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Berufsaussichten Präventions- und Gesundheitsmanagement


milena2702

Empfohlene Beiträge

Hallo alle zusammen,

 

ich interessiere mich sehr für den Studiengang Präventions- und Gesundheitsmanagement an der Apollon Hochschule. Allerdings bin ich etwas unsicher was die beruflichen Zukunftschancen angeht. Hat jemand von euch das Studium abgeschlossen oder schließt es bald ab? Was für berufliche Beschäftigungen seht ihr nach dem Studium? Bei mir in der Nähe gibt es anscheinend leider keine offenen Stellen in diesem Bereich.

 

Über Antwort von euch freue ich mich!

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vor 2 Minuten, milena2702 schrieb:

Allerdings bin ich etwas unsicher was die beruflichen Zukunftschancen angeht.

Das ist ein Thema, was in der Zukunft schon eine Rolle spielen wird. Ich habe letztes Jahr meine Bachelorarbeit darüber geschrieben, wie sich das betriebliche Gesundheitsmangement an den demografischen Wandel anpassen muss. Allerdings ist das für über 50 % der Betriebe noch kein Thema. :sad:Vielleicht bekommst du noch Antworten von jemandem, der das studiert hat und einen Job in dem Bereich bekomme hat. Generell ist es so, dass die großen Firmen da schon weiter sind, als kleine und mittelständische Betriebe. Das @ milena lässt sich irgendwie hier gerade nicht anders positionieren.

@milena2702

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Nach was für Stellen hast du denn geschaut, @milena2702? - Ich könnte mir vorstellen, dass in möglicherweise passenden Jobbezeichnungen nur selten "Präventions- und Gesundheitsmanager" explizit gesucht werden, sondern sich das eher aus der Tätigkeitsbeschreibung ergibt.

 

Die APOLLON Hochschule hat dazu auf dieser Seite eine Grafik, die vielleicht hilfreich sein könnte:

Berufe Prävention.jpg

 

Und vielleicht hilft dir auch dieser Blog:

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Bloggerin @polli_on_the_go auch noch etwas dazu schreiben wird.

 

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Anwesend :D.

 

Ich bin recht fortgeschritten in meinem Studium und werde es in den nächsten Monaten beenden. Ich habe auch schon Aspekte aus meinem Studium gezielt beruflich eingesetzt bei meinem letzten Arbeitgeber. Im Moment in der Abschlussphase stehen auch entsprechende Bewerbungen an.

 

Gernerell sind die Berufsmöglichkeiten sehr vielfältig und die Einsatzchancen und Möglichkeiten hoch. Es kommt natürlich auch darauf an, wo du am Ende hin möchtest. Daher würde ich gerne, bevor ich da näher drauf eingehe fragen, was für dich das "Ziel" des Studiums ist. Sprich die Frage, was dir vorschwebt, wo du hinmöchtest.

 

Ich bin in letzter Zeit nicht zum Bloggen gekommen, aber einen ersten Überblick findest du im Eingangsbeitrag. Ansonsten meine ich, dass die meisten anderen Apollianier hier in den anderen Studiengängen sind. Auch besteht die Möglichkeit über die Hochschule den Kontakt mit einem Studierenden zu erfragen, das wird dann hergestellt und wird über den Studienservice koordiniert.

 

Viele von uns PGMlern haben das Studium aus dem Beruf heraus begonnen. So studieren z.B. einige Auszubildende großer gesetzlicher Krankenkassen während ihrere Ausbildung bereits bei uns, ebenso wie manche Sofas dies als Weiterbildungen erhalten haben, weil die Krankenkasse den Bereich BGM oder Prävention ausbauen möchte. Ebenso haben wir eine Reihe Physios, die sich danach fachspezifisch weiterorientiert haben, wir haben Menschen, die sich Richtung Forschung orientieren oder in der Beratung sind bis hin zum Heilpraktiker. Somit sind einige schon in entsprechenden Sparten drin gewesen. Andere haben es aber auch geschafft entsprechende Stellen anzutreten und sich umzuorientieren. Ich weiß lediglich für die Schweiz, dass dies eine gewisse Herausforderung war und letztendlich zur Aufgabe des Studiums geführt hat, weil es nicht gelang. Dazu muss man aber auch sagen, dass die Studierende keinerlei Kenntnisse im Gesundheitswesen hatte.

 

Hast du eine Vorausbildung?

 

vor 16 Stunden, milena2702 schrieb:

Bei mir in der Nähe gibt es anscheinend leider keine offenen Stellen in diesem Bereich.

 

Das wirkt auf den ersten Blick meist nur so, weil wir in unserem Studiengang vielfältige Bereiche abdecken. Du kannst mir gerne einmal per PN deine Region oder die nächst größere Stadt schicken und ich könnte dann einmal an dem konkreten Beispiel, ohne die Region zu nennen, entsprechende Stellenprofile hier darstellen. Ich denke, das würde es plastischer machen, als einfach irgendwelche Begriffe umherzuwerfen.

