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Berufsbegleitend studieren: Finanzen und Freizeit


wolkenkratzerin

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Du kannst die Kosten für das Studium (PC, Laptop, Internet, Studiumskosten meist 10000 +/-, Lerngemeinschaften, Fahrtkosten ...) bei der Steuer angeben - dadurch senkst du dein zu versteuerndes Einkommen bzw. bekommst einen guten Lohnsteuerjahresausgleich :-) natürlich darfst du nicht vergessen das du die ganzen Gelder ja zuvor aufwendest :-)

 

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@paulaken: Es kommt darauf an, wie viele Berufsjahre mit als Entgeltstufe anerkannt werden können und wie viele % Arbeitsumfang in Teilzeit ich arbeiten würde. Ich meine tatsächlich keine 50% Stellen, sondern eher 75%-85%, aber die gibt es leider nur sehr selten im Vergleich zu den 50% Stellen.

Ich habe derzeit Stufe 4 (E11 Stelle in Vollzeit). Tariflich gesehen besteht kein Anspruch, mir bei neuen Arbeitgebern diese anerkennen zu lassen, nur bis Stufe 3, aber manche Arbeitgeber machen das kulanterweise (meine Erfahrung bei Bewerbungsgesprächen).

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Ich habe noch etwas Zeit, ich hoffe, dass ich bis dahin etwas finde. Habe aktuell auch etwas in Aussicht, das aber noch nicht sicher ist.. das aber wirklich schwierig wäre mit einem Studium zu vereinen, da Vollzeit und wieder befristet, außerdem müsste ich im Rahmen der Stelle so viel Neues lernen, dass da ein Studium daneben wohl zeitlich, energiemässig und auch geistig kaum vereinbar wäre.. daher wäre das wirklich nur eine Notlösung, bevor ich arbeitslos werden sollte.

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vor 12 Minuten, wolkenkratzerin schrieb:

t.. das aber wirklich schwierig wäre mit einem Studium zu vereinen, da Vollzeit und wieder befristet, außerdem müsste ich im Rahmen der Stelle so viel Neues lernen, dass da ein Studium daneben wohl zeitlich, energiemässig und auch geistig kaum vereinbar wäre..

Dir ist schon klar, dass die meisten Fernstudenten ihr Studium neben einer Vollzeitstelle machen? Ohne Einschränkungen in deinem Leben (finanziell oder zeitlich) geht es schlichtweg nicht. Ein Fernstudium dauert Jahre, das muss einem bewusst sein.

 

Wenn Du neben einer Vollzeitstelle nicht mindestens 10 Stunden jede Woche aufbringen kannst, dann ist ein Studium nichts für Dich. Denn wenn zu Beginn schon die Motivation fehlt, sich diesen Freiraum zu schaffen, dann wirst Du das Studium sehr sehr wahrscheinlich nicht beenden.

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Lebenshaltungskosten von 1800 bis 2000 Euro im Monat finde ich schon sehr hoch, denn es ist viel mehr, als viele Arbeitnehmer verdienen. Aber sicherlich kommt es auch darauf an, in welchem Bundesland man lebt. Meine Erfahrung ist, dass man beim Fernstudium bis zu einem gewissen Punkt noch so etwas wie den Luxus von Freizeit und Wochenende haben kann. Es kommt da aber vor allem auf Dich selbst an. Fällt Dir das lernen einfach, dann kannst du effektiv für wenige Stunden am Tag lernen, hast Du Probleme, sind manchmal 24 Stunden am Tag nicht ausreichen und das wochen- oder monatelang. Ich rate dir eher zu den von Dir aufgeführten Punkt 1. 

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@CrixECK: Das ist mir alles bewusst und ich weiß, dass ich in vielen Dingen Abstriche machen müsste: Meinen gewöhnten finanziellen Lebensstandard, Freizeit, Energie... die Frage für mich ist dennoch, welche der verschiedenen Konstellationen für mich persönlich am ehesten längerfristig praktikabel wäre. Längerfristig deshalb, weil ich mit einem Teilzeitstudium schon allein für den Bachelor 6 Jahre in Kauf nehmen müsste, mindestens..

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@CobraCain: Ich verdiene momentan wirklich überdurchschnittlich gut für jemand ohne akadem. Studium und habe mich auch schon an den gehobenen Lebensstandard ziemlich "gewöhnt", dafür ist die Arbeit aber auch wirklich sehr fordernd und anstrengend und durch die Befristung muss ich mir ja leider sowieso etwas Neues suchen.

So oder so werde ich mich an ein neues Leben, neue Lebensumstände und Rhythmen gewöhnen müssen, mit neuem Job, mit Studium.. und vor allem das Lernen wieder lernen müssen. Das wird mir nicht leicht fallen. Ich kann mir Dinge nicht gut einprägen und hatte schon in der Schulzeit Probleme damit. Geschweige denn mit Mathe. Das wird eine echte Herausforderung. Es wäre aber natürlich mein Wunsch, dass es irgendwie "wie geschmiert" läuft, so wie du das beschrieben hast, dann bleibt automatisch auch mehr von Freizeit. Vielleicht klappt das am besten, wenn man sich für die Themen im Studium maximal interessiert.. 

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vor 33 Minuten, wolkenkratzerin schrieb:

@CrixECK: Das ist mir alles bewusst und ich weiß, dass ich in vielen Dingen Abstriche machen müsste: Meinen gewöhnten finanziellen Lebensstandard, Freizeit, Energie... die Frage für mich ist dennoch, welche der verschiedenen Konstellationen für mich persönlich am ehesten längerfristig praktikabel wäre. Längerfristig deshalb, weil ich mit einem Teilzeitstudium schon allein für den Bachelor 6 Jahre in Kauf nehmen müsste, mindestens..

Zwei Hinweise: 1. Teilzeitstudium bedeutet nicht "Halbzeit"-studium. D.h. eine Verdoppelung muss nicht zwingend der Fall sein. Die FernUni rechnet z.B. Vollzeit 3 Module im Semester und in Teilzeit 2 Module. Manche machen auch beides in Vollzeit - das hängt davon ab, wie viel Zeit man einbringen will und welche Vorkenntnisse man mitbringt etc.

2. Teilzeit arbeiten bringt Dich einem schnellen Abschluss nicht unbedingt näher. "Zusatzleistungen" wie kostenpflichtige Klausursammlungen, Mentoriate etc können das Studium deutlich verienfachen.  Ich habe z.B. für ein Modul eine extra Schulung besucht - inkl. Zugfahrt und Übernachtung kam mich das rd. 300 €. Finanziell kein Problem für mich. Bei einer Teilzeitarbeit sähe das vielleicht anders aus... Vorteil: Nach nur diesem einen Wochenende war ich in dem Modul fit. Am heimischen Schreibtisch hätte das Wochen gedauert herauszuerarbeiten was wichtig ist, was dran kommen kann etc.

 

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