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Ist die DIPLOMA Hochschule FH-Nordhessen empfehlenswert?


Mille22

Empfohlene Beiträge

Hallo Mille22,

fühl' Dich doch bitte nicht direkt persönlich angegriffen, wenn eine Aussage etwas spitz formuliert ist. Die meisten Beiträge hier werden "mal eben" formuliert, um damit möglichst zeitnah weiterzuhelfen. Wenn alle Beiträge stundenlang hinoptimiert werden müssten, würde das kein Mensch zeitlich gestemmt kriegen.

Die Summe der Wochenstunden ist nur ein Richtwert, eben für einen Durchschnittsstudenten. Du wirst selber auch zugeben müssen, dass es Dinge gibt die Dir einfach nicht liegen und andere, die Du locker gemeistert bekommst. Eben auf diesen Erfahrungen basieren die Zeitangaben. Manche Fächer laufen nebenbei, andere sind mordsmäßig zeitaufwendig. Solche Angaben, wie "meine Arbeitkollegin wendet weniger Zeit auf" finde ich etwas gefährlich. Es gibt Phasen (gerne auch über mehrere Monate), die laufen echt super, dann stimmt Deine Aussage. Ein halbes Jahr später kann der Wurm drin sein und jedes noch so blöde Detail muss sich mühsam erkämpft werden. Das gibt es und damit muss man leben.

Du solltest ohne eigene Erfahrungswerte die Zeitangaben einfach mal als gegeben ansehen und schauen, ob Du das *so* realisiert bekommst. Es ist wie Holger es sagt, wenn es letztendlich weniger Zeit kostet, genieße die gewonnene Freizeit zum "Akku aufladen". Vier Jahre ist lang ...

Viele Grüsse

Marco

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Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Deine Kollegin dauerhaft weitaus weniger (so war, glaube ich, Deine Formulierung) als 10-15 h aufwendet. Schließlich soll das ganze (egal ob staatlich oder privat) ein akademisches Studium sein und kein Kurzstudium o. ä. Wenn nun die Gesamtstudienzeit nicht wesentlich über der eines Vollzeitstudium liegt (wie es bei den privaten ja ist) und dann noch die wöchentliche Arbeitszeit bei wenigen Stunden (unter 10 h) läge, dann wäre es wohl mit dem Anspruch nicht mehr weit her. Eine gewisse Zeit wird für Inhalte einfach benötigt, unabhängig von Lehrmethode, Qualifikatin etc.

Stefan

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Hallo Mille22,

ich bin Dir noch Antworten schuldig:

Hast du deine Studiengänge beide auf Fernbasis gemacht? Bist du beruflich dadurch weitergekommen oder hat sich das auf deinen Arbeitsalltag nicht ausgewirkt?

Ich habe Elektrotechnik (Vollzeit) an einer Präsenz-FH studiert. Später habe ich dann berufsbegleitend (Fernstudium) Informatik an der PFFH Darmstadt studiert.

Der berufliche Erfolg ist schlecht meßbar. Ich habe zwischendurch einmal recht problemlos die Arbeitsstelle gewechselt und mich finanziell auch nicht verschlechtert. Nachdem ich aber der Elektrotechnik treu geblieben bin, war da auch kein Potential für eine wahnsinnig große Verbesserung. Andererseits mache ich jetzt eine interessantere Arbeit, sodass es sich für mich persönlich durchaus gelohnt hat.

Viele Grüsse

Marco

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Halloooooo!?!?!?!?!?!?!

Ich habe nie gesagt keine Zeit aufwenden zu wollen!!!!!!!!

Bin von der Anzahl der Stunden nur erschlagen! Denn meine Arbeitskolegin wendet weit aus weniger Zeit auf und bekommt es trotzdem hin.

Aber man versteht eben alles so wie man es möchte....

...genau, meine letzte prüfung habe ich genau 4 stunden vorbereitet, mündliche in orga, note 1,7. also leicht war das nicht!!! ;-)

ist eben alles eine frage des stoffes, des dozenten, der lust und laune und glück kann auch nicht schaden...

also, kopf hoch!! es besteht noch hoffnung!! auch für alle minimalprinzipler...

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Meine letzte prüfung habe ich genau 4 stunden vorbereitet, mündliche in orga, note 1,7. also leicht war das nicht!!! ;-)

Wunderbar, so etwas wollte ich doch hören. Mit wenig Aufwand ein gesetztes Ziel erreichen...war doch das Minimalprinzip oder so? :-)

Wie lange bist du denn schon dabei Karin und an welchem Standort studierst du denn?

