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Erfahrungsbericht Ernährungsberatung


Empfohlene Beiträge

Hallo Tassilo,

wenn ich mir Deine Statistik so ansehe muss ich sagen, dass Du doch schon viel geschafft hast.

Ich finde Deine Berichte auf jeden Fall immer sehr spannend - und beeindruckend, wie genau Du alles erfasst und dokumentierst.

Weiterhin viel Erfolg!

Beste Grüße

Markus

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Hallo Markus,

vielen dank für das Lob. Ich werde die Statistik weiterhin hier posten, denn ich möchte Hilfestellung geben für andere, die sich für Fernunterricht interessieren, außerdem find ich die Seite hier super!

Der nächste Fernunterricht wartet schon auf mich (vielleicht in ein bis zwei Jahren): Die große Schule des Schreibens

Danke.

Tschüss.

Tassilo.

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  • 1 Monat später...

Hallo tassilop,

ich würde gern das Fernstudium zum Ernährungsberater bei der sgd beginnen, weiß aber nicht ob das bei der sgd das richtige ist.habe schon deine Berichte gelesen.was hast du für einen eindruck ist das vom Lehrnstoff auf dem neusten Stand?würde ernsthaft mit dem Abschluß mir etwas Neues für die Zukunft aufbauen wollen?bin gelernte Restaurantfachfrau

mfg Kurze

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Hallo Kurze,

ich werde versuchen, deine Fragen zu beantworten.

Ich mache diesen Kurs in erster Linie nicht deshalb, um Ernährungsberater zu werden, sondern um meine Ernährung umzustellen. Mein problem besteht in einer magischen Angst vor Essen. Zwang half hierbei nie etwas, sondern führte nur zu größeren Problemen - Magenschmerzen, Verdauungsprobleme, also hab ich mir gedacht, die kontinuierliche Beschäftigung mit dem Thema Ernährung auf einer Ebene, die mir liegt und Freude bereitet und außerdem nicht direkt mit dem Essen zu tun haben, verspricht größeren Erfolg und hier hatte ich den richtigen Riecher und merke täglich, wie sich die magische Angst abbaut und meine Ernährung sich normalisiert. Nach bzw. während meiner Ernährungsumstellung möchte ich ein Buch darüber verfassen.

Soviel will ich vorweg schicken, damit klar ist, dass mein Ziel bei diesem Kurs teilweise ein anderes ist, wie deines. Deshalb denke bitte immer daran, dass ich den Kurs evtl. aus einem etwas anderen Blickwinkel beurteile.

Deine Frage zur Aktualität des Lernstoffes kann ich nur bedingt beantworten, weil ich auf dem Gebiet Ernährung mit extrem geringem Grundwissen begonnen habe. Bei meinen Recherchen im Internet fand ich vieles aus den Lehrbriefen bestätigt (z.B. Wikipedia). Mir ist jedoch aufgefallen, dass einige Verweise auf Gesetze veraltet sind. So wird auf das Lebensmittel- und Bedarfsgegenstände Gesetz (LMBG) hingewiesen und dieses befindet sich mittlerweile, soweit ich weiß, im Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (Neufassung 26.04.2006) Hier gibt es einige Unterschiede zu dem Gesetz und den Verweisen in den Lehrbriefen.

Den Aufbau der Lehrbriefe empfinde ich als logisch und verständlich, da ich zu Beginn des Lehrgangs ein vollkommener Laie war, aber keinerlei Probleme hatte den Inhalten bis jetzt zu folgen. Auch meine Erfolge in Sachen Ernährung sprechen für mich deutlich für den Kurs. Ich trinke jetzt jeden Morgen eine Tasse Milch - war mir bisher zu tiefst zu wider, esse weniger Fleisch und habe jetzt Obst und Gemüse auf dem Speiseplan, zwar noch in industriell verarbeiteter Trinkform, aber glücklicherweise überhaupt. Außerdem habe ich die Angst vor der Zukunft, davor, dass mein Körper plötzlich aufgibt, deutlich abgebaut. Ich hatte auch bisher Probleme mit meinem Körper in Form von Verdauungsstörungen, wie Blähungen, Magenschmerzen, Schmerzen nach dem Toilettengang und diese werden immer seltener und schwächer. Die Aussicht, bald mit Menschen sorglos zum Essen gehen zu können und nicht Angst davor haben zu müssen, am Tisch zu sitzen und nur zu Trinken, ist für mich fast das wichtigste, denn bisher war die soziale Interaktion teilwese sehr gestört bei mir. (Es ist ziemlich erstaunlich, wie wichtig im Berufsleben das gemeinsame Essen ist.)