 

Ansonsten darfst du mich gerne mit Fragen zum Studiengang löchern. Darüber hinaus gibt es hier, was die Hochschule angeht insbesondere auch noch @Hep2000 und @Beetlejuicine beide Pflegemanagement und @jennys , die bereits ihren BA in Gesundheitsökonomie an der APOLLON gemacht hat und jetzt im Master ist alle bringen umfangreiche Erfahrungen mit.

 

B

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In "meinem" Stammtisch studieren 2 oder 3 Mädels Prävi, ich kann da gern mal anfragen ob ich Kontakt vermitteln darf. Die sind alle so Mitte des Studiums und haben unterschiedliche Berufsrichtungen.

 

Für allgemeine Fragen zur Hochschule stehe ich natürlich sehr gern zur Verfügung.

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Erstmal danke für eure Antworten :-) momentan und seit mehreren Jahren bin ich im Rettungsdienst tätig. Da dies körperlich doch recht anstrengend ist habe ich nach Alternativen gesucht und bin auf das Fernstudium gestoßen. Ich war schon immer sehr interessier am medizinischen Bereich. Dann bin ich auf Prävention und GM gestoßen. Prävention finde ich vor allem interessant, weil bei uns im Rettungsdienst leider überhaupt nichts für die Gesundheit der Mitarbeiter getan wird. Hier sehe ich großes Potential in der Zukunft. Daher könnte ich mir eine Tätigkeit im betrieblichen Gesundheitsmanagement sehr gut vorstellen. Einer führenden Tätigkeit im Krankenhaus oder auch beratende/aufklärende Tätigkeit in Kommunen/Städten wären aber auch gut denkbar.

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Meiner Beobachtung nach nimmt das betriebliche Gesundheitsmanagement zwar einen immer wichtigeren Teil in vor allem größeren Unternehmen ein, dennoch geht der Trend meiner Meinung nach dahin, dass man bereits vorhandene Mitarbeiter in diese Richtung hingehend schult. Dazu gibt es bereits auch einige IHK-Kurse. Der nichtstudierte Personalsachbearbeiter mit IHK-Fortbildung "Betriebliches Gesundheitsmanagement" ist halt günstiger und flexibeler einsetzbar, wie der Akademiker. Möglichkeiten gibt es aber bei diversen Einrichtungen im Bereich des Gesundheitswesens, Sozialwesens und in der Prävention. Vor allem im Bereich Prävention kann man dann auch einen Job im öffentlichen Dienst bekommen, ansonsten geht es mit dem Studium "Präventions- und Gesundheitsmanagement" wohl eher in Richtung Büros/Management von Krankenhäusern, Pflegeheimen, Reha-Zentren, Krankenversicherungen und Dergleichen. Gerade in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Reha-Zentren werden solche Stellen aber auch an eine pflegerische oder medizinische oder soziale Berufsausbildung geknüpft. So ist es zum Beispiel nicht möglich, als Pflegedienstleiter/in bzw. Pflegedirektor/in zu arbeiten, wenn man vorher keine dreijährige Ausbildung in der Krankenpflege, Altenpflege, Heilerziehungspflege oder verwandten Berufen abgeschlossen hat. Heimleitung eines Pflegeheims kann jeder werden, der eine pflegerische oder kaufmännische Ausbildung gemacht hat. Selbst mit Studium muss man nochmals die rund zwei Jahre dauernde Heimleiterqualifikation erwerben. Ich muss gestehen, dass ich kein Fan von spezialisierten grundständigen Studiengängen bin, weil die Einsatzmöglichkeiten nach Studienabschluss doch häufig sehr auf einen Bereich beschränkt sind.

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@Frhr. Krafft v. Crailsheim Deine Beobachtungen des Marktes sind sicherlich nicht schlecht, greifen für den speziellen Studiengang jedoch zu kurz es ist eben kein reiner BGM Studiengang. Es ging ja um die Frage zu dem spezifischen APOLLON Studiengang. Ähnliche Studiengänge gibt es mit anderem Schwerpunkt auch an anderen Fern(Hoch) Schulen und Universitäten.

Die Einsatzfelder nach dem Studiengang an der APOLLON gehen von Anstellungsverhältnissen bis zu Möglichkeiten bestimmte Leistungen unmittelbar mit den KV abzurechnen.

 

Der Studiengang ziehlt NICHT darauf auf ab primär irgendwelche Einrichtungenzu leiten und man erhält auch keine entsprechende Qualifikation als verantwortliche Pflegefachkraft, da der pflegewissenschaftliche und Pflegemanagementanteil im Verhältnis zu gering ist. Es gibt allerdings Bundesländer, die das ermöglichen. Ähnliches ist aber auch zum Teil im GÖ Studiengang das Problem vorallem hier in NRW (weiß ich aus direkter Erfahrung einer Komilitonin die beide GÖ Studiengänge gemacht hat. Auch liegt der Fokus im PGM Studiengang nicht auf der Pflege sondern dem Gesundheitswesen im allgemeinen und da eben den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung.

