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MBA oder Master of Arts General Management/BWL


Kenia1904

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich habe mich dazu entschlossen mich nebenberuflich weiter zu bilden und einen Master zu machen. Meinen Bachelor habe ich 2015 als B.A. in Accounting und Controlling absolviert. Ich habe mich schon bei vielen Anbietern informiert und bin vor allem bei der IUBH hängen geblieben.

Unabhängig von der Hochschule schwanke ich aber auch noch generell zwischen einem MBA und einem Master of Arts je nach Anbieter in BWL oder General Management. 

Könnt ihr mir hier weiter helfen?

Worin bestehen die entscheidenden Unterschiede?

was würdet ihr mir empfehlen?

 

Zur IUBH direkt habe ich noch die Fragen:

Lohnen sich die höheren Kosten für die Option mit Präsenz?

Hat jemand schon konkrete Praxiserfahrungen mit den Online Klausuren dort? - gerade dieser Punkt macht die Hochschule für mich attraktiv.

 

besten Dank und viele Grüße

Kenia1904

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vor 8 Stunden, Kenia1904 schrieb:

Lohnen sich die höheren Kosten für die Option mit Präsenz?

 

Die Frage kannst nur du dir selber beantworten. Entscheidend ist, was für ein Lerntyp du bist. Die Erfahrungen zeigen aber häufig, einen guten Tutor vorausgesetzt, dass Präsenzen, z.B. in Form von Klausur-vorbereitenden Seminaren, i.d.R. ihr Geld wert sind.

 

vor 8 Stunden, Kenia1904 schrieb:

Hat jemand schon konkrete Praxiserfahrungen mit den Online Klausuren dort? - gerade dieser Punkt macht die Hochschule für mich attraktiv.

 

Zu dem Thema gibt es hier inzwischen mehrere Threads und Blog-Einträge, wo u.a. auch Erfahrungsberichte gepostet wurden. Einfach mal die Suchfunktion bemühen. 

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vor 9 Stunden, Kenia1904 schrieb:

Ich habe mich schon bei vielen Anbietern informiert und bin vor allem bei der IUBH hängen geblieben.

Unabhängig von der Hochschule schwanke ich aber auch noch generell zwischen einem MBA und einem Master of Arts je nach Anbieter in BWL oder General Management. 

Könnt ihr mir hier weiter helfen?

Worin bestehen die entscheidenden Unterschiede?

was würdet ihr mir empfehlen?

Ich verstehe bei vielen Studieninteressenten die Vorgehensweise nicht. Du bist da keine Ausnahme. Weshalb such man zuerst die Hochschule, und dann den Studiengang? Bei Präsenzstudium verstehe ich es ja noch - da will man unbedingt in eine hippe Stadt, zum Partner ziehen etc. Aber bei einem Fernstudium ist das doch wirklich nebensächlich... Das ist keine Kritik an Dir oder anderen Studenten, aber ich finde die Taktik doch sehr befremdlich.

 

Erster Schritt: Welcher Master soll es sein? Was willst Du mit dem Masterstudium konkret erreichen: Spezialisieren oder allgemein breit(er) gefächert aufstellen?

Zweiter Schritt: Welche Hochschule bietet den Master zu den für Dich besten Bedingungen (Preis, (inter-)nationales Renomée, Betreuung etc.) an?

 

(Ganz kurz zum MBA: Ein MBA ist eigentlich nicht für Wiwis gedacht - sondern eine Allgemeine Managementausbildung für Fachfremde (also zB Physiker, Biologen, Historiker), die beruflich aber Managementwissen benötigen. Ein WiWi kann bei einem MBA Studium eigentlich nichts mehr dazu lernen - eigentlich. Zum einen ist es aber ein Imageding und zum anderen durchaus interessant für Netzwerke und Kontakte. Auch die Gruppendynamik in der Falllösung soll sehr interessant und hilfreich sein.

Der MBA lässt sich sicherlich auch toll vermarkten, dies ist für die privaten Fernhochschulen (Euro-FH, AKAD, IUBH etc.) ja auch nicht ganz unwichtig. Da werden dann zum Teil "MBA mit Spezialisierung" (z.B. Marketing) erfunden - was ein Widerspruch in sich ist, der MBA soll nach anerkannter internationaler Vorstellung eben nicht spezialisiert sein. Aber das nur am Rande. Vermarktet wird ein MBA als Sprungbrett ins Management - Aber: Ein MBA der auch wirklich etwas wert sein will, muss mehrfach akkreditiert sein: im Idealfall die berühmte "Triple Crown Akkreditierung", die bei den reinen Fernstudienanbietern nur die Open University hat. Für das Topmanagement ist ein MBA aus dieser Liga sicherlich deutlich wichtiger als von einer zweit oder drittklassigen (Fern-)hochschule... MBA ist eben nicht gleich MBA. )

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Besten Dank für die bisherigen Antworten!

