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Anspruch Fernstudium im Vergleich zum Präsenzstudium..


Bloedi

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Das ein Fernstudium die selben Möglichkeiten bietet, wie ein Präsenzstudium, sofern es offiziell anerkannt ist, wurde ja schon mehrfach beantwortet.

Meine Frage richtet sich allerdings mehr auf den Anspruch, den ein Fernstudium gegenüber einem Präsenzstudium stellt.

Mir ist eine umfassende und wirklich gleichwertige Ausbildung wichtig.

An regulären Hochschulen werden beispielweise oft gemeinschaftliche Forschungs-Projekte durchgeführt.

Gibt es etwas ähnliches auch bei einem Fernstudium?

Bin immer noch am überlegen. Inzwischen hab ich 6 Zulassungsbescheide, aber ich tendiere doch mehr zum Fernstudium, da ich einen Haushalt und die ganzen damit verbunden Aufwendungen tragen muß.

Wenn ich nun Präsenz studiere, kommen ja erhebliche Zusatzkosten auf mich zu, da ich 2 Unterkünfte finanzieren muß.

Ein Umzug fällt absolut aus. Ich bin erst vor über einem Jahr umgezogen.. und wenn man wieder den Aufwand des Umzuges einrechnet, ohne überhaupt wenigstens erstmal 2 - 4 Semster erfolgreich an der Hochschule studiert zu haben, ist das einfach zu spekulativ.

Am Ende geht wieder was daneben.. und Du stehst schön doof da.

Im Moment bin ich übrigens 27.

Gibt es eigentlich die Möglichkeit, Bafög für ein neues Studium zu beantragen, auch wenn ich schon 4 Semester welches bezogen hab? Ich hab das damals einfach nicht rechtzeitig gemerkt.. mit der blöden 3 Semester-Regel.. :o( ..

Hat eigentlich jemand von euch Erfahrungen zum Fernstudium von oncampus.de .. ?

Dort wollt ich beginnen. Neben üblichen Semestergebühren der jeweiligen Hochschule fallen keine weiteren Kosten an.

Man muß lediglich pro Studien-Modul 65,- ¤ zahlen.

Das klingt alles sehr gut. Ich mach mir eben nur ein wenig Sorgen bezüglich des Anspruchs.

Ich könnte Medien-Informatik auch in Dresden an der HTW studieren.. in Präsenz.. nur mach ich mir da finanzielle Sorgen, da ich laut der bekannten Regel kein Bafög mehr bekommen sollte.

.. Meine derzeitigen Ideen gehen dahin, das Fernstudium bei OnCampus zu beginnen.. und parallel ab nächstem Jahr eine Ausbildung in einem passenden Bereich zu absolvieren, um auch den finanziellen Bereich ein wenig abzudecken.

Wenn das klappt, sollte ich ja sogar Anspruch auf Ausbildungsbeihilfe für Lehrlinge haben.. rein theoretisch.

naja.. für Antworten und Erfahrungsbreichte bin ich sehr dankbar.. :o) ..

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  • 9 Monate später...
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Hallo Bloedi,

An regulären Hochschulen werden beispielweise oft gemeinschaftliche Forschungs-Projekte durchgeführt.

Gibt es etwas ähnliches auch bei einem Fernstudium?

Der Bereich Forschung spielt im Fernstudium meist eine eher untergeordnete Rolle.

.. Meine derzeitigen Ideen gehen dahin, das Fernstudium bei OnCampus zu beginnen

Hast du dich für oncampus entschieden? - Wenn ja, welche Erfahrungen hast du bisher gemacht? Oder bist du einen ganz anderen Weg gegangen?

Viele Grüße

Markus

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HuHu.. :o) ..

ja.. ich hab mich da angemeldet.. und bin immatrikuliert.

Ich bekomme allerdings kein Bafög mehr.. oder sowas, weshalb ich das Geld-verdienen erstmal wesentlich weiter vorne ansiedel.. und das alles vor mir herschiebe.

Ohne Geld nützt mir so ein Studium letztendlich auch wenig, wenn ich tausende Rechnungen und Mahnungen hab..

.. und lernen macht keinen Spaß, wenn man immer den Gedanken von Pleite sein im Kopf hat.. :oD ..

Ansonsten macht es schon einen guten Eindruck. Was ich aber vermisse, sind eben Studiengänge, die sich auf Netzwerktechnik spezialisieren.. oder sowas..

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  • 3 Wochen später...

Bei Fragen zum Thema Oncampus kann man mich gerne auch direkt ansprechen. Da wir ebenso wie die FH Lübeck den Online-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen anbieten, arbeiten wir auch in enger Kooperation mit der Oncampus-GmbH zusammen.

Für Wilhelmshaven kann ich sagen, dass SIe sich bezüglich des Anspruches keine Gedanken machen müssen Die Module werden durch ProfessoreInnen aus unserem Haus abgedeckt. Diese Professoren/Innen lehren ebenso im Präsenzstudiengang Wirtschaftsingeniurwesen.

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Hi,

ich interessiere mich auch für den Studiengang "Medieninformatik" bei OnCampus. Bin grad dabei, die Bewerbungen zu schreiben. Da ich ca 3 Autostunden entfern wohne und die Kosten für Fahrerei und Übernachtungen einplanen möchte, hab ich noch ein paar Fragen:

1. 20% Präsenzzeit heißt: Es gibt Von Freitags bis Samstags ca 1 mal im Monat Laborübungen/Seminare..... Und zu den Prüfungen muss ich präsent sein. Was heißt das genau? Wie oft sind diese Prüfungen? Nicht, dass ich jeden Monat 3 mal 6 Stunden hin und her fahren muss und es mir im Endeffekt gar nicht leisten kann (vom Geld her) ;) Das wäre garnicht gut. Wäre schön wenn mir jemand weiterhelfen könnte

2. Hat man nach diesem Studium eine gleichwertige Chance auf einen Job, wie die Studenten die ein reines Präsenzstudium absolviert haben? Da hab ich meine erhelblichen Zweifel, wobei mir ein Fernstudium wirklich lieber wäre, weil ich auch einen Haushalt zu führen habe und es schöner wäre, wenn ich zu Hause lernen/studieren könnte.

