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Was bedeutet "Ingenieur BVT"?


Ing_bavaria

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Die Dauer sagt noch nicht viel aus. Ein Meister oder Techniker ist sicher vom Schwierigkeitsgrad anders als ein Bachelor. Denkt mal darüber nach.

Beim Zugang zur Technikerschule gab es mal die Zeit von 5 Jahren als Mindestvoraussetzung. Darin sollten Ausbildung und Berufspraxis enthalten sein.

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A Degree is an academic qualification and does not necessarily contain sufficient practical training - so that needs to acquired through a training program post graduation. All this apprenticeship scheme does is combine the training and the academic work together in parallel. There are benefits to this as it allows the student to be paid, rather than paying.

Ein Abschluss ist eine akademische Qualifikation und enthält nicht notwendigerweise eine ausreichende praktische Schulung - so, die durch ein Ausbildungsprogramm nach Abschluss erworben braucht. All diese Lehrlingsausbildung hat ist verbinden die Ausbildung und die wissenschaftliche Arbeit miteinander parallel. Es hat Vorteile, wie ihm ermöglicht den Studenten, zu zahlen, anstatt die Zahlung .

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Das ist völlig "falsch". Zum staatlich geprüften Techniker benötigst du min. eine 3 Jährige Berufsausbildung + min 1 Jahr Berufspraxis, sonst wird dich keine Technikerschule aufnehmen. Und nun deine Vergleich mit dem ABI. Richtig zum Techniker reicht ein Hauptschulabschluss. Das heißt aber das du damit 3 Jahre Berufpraxis brauchst um zur Technikerschule zugelassen zu werden.

.

Wenn man völlig falsch schreibt, sollte man es zu 100% wissen, was hier nicht der Fall ist.

Mach dich mal schlau, es reichen auch 2 Jahre Berufsausbildung (wir hatten einige an der Technikerschule) und es geht auch ohne Berufsausbildung dafür 7 Jahre Praxis im Beruf (mit Nachweis).

Das andere Problem ist dein Vergleich das der SgT in Summe 8 Jahre dauert, leider ist Berufserfahrung und Ausbildung nicht direkt vergleichbar, es kann vom super Ausgebildeten Lehrling bis zum Werkzeugkofferträger für seinen Meister alles dabei sein. Bei der Berufserfahrung ist es ähnlich, einige klopfen nur Schlitze die anderen machen anspruchsvolle Aufgaben, daher ist die Anforderung beim SgT erst mal Hauptschulabschluss um alle Abzuholen und für Studium ABI oder vergleichbares.

Wenn du die Eingangsvoraussetzung beim SgT mit einbezieht, solltest du eben auch die längere Schulzeit für den Bachelor mit einbeziehen, da auch diese eine Eingangsvoraussetzung darstellt.

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Irgendwie wirkt es auf mich, dass die Techniker hier sich durch Bachelorabsolventen bedroht fühlen und sich deshalb durch solche Vergleiche aufwerten müssen. Aber warum?

Ein Techniker hat seinen Nischenbereich, ein Bachelor hat seine Nische. Die Überschneidungen sollten eigentlich nicht so groß sein, dass man sich gegenseitig abwerten muss?

Wenn praktische Fertigkeiten gefragt sind, wird der Techniker im Vorteil sein, wenn theoretische Kenntnisse wichtiger sind, hat der Bachelor die Nase vorn.

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  • 3 Jahre später...

Erinnert mich irgendwie auch an eher östliche Breitengrade. (Nicht böse nehmen).

Da war ja auch ein Baggerfahrer damals ein "Techniker" und heute glauben sie, dass sie auf gleicher Stufe sind.

 

Ich persönlich finde die DQR- Einstufungen falsch. Da hat natürlich auch die IHK kräftig mitgemischt.

Die DQR-Einstufungen werten meiner Meinung nach den Bachelor/Master ab.

