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Fernstudium während der Ausbildung


muzique

Empfohlene Beiträge

Hi,

ich habe gerade dieses hilfreiche Forum gefunden und habe auch gleich ein paar Fragen an euch.

Ich bin gerade in der Ausbildung zum Hotelfachmann bis voraussichtlich Mitte 2008, habe Abitur gemacht und will noch studieren.

Es ist sicherlich möglich auch jetzt schon ein Fernstudium anzufangen, jedoch ist es auch wirkich sinnvoll?

Kann ich mir das Studium wie ein normales vorstellen, so dass ich jetzt schon ein paar Scheine absolviere, während der Prüfungszeit kurz pausiere, und danach weiterstudiere?

Ist es generell üblich, dass Leute während der Ausbildung studieren oder übernimmt man sich erfahrungsgemäß damit. Ich gehe davon aus, dass ich es zeitlich schaffe.

Wo genau kann ich mich denn speziell nach hotelspeziefischen Studiengängen informieren?

Ich stelle mir BWL mit Schwerpunkt Touristik oder sowas wie international Hotelmanagement vor.

Ist das Fernstudium generell eher schlecht gesehen, vor allem wie betrachten Arbeitgeber es im Ausland? Ich habe von vielen gehört, dass oft auch nur noch auf den Schein geguckt wird und die Praxis wie hier im Forum beschrieben eine erhebliche Rolle spielt. Klar sind viell. renomierte FH's oder Uni's gut und kostenspielig ;), aber durch die praktische Erfahrung neben dem Studium wird das doch kompensiert!?

Danke schonmal für eure Antworten

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Hallo, Willkommen!

Neben der Ausbildung ist ein Studium schon eine sehr große Belastung.

Vielleicht ist es bei Dir sinnvoll, bei der AKAD zunächst einzelne Module zu absolvieren. Dann kannst Du auch feststellen, ob Dir ein Fernstudium überhaupt zusagt. Die Lernform ist nicht für jeden geeignet.

MfG Joe

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Hallo,

im Grunde kann ich meinem Vorredner nur zustimmen.

Du solltest zunächst einmal für Dich feststellen, ob diese Lernform überhaupt auf Dauer (und das ist der springende Punkt) für Dich in Frage kommt. Das kannst Du nur, wenn Du ein paar Einheiten wirklich nebenbei bearbeitest und dann feststellen kannst, komme ich damit zurecht, sowohl zeitlich als auch von der Lernform her.

Ansonsten ist zu sagen, das man natürlich neben einer Ausbildung ein Studium absolvieren kann, aber man sollte auch nicht vergessen, das das Leben zeitweise an einem vorbei laufen kann... :-)

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Auch ich würde empfehlen, erstmal die Ausbildung zu Ende zu machen.

Ein Studium neben der Ausbildung ist etwas anderes als ein Studium neben dem Beruf, da in der Ausbildung zwei Lernbereiche parallel laufen - und das kann zu Problemen insbesondere bei der begrenzten Auffassungsgabe zum (auswendig) lernen führen.

Vermutlich würden darunter die Noten leiden.

Wenn du aber völlig davon überzeugt bist, dass du das schaffst, dann lass dich durch uns nicht davon abbringen. Wir möchten dir nur deutlich machen, dass es eine besondere Herausforderung ist.

Viele Grüße

Markus

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Ob die Noten leiden hängt auch von der zeitlichen Prüfungs-Verteilung Schule und Studium. Z.B. sind an der Fernuni Hagen Ende September Klausuren. Zu diesem Zeitpunkt fängt in manchen Bundesländer erst die Schule wieder an.

Des Weiteren sind Noten im Grundstudium eh nicht so wichtig.

Bei der Verknüpfung von z.B. BWL-Studium und Ausbildung als Kaufmann gibt es auch viele Überschneidungen z.B. Rechnungswesen.

Des Weiteren bietet sich bei Ausbildung und Fernstudium die Chance nach der Ausbildung an eine Präsenzuni zu wechseln und dort in kurzer Zeit das Diplom zu erreichen.

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Hallo zusammen!