Vielen Dank schonmal im voraus für die hoffentlich zahlreichen Antworten.

Gruß Esstragon :)

P.s Es geht mir speziell um die FH Emden (FH Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven), da die noch am nahesten liegt

Edit: Gibts hier ne Suchfunktion im Forum? Oder bin ich blind? :mrgreen:

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Zu 1: Es sind ca. 3 Präsenzphasen im Semester, wohl auch wie bei uns Freitags + Samstags. Prüfungen sind zum Semesterende angesetzt. Also muss man keine Angst haben, mehrmals im Monat anreisen zu müssen. (Angaben ohne Gewähr :wink: )

Übrigens arbeiten die Kollegen in Emden in vielen Modulen mit Videochats. So wird sicher die eine oder andere Präsenzphase vermieden.

Zu 2: Hier kann ich nur für unseren Studiengang WIonline sprechen: Da kann ich noch keine fundierte Aussage tätigen, da bei uns noch keine Studierenden den Abschluss erlangt haben. Unser höchstes Semester ist momentan im Vierten. Jedoch zeigen uns viele Gespräche mit Firmenvertretern, dass der Studiengang gut angenommen wird. Einige von unseren Studierenden werden sogar durch Ihre jetzigen Firmen finanziert und gefördert.

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Also mit der Anerkennung mache ich mir auch keine großen Gedanken..

Bei so 'nem Fernstudium muß Du eben nun bedenken, daß Du Dich wirklich permanent selbst in den PoPo treten mußt, damit du dich hinsetzt.. und auch wirklich mit der Materie befasst.

Wenn Du arbeitest, würde ich es an Deiner Stelle vermeiden, gleich 6 Module zu nehmen. Das schaffst Du dann wahrscheinlich nicht zufriedenstellend..

Bei uns haben das fast alle gemacht.. Ich find sowas einfach übertrieben.. hab ohnehin eine gelassene Lebenseinstellung.. :o) ..

Wegen mir kann es auch 3 Jahre länger dauern.. solange ich genug Geld nebenbei verdiene, spielt das doch eh keine Rolle..

Päsenzveranstaltungen hast Du in Brandburg nur so 6 mal im halben Jahr.. also pro Silvester.. :o) .. wenn man alle 6 Module wählt..

Vor allem im Fach Mediendesign und Physik ist die Präsenz dort Pflicht..

Die Aufklärung bezüglich einiger Regelungen und so ist schon noch ein wenig dürftig.. Also manche Informationen muß man sich erstmal erfragen.. speziell, was Regelungen bezüglich des Studienablaufs angeht..

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Ok, das hört sich ja nicht mal soo schlimm an;) Achso, ich bin nicht berufstätig und werde daher das Vollzeitstudium wählen. Hoffe, dann schafft man das, wenn man sich wirklich auf den Hosenboden setzt.

Über mehr Input freue ich mich ;) Also her damit hehe.

Bin auch dankbar für Anregungen, Erfahrungen etc..

LG Esstragon

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Bei so 'nem Fernstudium muß Du eben nun bedenken, daß Du Dich wirklich permanent selbst in den PoPo treten mußt, damit du dich hinsetzt.. und auch wirklich mit der Materie befasst.

Dies kann ich nur unterstreichen. Denn eines fehlt den Online-Studierenden. Wir nennen es das "Grundrauschen". Also die Dinge, die man alleine durch Anwesenheit an der FH, bzw. Vorlesung mitnimmt. Denn etwas bleibt immer hängen, auch wenn man 90 Minuten aus dem Fenster schaut. :wink: Ebenso sind die "Flurgespräche" nicht zu unterschätzen.

Dies kann man nur kompensieren, indem man wirklich von Beginn im Stoff arbeitet. Weiter ist es hilfreich, sich auszutauschen. Dazu sind Tools wie ICQ sinnvoll. Oder die Angebote der FH (Forum, Videochat etc.) werden genutzt.

Wenn man dies aber befolgt, steht einem erfolgreichem Studium eigentlich nichts im Weg.

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ja.. na das mit den Videochats wäre ja furchtbar innovativ..

Aber die meisten Hochschulen leben da echt noch irgendwie in der Steinzeit..

Ich verstehe beispielweise nicht, warum man keine hochauflösenden Kameras in den wichtigsten Fachrichtungen in den Vorlesungssälen installiert.. und die ganzen Vorlesungen 24 Stunden live streamt.. mit vernünftigem Ton.. und so..

Da kann man sich dann einfach einklinken und sich eben die Vorlesung gemütlich zuhause anschauen..

Netucate ist irgendwie nur eine kleine Ergänzung.. eine richtige Vorlesung ersetzen tut diese Software doch keinesfalls..

Ich finde, man sollte endlich echte Vorlesungen in hohen Auflösungen streamen.. Reicht doch aus, wenn das ein oder 2 gute Hochschulen machen..

Technisch ist das doch heutzutage kein Problem mehr.. und Daten-Traffic ist doch absolut billig geworden.. so daß dies auch kein Hinderunsggrund mehr wäre..

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