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Wird eine Bachelorarbeit, Masterarbeit etc. vom Betreuer vor der Einreichung durchgelesen?


csab8362

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Kommt auf den Betreuer an. Das ist sehr individuell. Viele wollen die Arbeit in X-Wochen Abständen haben.

Also ich würde das auch wollen, damit die Arbeit keine Vollkatastrophe wird.

Gute Betreuer beschäftigen sich wirklich eingehend und regelmässig mit der Arbeit und geben Feedback.

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Arbeit nicht voll durchgelesen wird. Begründet wurde dies damit, dass ein komplettes Lesen einer Benotung gleich kommt und somit vor dem Abgabetermin nicht gemacht wird. Fand es persönlich auch sehr schade, da man nie weiß woran man nun ist. Aber es gibt hier sicherlich auch Betreuer die es anders handhaben.

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Wenn man vor dem Abgabetermin die Arbeit ganz durchgelesen haben möchte vom Betreuer - was erwartet man sich da eigentlich? Für große Änderungen ist es doch dann zu spät. Und woran man ist, das müsste man doch am Feedback während des Prozesses der Erstellung gemerkt haben. Schließlich handelt es sich ja um die Abschlussarbeit, nicht um eine der ersten Hausarbeiten.

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Aus der Praxis eines Jura-Profs an einer FH, mit dem ich befreundet bin: Die Arbeit wird ein einziges Mal gelesen, danach steht die Note fest. Er ist idR auch von einigen STudis Betreuer, da wäre es unfair, und die Zeit dafür hat er auch nicht.

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@KanzlerCoaching & @CrixECK da geb ich euch recht. Ich habe vom meinem Betreuer generell nur spärliche Infos & Anmerkungen bekommen. Diese habe ich natürlich auch berücksichtigt. Auch die Richtung der Thesis wurde vorab geklärt, doch dann arbeitet man es aus, schreibt aber weiß nicht ob man letztlich auf dem Holzweg ist. Ich hatte das Gefühl, der Betreuer hat sich nicht einmal 100% mit dem Inhalt auseinandergesetzt. Aber wie gesagt, es wahr vielleicht nicht der beste Betreuer.

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Ich denke, wie intensiv sich der Betreuer im Vorfeld mit der Arbeit beschäftigt, ist je nach Betreuer sehr unterschiedlich und ich kann mir vorstellen, dass es hier auch je nach Hochschule unterschiedliche Vorgaben gibt.

 

Insgesamt ist es ja so, dass die Abschlussarbeit eine eigenständige wissenschaftliche Leistung sein soll. Und der Betreuer ist ja meist auch derjenige, der zusammen mit dem Zweitbetreuer die Note vergibt.

 

Häufig ist es wohl so, dass die Gliederung und das Thema abgestimmt werden und es auch Infos dazu gibt, ob die grobe Richtung stimmt, vielleicht auch Feedback zur Qualität der Literaturauswahl etc. Eine detaillierte inhaltliche Beurteilung vor der Abgabe wird es wohl kaum geben - ein guter Betreuer wird aber sicherlich darauf hinweisen, wenn jemand total auf dem Holzweg ist und behilflich sein, diesen zu verlassen.

 

Ansonsten ist es hilfreich, sich im eigenen Umfeld fachliches Feedback zu holen, sofern dies möglich ist. Vielleicht gibt es ja auch Kommilitonen, die sich mit dem Thema auskennen?

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Sowohl bei der Ha die an der APOLLON ähnlich abläuft wie nachher die Thesis gab es einen schönen Satz. Seien sie nicht zwangsläufig frustriert wenn es vorher viele Anmerkungen, hin und Her, Skypetermine oder Telefonate während der Erstellung des Exposé gibt, da kann ich Ihnen noch Tipps geben und helfen, wir können schauen, dass Forschungsfrage und Ziel stimmig sind und der Aufbau logisch. Sobald aber das Exposé alle Anforderungen formal und inhaltlich vollständig erfüllt MUSS ich es freigeben und kann nichts mehr machen, nicht eingreifen. "

 

Die Frage ist also weniger wie sehr ein Tutor während der Arbeit eingreift sondern wie gut er einen vorher mit aufstellt, denn wenn das Gerüst steht und stimmig ist sowie Forschungsfrage und Zielsetzung, sollte es mit den Fertigkeiten am Ende eines BA Studiums problemlos möglich sein die letztendliche Arbeit zu schreiben. Denn 90 Prozent der Probleme entstehen nicht beim Schreiben an sich, sondern dadurch dass Ziel, Frage, Methodik und das Gesamtgerüst nicht stimmig sind und das wird in der Exposéphase geklärt. 

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Das einzige was mein Betreuer gelesen hat war mein Interviewleitfaden. Ich war insgesamt nur zwei Mal da und habe ein Gespräch gehabt. Das hat mir gereicht. Den Rest habe ich alleine gemacht. Einige aus meinem Studiengang sind ständig hin und haben sich regelrecht verrückt gemacht. Für mich war das nichts. 

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