Fokus meiner Meinung nach nicht nur beim Geld liegen. Gerade ein Fernstudium/Lehrgang muss in erster Linie Spaß machen. Ob Bachelor oder Betriebswirt, es sind beides anspruchsvolle Weiterbildungen die über einen längeren Zeitraum gehen. Es ist halt wichtig, sich immer wieder neu zu motivieren. Mit der ILS habe ich wie gesagt sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Studienhefte waren bei meiner Weiterbildung sehr aktuell, die meisten  Dozenten waren klasse und die Seminare haben eine Menge Spaß gemacht.

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Hallo,

 

deine Intentionen sind meiner Meinung nach völlig normal. Ich denke jeder hat bei einer Fortbildung auch ein mehr oder weniger starkes Auge auf seinen berufliche Werdegang. Man sollte aber auch ein persönliches Interesse daran haben, was man da lernt. Das macht alles einfacher und hilft bei der Motivation.

 

Aber deine Ziele sind für mich z.B. absolut nachvollziehbar und rücken dich keinesfalls in ein schlechtes Licht.

 

Ich wünsche dir viel Erfolg :) und evtl Schreibt man sich ja hier noch.

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