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Selbstüberschätzung der Studenten


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Aha, sehr interesantes Thema, also nur weil ich in meiner Jugend kein Abi gemacht habe/machen konnte, mich aber dafür aber durch drei Schul -oder Weiterbildungen, Mittlere Reife , Technikerschule und Technischer Betriebswirt IHK (alles in Abendschule) gekämpft habe, bin ich schon mal pauschal zu blöd um zu studieren.. ???

Udo

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Hallo Uwe,

na das hast du aber eine ganz tief vergrabene Leiche wieder hochgeholt :D

Wenn du die Beiträge aufmerksam durchgelesen hast müsstest du erkennen, dass das Eingangsstatement von niemanden bestätigt oder unterstützt wird.

Gerade Personen, die über mehrere Wege ein Ziel verfolgt und erreicht haben, gebührt höchster Respekt. Also sei stolz auf deine bisherigen Leistungen und rege dich nicht über solche Threads auf ;)

Viel Erfolg auch bei deinem Studium.

Gruß Lutz

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Bis gerade waren die Aussagen eigentlich ziemlich klar differenziert, aber das verwischt die ganze Geschichte schon wieder sehr.

Ich finde diese Aussage doch ein wenig ärgerlich, ich habe schon Abiturienten bei einer Fachwirt Ausbildung scheitern sehen und ich kenne auch welche die in der Berufsschule knapp durchgekommen sind.

Meiner Meinung nach ist die Befähigung für ein Studium eher das eigene Potenzial und die Intelligenz und nicht ein Schreiben von einem Gymnasium. Diese beiden Dinge zu verknüpfen wäre unfair den anderen gegenüber und auch unrealistisch.

Es gibt sicherlich genausoviele Abiturienten die an einem Fernstudium scheitern und wenn man es denn auswerten könnte wären die Gründe für einen Abruch sicher bei Leuten mit HZB die selben wie ohne.

Jeder muss diese Entscheidung selbst tragen und mit den Konsequenzen leben ... wer meint (egal mit welcher Vorbildung) mit 10-12tsd EUR kriegt man einen Titel geschenkt hat es auch nicht anders verdient.

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Nein diese Interpretation des Eingangspostings ist weder fair noch wird es ihm gerecht...

Wie gesagt, niemand möchte hier Hauptschüler deklassieren, aber ein technisches Studium ist etwas anderes als die Berufs-, Meister- und auch die Technikerschule...

Dazu der Orginaltext meiner Technikerschule.

"Unsere Absolventen haben ganz sicher "Bachelor-Niveau". Allerdings ist die Berufsbezeichnung Bachelor an einen Hochschulabschluss gebunden"

Zitat ende

Komischerweise haben in allen Bundesländern (außer hier in Bayern, hier mußte ich noch eine Matheprüfung + Fachgespäch ablegen) die Techniker gleich das Fachabi, also Lehre +Technikerausbildung + Fachabi gegen nur Abi ???

Zitat

Schüler der Technikerschule,

die den Unterricht im Schuljahr 2000/01 oder später aufnahmen, können durch Ablegen einer zusätzlichen Prüfung im Fach Mathematik in Zusammenhang mit der staatlichen Abschlussprüfung zum Techniker gleichzeitig die Fachhochschulreife erwerben.

Absolventen der Technikerschule

können auch nach der Technikerausbildung die Fachhochschulreife erwerben. Beschränkt man sich auf fachgebundene Studiermöglichkeiten innerhalb Bayerns, genügt eine schriftliche Zusatzprüfung in Mathematik und eine mündliche Prüfung in den Grundlagen der gewählten Fachrichtung, also z.B. Elektrotechnik oder Maschinenbautechnik

Gruß

Udo

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Seit doch froh, dass es Abbrecher gibt. Die Subventionieren Euch!

Die Fernschulen rechnen da sicher eine Quote von Abbrecher und eine bestimmte Einnahme dadurch in ihre Kostenrechnung mit hinein!

Ohne diese Einnahmequelle wären die monatlichen Studiengebühren sicher höher!

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Zunächst einmal bin ich nicht sehr glücklich, dass dieses alte und meiner Meinung nach schon recht ausdiskutierte Thema nun wieder hoch kommt.

Trotzdem ein paar schnelle Gedanken aus meiner Sicht:

Das Lernen auf dem Gymnasium ist (im Idealfall) eher mit dem während eines Studiums vergleichbar, als an einer Hauptschule (oder Realschule). Dies kann ein Vorteil sein.

Wenn allerdings die Studenten eh schon andere Weiterbildungen hinter sich haben, wird sich dieser möglicherweise schon wieder aufgehoben haben.

Rein fachlich halte ich die Unterschiede für nicht so gravierend - auch wenn beispielsweise ein Mathe-LK für ein Informatik-Studium sicher hilfreich ist.

Für alle Studierenden gibt es ein Probestudium und auch danach immer wieder die Möglichkeit, das Studium zu kündigen. Also sehe ich da weniger einen finanziellen Vorteil der Hochschulen. Dieser haben an Abbrechern sicher kein Interesse. Wohl aber an möglichst vielen Studierenden, die bis zum Ende studieren und auch zahlen.

Viele Grüße

Markus

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Sorry, ich denke hier kann man nichts mehr beitragen was für alle Seiten akzeptabel wäre. Nur soviel von meiner Seite, Leute ohne HZB können viele Gründe haben, familiäre, finanzielle, Lernstörungen, Legasteniker usw. usw.

Bezüglich der Abbruchquote sollte man natürlich nicht stur die Anzahl betrachten (wenn man denn könnte) - Vergleichbar sind nur Menschen mit ähnlicher Basis. Der durchschnittliche Haupt- Realschüler kann und wird es erst mit 25-30 versuchen und ist da schon 10 Jahre aus dem lernen heraus. Ein Abiturient der sich mit 30-33 entschliesst ein Studium nachzuholen wird wohl sicher nicht besser dastehen.

Aber lassen wir das, ich klinke mich gleich wieder aus dem Thema aus - verhärtete Fronten sind nicht so mein Ding.

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