 

Es ist möglich sowohl im öffentlichen Dienst, Komunalverwaltungen,  Gesundheitsämtern als auch Betrieben mit eigenem Gesundheitsmanagement, Dienstleistern des Gesundheitsdienstes, dem MDK, TüV, IHK, Versicherungen, Versorgungsämtern, Stadtentwicklungsplanung, Wirtschaftsprüfungsunternehmen uvm zu arbeiten. (Ich bin gerade dabei reale Beispiele wie oben versprochen für die Region von @milena2702 rauszusuchen.

 

Ein Auszug der Einsatzfelder findet sich auch in meinem Blog. Ich bin dabei spezifischere Möglichkeiten aufzuzeigen. Die APOLLON als Hochschule der Gesundheitswirtschaft hat anders als andere Hochschulen eben den rein gesundheitswirtschaftlich/gesundheitswissenschaftlichen Schwerpunkt. Das zeigt sich schon durch die Studiengänge allein. Jedoch hat jeder Studiengang etwas spezifisches und die Pflege/Leitungsbereich, werden zwar auch im PGM angeschnitten bzw. in bestimmten Bereichen intensiver besprochen, primär sind dafür allerdings die Studiengänge Gesundheitsökonomie und Pflegemanagement.

 

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Jetzt habe ich es geschafft. Um Diskussionen vorzubeugen. Ja, es ist durchaus mögliche diese Tätigkeiten auch mit entsprechenden Fort und Weiterbildungen anzutreten und entsprechender Berufserfahrung. Aber das war ja nicht die Frage, sondern kern der Frage war ja auch, ob es in der Region von @milena2702 überhaupt Karrieremöglichkeiten gibt. Dazu habe ich exemplarisch 4 Stellenoptionen die aktuell sind herausgesucht.

 

 

Zitat

1.     Fachkraft für Arbeitssicherheit (B.A.D)

Aufgaben:

  • Beratung bei der Gestaltung der Arbeitsplätze, des Arbeits­ablaufs und der Arbeitsumgebung

  • Beratung bei der Einhaltung von Arbeitsschutz- und Unfall­verhütungsvorschriften

  • Beratung bei der Beschaffung von technischen Arbeitsmitteln und der Einführung von Arbeitsverfahren und Arbeitsstoffen

  • Erstellung von Arbeitsplatz- und Gefährdungsbeurteilungen

  • Zusammenarbeit mit Behörden und Berufsgenossenschafte

 

2.   

Zitat

  Betrieblicher Gesundheitsmanager/Health Manager (Amazon)

Aufgaben innerhalb des deutschlandweiten Betrieblichen Gesundheitsmanagement bei Amazon sind:

 

·         Planung, Koordinierung und Durchführung der BGM-Maßnahmen im Logistik-Zentrum nach DE-Standard

·         Das Betrieblichen Eingliederungsmanagement von langzeiterkrankten Mitarbeitern

·          Analyse der lokalen Herausforderungen und Entwicklung geeigneter Maßnahmen

·          Koordination der betriebsärztlichen Betreuung am Standort

·         Koordination der Betriebssanitäter und Organisation der Ersten Hilfe

·          Übernahme von Aufgaben für das Amazon Netzwerk in Deutschland zur kontinuierlichen Verbesserung unseres Konzepts im Betrieblichen Gesundheitsmanagement 

·         Kooperation mit ausgelagerten Dienstleistern 

·          Kooperation mit deutschen Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, staatlichen Stellen und anderen Organisationen

·          Zusammenarbeit mit den Betriebsräten nach deutschem Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) 

·          Erarbeiten von Lösungen und Verbesserungsvorschlägen für unsere interne Prozesse

·         Mitarbeiterführung 

 

3.      

Zitat

Consultant Health Care (KPMG)

·         Erarbeitung ganzheitlicher Lösungsansätze

·         Betreuung von Einrichtungen des Gesundheitswesens wie zum Beispiel Krankenhäuser, Krankenkassen, Pflegeeinrichtungen, Non-Profit-Organisationen und andere kliniknahe Dienstleister

·         Entwicklung von Organisations-, Prozess- und Systemlösungen sowie aktive Begleitung der Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen vor Ort

·         Führung und Koordination von Teams

Zitat

  Leiter/in der Abteilung Prävention (Unfallkasse Bundesland von Fragestellerin)

  • Konzeptionelle, organisatorische und personelle Führung der Abteilung Prävention mit ca. 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

  • Implementierung des Dienstleistungsgedankens und Umsetzung des Führungs- und Unternehmensleitbildes in Ihrer neu strukturierten Abteilung

  • Weiterentwicklung der Präventionsstrategie, Vertretung in externen Gremien, gegenüber unseren Versicherten, Mitgliedern, Partnern, unserem Spitzenverband und den Landesbehörden

  • Netzwerkarbeit mit dem Ziel, in Bundesland eine Kultur der Prävention zu verankern

 

 

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