 

Natürlich ist es richtig zuerst den Studiengang und dann die passende Hochschule zu wählen, vor allem wenn es um ein Fernstudium geht.

Ich möchte gerne einen Master in BWL ggf. mit Fachrichtung/Vertiefung in Richtung Controlling absolvieren. Hierbei habe ich festgestellt, dass sich die Angebote sehr oft ziemlich ähnlich sind und meistens ein Master of Arts in General Management oder wahlweise BWL angeboten wird. Wenn ich hierbei noch ein Angebot übersehen, das zu meinen Vorstellungen besser passen würde, gerne einen Hinweis.

Auf die IUBH bin ich dann eben wegen den allgemeinen Bewertungen und der maximalen Flexibilität ohne zwingende Präsenz gekommen.

Ich habe auch schon fast alle Berichte und Foreneinträge zum Master of Arts in General Management gelesen. Dennoch bin ich mir bei der ganzen Sache etwas unsicher, es kostet ja auch ein bisschen Geld.

 

Zur fachlichen Weiterentwicklung bin ich aber mit dem Master of Arts auf dem richtigen Weg. Einige Rückmeldungen sagen, ich solle darauf achten, einen Master of Science zu machen, der Master of Arts sei nicht so anerkannt, es sei denn ich sei ein Künstler. So etwas verunsichert mich dann wieder. Könnt ihr das bestätigen oder entkräften.

 

Besten Dank

Kenia 1904

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vor 7 Stunden, Kenia1904 schrieb:

Zur fachlichen Weiterentwicklung bin ich aber mit dem Master of Arts auf dem richtigen Weg. Einige Rückmeldungen sagen, ich solle darauf achten, einen Master of Science zu machen, der Master of Arts sei nicht so anerkannt, es sei denn ich sei ein Künstler. So etwas verunsichert mich dann wieder. Könnt ihr das bestätigen oder entkräften.

Ob nun MA oder M.Sc. ist nicht so entscheident. Je nach Karrierewunsch kann aber FH oder Universität wichtig werden, zB wenn man promovieren will, oder wenn ausdrücklich Stellen mit wissenschaftlichem Hochschulstudiun belegt werden sollen.

 

Ich bringe deshalb mal die FernUni in Hagen  mit dem "M.Sc. in Wirtschaftswissenschaften" ins Spiel: Dies ist die Universität mit den meisten Studenten in Deutschland, staatlich und deshalb finanziell unschlagbar günstig (1.200 € für den gesamten Masterstudiengang) und bei der Anerkennung über jeden Zweifel erhaben. Den Schwerpunkt Controlling kannst Du Dir da (wie jeden anderen Schwerpunkt auch) aus den angebotenen Modulen selbst zusammenlegen.

Nachteil: Klausuren sind nur einmal im Semester, und dies auch nur an wenigen Orten in Deutschland, d.h. da muss man Reise- und ggf. Übernachtungskosten mit einplanen. Allerdings sind Klausuren an Präsenzunis oftmals auch nur einmal im Semester, das ist also nicht ungewöhnlich. 

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vor 1 Stunde, CrixECK schrieb:

Ich bringe deshalb mal die FernUni in Hagen  mit dem "M.Sc. in Wirtschaftswissenschaften" ins Spiel

 

Der M.Sc. der FU Hagen ist über jeden Zweifel erhaben. Bei jedem anderen (Fern-)Abschluss muss man schon genauer hinschauen, allein wegen des Preis-Leistungsverhältnisses (das, wie CrixECK schon schrieb, bei der FU Hagen völlig außer Konkurrenz liegt).

 

vor 9 Stunden, Kenia1904 schrieb:

Einige Rückmeldungen sagen, ich solle darauf achten, einen Master of Science zu machen, der Master of Arts sei nicht so anerkannt, es sei denn ich sei ein Künstler.

 

Diese Rückmeldungen kannst du getrost auf den Stapel "Bullshit" legen. Bachelor/Master of Arts hat nichts mit Künstler zu tun (das wäre Bachelor/Master of Fine Arts).

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vor 9 Minuten, jedi schrieb:

Die Fernuni Hagen hat doch noch mehr über Management. Vielleicht kannst du dich dafür begeistern.

 

https://www.fernuni-hagen-hims.de/

 

Da gibt es auch den M.Sc., verliehen von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, allerdings für über 13.000 €. Vielleicht ist die Betreuung aber so viel besser, das kann ich nicht beurteilen.

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vor 29 Minuten, CrixECK schrieb:

Da gibt es auch den M.Sc., verliehen von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, allerdings für über 13.000 €. Vielleicht ist die Betreuung aber so viel besser, das kann ich nicht beurteilen.

 

 

Wiwi und Management sind auch nicht kongruent. Auch beim MBA würde ich den extremen Theorieanteil vieler Unis auslachen, denn ein MBA ist auch für anwendungsfähiges Management.

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