 

Wie schon einmal geschrieben, habe ich ebenfalls den zweiten Bildungsweg mit Ausbildung, Meister, dann Bachelor und jetzt Master und kann vergleichen.

 

Klar hat man auf der einen Seite die Ausbildung und den Meister oder Techniker.   Aber nur wegen der Zeit ist er meiner Meinung nach niemals so schwer wie ein technisches Bachelorstudium.

 

Es geht ja in der Ausbildung auch viel Zeit drauf mit "Einsatztätigkeiten" bei dem viele leider auch zweckentfremdet werden. Übrig bleibt die Berufsschulzeit für die Theorie und ein wenig im Ausbildungsbetrieb.

Natürlich erwirbt man nur mit einer Ausbildung das handwerkliche Geschick. Jemand mit Abitur und Studium ist

halt "nur" Theoretiker und kennt alles nur aus Büchern, wenn er nicht gerade ein duales Studium absolviert.

Und ein paar Tage in einem Bastel-Labor sagen auch nichts über das wahre Arbeitsleben aus.

 

Aber beide Arten sind einfach zu unterschiedlich und auch von der Komplexität um sie auf eine Stufe zu stellen.

 

Beim Meister gab es als Beispiel beim Thema BWL  2 Skripte die vielleicht 150 Seiten hatten.

Beim Bachelor "Grundlagen BWL"  waren es 700 Seiten und noch etwas vom Dozenten dazu.

 

Was ich auch lustig finde, wenn ich noch ein wenig das Meisterforum mitverfolge ist, dass viele

schon Probleme haben Formeln umzustellen, oder im Basisteil mit einfacheren / mittelschweren

technischen Aufgaben.  Aber im gleichen Zug sind sie ganz scharf zu sagen, dass sie die gleiche

Stufe wie ein Bachelor haben, welcher sich durch Mathe 1-3, Regelungstechnik und Co. kämpfen muss?

 

Danach hatte ich kurz den technischen Betriebswirt begonnen, aber dann aufgehört, weil er

nach weiteren Nachfragen in Unternehmen fast nicht ankommt und es zu viele Bachelor-Absolventen gibt.

Dann habe ich mich gleich auf den Bachelor konzentriert.

 

Aber auch dieser wäre dem Master gleichgetellt. Da ich die ganzen Unterlagen einsehen konnte,

kann ich ebenfalls darüber nur schmunzeln.

 

Aber da wird es wohl kein Zurück mehr geben.

 

Ich finde es aber erschreckend, wie man von einigen belächelt wird, weil man nach dem Meister den Bachelor macht. Und einige sogar behaupten, dass das doch Unsinn ist, weil man doch schon auf der gleichen Stufe steht....

 

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vor 20 Minuten, SirAdrianFish schrieb:

 

Oder sie machen deren tatsächliche Wertigkeit deutlich. Diese werden gerne deutlich höher gehandelt, als sie es tatsächlich sind.

 

Ich sehe das anders. Ein Meister oder Geselle braucht zwingend jemand der das Gesamtbild erfassen kann und ihm sagt was zu tun ist. Ein Meister alleine wäre niemals in der Lage etwas kompliziertes zu Konstruieren. Deshalb wird ein Meister immer auf einen Ingenieur angewiesen sein und von daher gilt ein Studium zurecht als hochwertiger als eine Meisterausbildung. Andreas1983 hat das anhand des Theorieumfangs während der Ausbildung verdeutlicht. Beim Ingenieur ist deutlich mehr technischer Sachverstand da als bei einem Meister.

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Natürlich hängt es immer vom einzelnen Menschen ab, was er leisten kann. Ein Meister kann selbstverständlich mehr leisten als ein Inhenieur, wenn dieser nichts zu Stande bringt. Aber in einem Studium wird einem mehr Fachwissen vermittelt als in einer Ausbildung zum Meister. Also ist ein Bachelor-, oder Masterabschluss in der Theorie gehaltvoller und nicht mit einem Meister gleich zu setzen.

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