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Fernstudium in Heilpädagogik


KlaraF

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Naja, das liegt einfach an der Materie der Heil- und Hilfsberufe sowie einiger pädagigischer Berufe. Da sind durch gesetzliche Bestimmungen, die den Berufen zugrundeliegen einfach noch ganz andere Maßstäbe zu erfüllen. Es ist nervig aber ich finde es sehr verständlich, dass es das nicht gibt.

 

Die Qualität dieser enorm Menschennahen Berufe lässt sich in einem Fernstudium nur sehr schwer sicherstellen.

 

Allerdings kann man an der Hochschule Fresenius in der School of Therapy and Social work berufsbegleitend studieren.

http://www.hs-fresenius.de/studium/school-of-therapy-social-work/

 

z.B. den B.sc. Ergotherapie angewandte Therapiewissenschaften, das gibt es auch für Logopädie und noch ein paar andere sachen. Zum berufsbegleiteten Studium schreibt die Hochschule auf Ihrer Website

Zitat

Berufsbegleitend studieren

Flexibel durch moderne Studienkonzeption
Für Berufstätige, die sich weiterentwickeln möchten, ist Flexibilität besonders wichtig. Ein ausgewogenes Konzept aus Präsenzzeit, E-Learning und Selbststudium sorgt dafür, dass die Teilnehmer Beruf und Studium sehr gut miteinander vereinbaren können. Die Hochschule Fresenius hat für den Studiengang auf der Basis von ILIAS eine internetbasierte Lernplattform entwickelt, die den Studierenden neben einer modernen Didaktik zeitliche und räumliche Flexibilität bietet.

 

Ich denke viel näher kommt man da nicht ran, ein reines Fernstudium erwarte ich nicht in nächster Zeit.

 

Ebenfalls berufsbegleitend an der FH der Diakonie in Bielefeld ist der B.A. Heilpädagogik

 

http://www.fh-diakonie.de/.cms/Studienangebote/Heilpaedagogik/157

 

 

Die Präsenzphasen erinnerin hier in Ihrem Umfang doch mit jeweils 2 Tagen pro Monat an ein Fernstudium :Dhttp://www.fh-diakonie.de/obj/Bilder_und_Dokumente/Downloads/FH-D_TP_HP.pdf

 

LG

 

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vor 3 Stunden, Ida_Pfeiffer schrieb:

Naja, das liegt einfach an der Materie der Heil- und Hilfsberufe sowie einiger pädagigischer Berufe. Da sind durch gesetzliche Bestimmungen, die den Berufen zugrundeliegen einfach noch ganz andere Maßstäbe zu erfüllen. Es ist nervig aber ich finde es sehr verständlich, dass es das nicht gibt.

So ganz verstehe ich nicht, warum die Hürden speziell für Diplom-Pädagogen so hoch sind. Es geht hier ja nicht allein um die Frage, ob die Inhalte einer staatlich anerkannten Heilpädagogik-Ausbildung durch ein Fernstudium zu vermitteln sind. Das sind sie anscheinend in nennenswerten Teilen, denn es gibt ja Angebote wie den Fernkurs Heilpädagogik in Rheinland-Pfalz, der auf eine Externenprüfung vorbereitet, welche zu einer staatlichen Anerkennung führt. Natürlich gehören zu solch einem Kurs auch einschlägige Praktika.

 

Hier geht es in erster Linie darum, dass KlaraF als Diplom-Pädagogin nicht die Zugangsvoraussetzungen erfüllt, um eine solche Ausbildung beginnen zu dürfen. (Unabhängig davon, ob diese Ausbildung dann in Vollzeit oder Teilzeit, berufsbegleitend, in Blockform oder als Fernkurs angeboten wird.) Eine Erzieherin oder Heilerziehungspflegerin aber schon. Und das finde ich bei Vorliegen eines abgeschlossenen, einschlägigen Studiums diskussionswürdig.

 

Zumal in der politischen Diskussion oft beklagt wird, dass Deutschland im internationalen Vergleich wenig pädagogische Fachkräfte mit Hochschulabschluss hat. Ich persönlich bin mir zwar gar nicht so sicher, ob das wirklich ein Nachteil sein muss. Eine sehr praxisbezogene fachschulische Ausbildung hat meiner Meinung nach gegenüber einem Hochschulstudium durchaus eigene Stärken. Aber wenn man auf der einen Seite davon redet, dass frühpädagogische Fachkräfte eigentlich studieren müssten und dann auf der anderen Seite Personen mit einschlägigem Studium einstuft, als hätten sie gar keine relevanten Vorkenntnisse, dann finde ich das schon inkonsistent.

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Okay, das habe ich irgendwie überlesen (tut mir leid). Aber ja es stimmt im Fernkurs ist es sehr schwer bis unmöglich. Hast du denn in einem einschlägigen Bereich gearbeitet und bei Fernkurs zwecks Anerkennung angefragt und eine definitive Ablehnung erhlaten. (Oftmals sind etwaige Sonderreglungen ja nicht gelistet).

 

Dann aber doch nich zu den Bereichen

  • palliative Pflege für Kinder,
  • medizinisches für die Pflege von schwerstbehinderten Kindern ,

Das wird als Pädagogin schwierig. Palliative Pflege in der Pädiatrie, ist den Pflegeberufen oftmals vorbehalten und auch da der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege oder in Ausnahmen der Gesundheits- und Krankenpflege. Auch entsprechende Berufsjahre oder eine aktuelle Stelle in dem Bereich müssen oftmals nachgewiesen werden und auch bei dem zweiten ist es ähnlich Schwer ohne eine Heilerzieherische, Pflegerische oder "Therapeutische" Grundausbildung. Da würde mir ansonsten nur der Fernkurs zum Palliativbegleiter einfallen, der aber leider primär auch den Bereich Erwachsene ausgerichtet ist

 

(Vor vielen Jahren habe ich auch einmal in die Richtung gehen wollen, deswegen habe ich noch ein paar alte Links)

 

Integrative Lerntherapie (M.A.)- TU Chemnitz Berufsbegleitend

Zitat

http://www.fachhochschule.de/FH/Studium/Integrative_Lerntherapie__M.A.__15911.htm

Zulassungsvoraussetzungen:
Voraussetzung für die Teilnahme am M.A.-Studiengang Integrative Lerntherapie sind:

  • das Vorliegen eines ersten abgeschlossenen Hochschulstudiums (z. B. Bachelor, Master, Diplom, Magister aller Studienrichtungen) und
  • eine mindestens einjährige, einschlägige Berufserfahrung.

 

Ich wünsche dir weiter viel Erfolg!

 

LG

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Hallo, 

 

Ich wollte ursprünglich  mal Heilpädagogik studieren und bin dann bei BASA online gelandet. Dort habe ich einfach den  Schwerpunkt Rehabilitation genommen. Bin heute ganz froh, auch wegen der Inklusion. Bei BASA bzw. MAPS gibt es auch Sozialraumorientierung als Master, vielleicht ist das was? 

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  • 1 Jahr später...

Ich habe mir die Inhalte beider Studeingänge angesehen und finde sie persönlich insgesamt ganz gut.

 

Beim Heipädagogen besteht wohl auch die Möglichkeit, die staatliche Anerkennung zu erhalten. Wenigstens laut Modulhandbuch.

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