Ich habe besonders deswegen die AKAD-Module empfohlen, da diese flexibel gewählt und begonnen werden können und auch völlig unproblematisch auf einen späteren Studiengang angerechnet werden können.

Des Weiteren sind Noten im Grundstudium eh nicht so wichtig.

Das mag vielleicht sein. Wenn man aber gleichzeitig das Bestehen der Ausbildung aufs Spiel setzt, kommt das nicht so gut.

Ich würde so oder so zunächst das Maximum weiterhin bei der Berufsausbildung belassen.

Nur wirklich überschüssiges Potential würde ich in ein Fernstudium setzen. Und da die größe des Potentials zur Zeit unbekannt ist, empfehle ich halt Module zu belegen, um das optimal auszutesten.

Ein Teilzeitstudiengang wird hier vermutlich aus Gründen, die Markus genannt hat, zu belastend sein und die Leistungen in der Ausbildung beeinträchtigen.

MfG Joe

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danke für die schnellen Antworten.

Ich habe mir die Hp der AKAD angeschaut und mich auch gleich mal telefonisch beraten lassen. Bis jetzt hab ich nichts negatives feststellen können. Kennt ihr Probleme dieser FH wie zb. schlechte Betreuung oder schlechtes Übungsmaterial etc. ?

Zu dem Thema, dass man sich auf die Ausbildung konzentrieren sollte, habe ich herausgefunden, dass man die Studienzteit 12 oder 24 Monate kostenlos verlängern kann, sprich ich kann mir ne Auszeit vor der Abschlussprüfung nehmen.

Also was denkt ihr? Gibt es etwas, was ich berücksichtigen muss bzw. worauf ich viell. auch speziell achten sollte bei der Wahl der FH?

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Bis jetzt hab ich nichts negatives feststellen können. Kennt ihr Probleme dieser FH wie zb. schlechte Betreuung oder schlechtes Übungsmaterial etc. ?

Nein, solche Probleme sind mir nicht bekannt. Die AKAD genießt insgesamt einen sehr guten Ruf.

Ich habe dort selbst ein paar Module absolviert und war insgesamt völlig zufrieden. In dieser Hinsicht brauchst Du Dir also keine Sorgen zu machen.

Also was denkt ihr? Gibt es etwas, was ich berücksichtigen muss bzw. worauf ich viell. auch speziell achten sollte bei der Wahl der FH?

Nun ja, Du solltest genau den Kurs oder die Module wählen, die Dich vom Inhalt Deinem Ziel näher bringen. Und diese konkreten Ziele kennst nur Du allein.

Bei einem BWL-Studium kommt es z. B. besonders auf die möglichen Schwerpunkte an; BWL ist nicht einfach gleich BWL.

Bei der Beratung und der Wahl des optimalen Programms sind Dir die entsprechenden Hochschulen gern behilflich.

MfG Joe

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Die Frage ist, ob du dir eine private FH als Azubi leisten kannst? Dann ist wichtig, was du später machen willst. Mit einem Uni-Diplom kommt auch eine Promotion in Frage und somit auch die Möglichkeit der Arbeit an einem Lehrstuhl. Das sind Sachen, die später falls du nicht übernommen wirst wichtig sein könnten.

Ein FH-Diplom ist später weniger wert als ein Uni-Diplom. Es kommt halt drauf an, ob für dich wirt. Kenntnisse von vorrang sind oder ob du später in erster Linie Dipl.-Betriebswirt bzw. Dipl.-Kfm. sein willst und dies dein Beruf sein wird.

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Ein FH-Diplom ist später weniger wert als ein Uni-Diplom.

Diese Aussage möchte ich so pauschal nicht stehen lassen.

Sicher, wenn es in Richtung Forschung/Lehre gehen soll, dann ist ein Uni-Diplom quasi ein Muss.

Aber wenn das Studium dem Einsatz in der Praxis, im Unternehmen, dienen soll, dann kann es durchaus sein, dass manche Unternehmen die FH-Absolventen bevorzugen, weil an den FHs oft praxis-orientierter ausgebildet wird.

Viele Grüße

Markus

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