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Ich trete auf der Stelle, weiß nicht so richtig weiter.


yoshua

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vor 41 Minuten, yoshua schrieb:

Dachte halt, dass die Betriebe dann meinen ich wäre überqualifiziert und sobald ich was anderes finde wieder weg. 

 

Darüber würde ich mir aktuell keine Gedanken machen. Ich bezweifle, dass man mit einem Bachelor-Abschluss so schnell in die Bredouille kommt, nicht eingestellt zu werden, weil man damit für überqualifiziert gehalten wird. 

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vor 4 Stunden, yoshua schrieb:

Also ich bewerbe mich immer auf Jobs bei denen ein Studium vorausgesetzt wird. Evtl. sollte ich mal nach den anderen Stellen im Bereich Logistik schauen. Dachte halt, dass die Betriebe dann meinen ich wäre überqualifiziert und sobald ich was anderes finde wieder weg. 

 

Ich glaube hier wird das ganze Ausmaß deutlich. Siehe die Stellen als Ziel. Ich glaube du hast bisher ein falsches Bild sowohl von den Anforderungen an bestimmte Stelle, als auch von dem, was du als Berufsanfänger mit einem nicht Profilbildenden Bachelor fordern kannst und auch davon, wie Profile ticken. Da ich mit Frau @KanzlerCoaching kurzen Mail Kontakt habe doch etwas direkter. (Es gibt auch andere Angebote, aber ich empfehle gerne, was ich kenne bzw. wo man über einen längerern Zeitraum anhaltende Qualität zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis beobachten kann und du empfiehlst ja auch kein Restaurant einfach so, weil der Name sich toll anhört oder die Speisekarte besonders toll aussieht). Ich empfehle dir wirklich nicht nur an den Unterlagen anzusetzen, sondern diese mit jemandem, der sich auf dem Markt gut auskennt zu beleuchten UND auch zu schauen, wie weit deine Ziele und Erwartungen mit der Realität decken. Ja es kostet Geld, aber ich denke, dass du das sehr gut investierst, jedenfalls besser als jede Bewerbungsmappe, die nicht zum Erfolg führt und die Zeit des Frustes, weil du auf der Stelle trittst. Fühle dich nicht entmutigt. Die meisten von uns haben irgendwann als Berufsanfänger begonnen und hey, Kopf hoch, ich gehe den Weg gerade noch einmal sogar obendrein ohne die formale Qualifikation schon zu haben und weiß ich darf und muss da auch kleine Brötchen backen, mich aber dennoch nicht unter Wert verkaufen. Nur ist der Unterschied, dass ich durch meine Berufszeit und bisherige Profilbildung einen gewissen Wert anbieten kann, den ich mit entsprechenden Zeugnissen oder Veröffentlichungen oder sonstigem untermauern kann.

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Danke, Ida_Pfeiffer, für die Empfehlung. Yoshua hat mich hier sicher schon oft gelesen. Wenn er Beratung will, dann wird es sie suchen. Wenn er sie von mir will, dann wird er mich ansprechen.

 

Und wenn er meint, seinen Weg alleine zu finden, dann wird er diesen Weg gehen und dann schauen, ob er richtig gelegen hat mit seinen Überlegungen.

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für meinen aktuellen Job stand in der Stellenausschreibung auch nicht zwangsläufig das ein Studium erforderlich ist.

Aber mir macht mein Job Spaß und das ist mir wichtig. Und vielleicht kannst du dich dann auch innerhalb der Firma weiterzuentwickeln.

So wie du jetzt an den Job ran gehst ist vielleicht auch falsch.

vor 17 Minuten, yoshua schrieb:

aber man muss wohl nehmen was kommt. 

 

 

Die Einstellung ist jetzt nicht die beste um erfolgreich zu sein oder?

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vor 56 Minuten, yoshua schrieb:

Ich habe ein Angebot als Vorarbeiter im Lager. Ein Studium braucht man dafür nicht, aber man muss wohl nehmen was kommt.

 

"Früher" hätte man im Handwerk einen Abiturienten belächelt, der sich auf einen Ausbildungsplatz bewirbt. In der heutigen Zeit stellt dieses keinen Tabubruch mehr da, sondern wird in vielen Betrieben inzwischen sogar gerne gesehen, wenn nicht gar bevorzugt. Die Zeiten ändern sich halt.

 

Sie es positiv und trage es mit Fassung. Du kannst argumentieren, dass du dir für keine Arbeit zu schade bist, sammelst wertvolle Berufserfahrung und kannst dich aus einer beruflichen Tätigkeit heraus, auf eine weitere bewerben. 

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Wenn ich mir so meine Ex Kommilitonen ansehe, haben nicht gerade viele einen Job wo unbedingt ein Studium notwendig ist. Die Meisten arbeiten fachfremd. Zwei sind "sogar" am kellnern. 

Wieso ist meine Wahrnehmung eigentlich eine andere als die Informationen, die man so durch die Medien bekommt? Es ist übrigens nicht nur bei mir so. Ich treffe mich alle 2,3 Wochen mit meinen Ex Kommilitonen und wir diskutieren immer wieder darüber. 

Das Nervige ist, dass das Umfeld oft meint, dass es doch nicht sein kann, dass man keinen Job bekommt, mit Anzug und Krawatte rumläuft... Schließlich sieht man doch in den News, dass die Wirtschaft boomt und dass Akademiker händeringend gesucht werden. Ich habe auch keine Lust mehr mich zu rechtfertigen. Man hat einfach das Gefühl, dass viele Menschen denken: "Der hat studiert und hat es zu nichts gebracht. Mit dem stimmt was nicht." Es ist ein sehr ungutes Gefühl. 

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