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hi mille,

bin im 5. semester am standort bonn.

ja, es ist das minimalprinzip, folgt direkt dem motto des grundstudiums "vier gewinnt" ;-)

bevor jetzt alle aufschreien: ich kriege nichts geschenkt, ich muß trotzdem lernen, ich nehme meine beiden studiengänge sehr ernst (ja, ich mache bwl und mba gleich mit). eben alles eine frage der organisation.

keine panik, alles ist möglich. du mußt es einfach nur mal ausprobieren und für dich selbst entscheiden, wie es läuft und ob es was für dich ist!

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  • 1 Monat später...

Hallo Holger

dies soll kein Angriff sein aber ich habe mir den angesprochenen Text bezüglich der empfehlenswertigkeit der Diploma mal angesehen. Was ich mich hierbei frage ist wie die Kundenzufriedenheit bei der Hühndlebahn eine Antwort geben soll ob die FH-Nordhessen empfehlenswert ist. Ich bekomme hier irgendwie keine Verbindung.

Bezüglich der Organisation finde ich als PERSÖNLICHE MEINUNG die Diploma respektive das SZ Mannheim als "Saustall". Ich bin vielleicht von meiner FH bzw. dem dortigen SZ verwöhnt worden, aber wir sprechen hier jeweils von privaten Hochschulen. Ich bin somit eigentlich Kunde bei diesen Institutionen und zahle monatlich nicht gerade wenig für diesen Spaß. Bei meiner Hochschule fühlte ich mich als Kunde, bei der Diploma fühle ich mich manchmal als lästiges nervendes Etwas welches gefälligst seine Gebühren zu zahlen - und ansonsten seine Schnauze zu halten hat. Es mag sein dass dieser Eindruck täuscht aber ich haben leider während meines Fernstudiums die andere Seite kennen und schätzen gelernt.

Das Du zufrieden bist ist schön. Ich beneide dich darum aber ich sehe es leider anders und stehe auch zu meinen Aussagen bezüglich der Diploma. Wenn Studenten nicht mehr den Mut haben den Mund auf zu machen und sich über Zustände zu beklagen nur weil sie Angst haben, dass sich dies negativ auf Ihre Zensuren bzw. ihr Studium allgemein auswirkt ,dann sagt mir die viel über die betreffende Organisation.

Gruß

Harald

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Neben den positiven Äußerungen (durch den Studenten Schwarz) zur FH Nordhessen und den vielen negativen Äußerungen einzelner Studenten, sollte man auch das CHE zur Fachhochschule Nordhessen WISSENSCHAFTLICH sprechen lassen, was diese für die Studiengebühr zu bieten hat und wie andere diese sehen.

Die Meinung dieser Untersuchung , bspw. auf www.che.de unter "CHE-Ranking" sagt mehr als die tausend Worte auf dieser Seite. Die Methoden des CHE sind anerkannt.

Als Luft raus, mehr Wissenschaft rein und schon wird die Entscheidung leichter, wo man studiert - denn Hochschulen gibt es wie Sand am Meer und akademische Abschlüsse auch.

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Quelle: interne Groupware der FH Nordhessen - veröffentlicht am 23.02.2006:

Neuigkeiten

 

Verleihung des Innovationspreises an Diplomandin der FH Nordhessen

 

Sehr geehrte Studentinnen und Studenten,

 

unsere Diplom-Physiotherapeutin Frau Ulrike Albrecht hat den 1. Preis in einem Innovationswettbewerb mit ihrer Diplomarbeit

 

" Erfahrungen mit dem Softwareprogramm Corpus bei dem Projekt "KiLo-Kinder im Lot"

 

gewonnen.

 

Der Preis, der von dem BKK-Landesverband Hessen ausgelobt worden und im Frankfurter Römer am 21.02.2006 im Beisein von Herrn Prof. Hübner, Frau Gimmel und Herrn Völkening übergeben worden ist, ist mit einer Dotation von 3000,-- Euro verbunden.

 

Bildliche Eindrücke der Preisverleihung können Sie im Anhang ersehen.

 

Wir empfehlen allen Studentinnen und Studenten, sich mit ihren Diplomarbeiten an ähnlichen Wettbewerben zu beteiligen!

 

gez.

Prof. Hans F.W. Hübner

- Präsident -

 

P.S. Der Preis des obigen Wettbewerbs im Jahre 2006 behandelt das Thema "Hat Alter(n) noch Zukunft?" - 

Ende der Veröffentlichung.

_________________________________________

Die FH Nordhessen bringt durchaus gute Absolventen hervor.

Natürlich steht und fällt die Qualität der Lehre mit dem/den Dozenten, die sich in den mittlerweile 16 Studienzentren sicher deutlich unterscheiden.

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