Im Moment habe ich bis Lehrbrief 9 die Lehrbriefe erhalten, mit keinerlei Verzögerung (hier hatte ich schon andere Erfahrungen mit der SGD gemacht, z.B. bei einem C++-Programmierkurs). Ich habe den 6. Lehrbrief abgeschlossen und werde die B-Aufgabe heute bei wavelearn hochladen.

Damit du dir ein besseres Bild machen kannst, teile ich dir an dieser Stelle die Lehrinhalte der einzelnen Lehrbriefe mit:

ENB01 Grundlagen der Ernährungslehre I (Berechnung des Energiebedarfs, BMI, Grundumsatz, Leistungsumsatz, BROCA, Kohlenhydrate und Fette)

ENB02 Grundlagen der Ernährungslehre II (Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe, Sekundäre Pflanzenstoffe, Wasser)

ENB03 Lebensmittelkunde I (Was sind Lebensmittel?, Lebensmittelkreis, Getränke, Getreide und Getreideerzeugnisse, Kartoffeln, Süßungsmittel, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Soja, Würzmittel)

ENB04 Lebensmittelkunde II (Fleisch, Wurst, Geflügel, Eier und Fisch, Milch und Milchprodukte - hat mich zum Milchtrinken verleitet :), Käse, Öle und Fette, Schad- und Zusatzstoffe, Überwachung, Hygiene)

ENB05 Anatomie und Physiologie I (Mundhöhle, Rachen und Speiseröhre, Magen und Dünndarm, Leber und Gallenwege, Bauchspeicheldrüse und vegetatives Nervensystem) - Dieser und der nächste Lehrbrief haben mich sehr beeindruckt, denn die mir vorher weitgehend unbekannte Sicht auf den Körper erfüllte mich mit großem Respekt vor ihm. (Seit ich diesen Lehrbrief gelesen habe, versuche ich mich auf das Essen zu konzentrieren und nicht dabei zu arbeiten.)

ENB06 Anatomie und Physiologie II (Herz und Kreislauf, Atemwege und Blut, Niere und ableitende Harnwege, Hormone und Stoffwechsel, Bewegungsapparat und Haut)

ENB07 Ernährung und Prävention I (Gesunderhaltende Kost bei Erwachsenen, Vollwertige Ernährung nach DGE, Vollwerternährung, vergetarische Ernährung, traditionelle mediterane Kost, Ernährung Berufstätiger, Ernährung von Sportlern)

ENB08 Ernährung und Prävention II (Ernährung vor und in der Schwangerschaft, Ernährung in der Stillzeit, Die Ernährung des Säuglings, Ernährung im Kindes- und Jugendalter)

ENB09 Ernährung und Prävention III (Allgemeine Aspekte und Veränderungen im Alter, Nährstoffbedarf und Nährstoffaufnahme im Alter, Ernährungsberatung des älteren Menschen, Ernährung bei Unverträglichkeiten und Ernährungsproblemen, Ernährung bei Krankheiten des Stoffwechsels, Ernährung bei ausgewählten Funktionsstörungen im Magen- und Darmbereich, Ernährung bei Krankheiten des Bewegungsapparates)

Mehr Lehrbriefe hab ich noch nicht. Ich werde die Liste ergänzen, wenn die nächsten kommen.

Die Einsendeaufgaben werden schnell und ausführlich beantwortet, was ebenfalls für den Kurs spricht.

Ich für meinen Teil habe den Eindruck, dass es immer mehr Menschen gibt, die, so wie ich, Probleme mit der Ernährung haben und da ergeben sich evtl. gute Berufschancen. Hier kenne ich aber den Markt noch viel zu wenig, um eine fundierte Aussage treffen zu können - Die Frage ist ja auch, wie anerkannt ein solcher Kurs ist und diese Frage stelle ich mir im Moment noch nicht.

Ich hoffe, meine Zeilen können dir bei deiner Entscheidung weiter helfen.

Tschüss.

Tassilo.

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Hallo tassilop,

ich finde es schön wie offen du auch über die Gründe deines Fernstudiums schreibst und hier regelmäßig berichtets.

Ich habe ja grade erst begonnen (Web- und Medieninformatik bei der W3L) und tue mich noch ein wenig schwer, wieder ins Lernen hineinzufinden - obwohl ich erst im Februar meinen FH-Abschluss gemacht habe.

Neben einer Vollzeitstelle herzulernen ist etwas anderes als im Studium, gerade wenn man dort oft und hauptsächlich in den Abend- und Nachtstunden seine produktivsten Zeiten hatte. Ich versuche zur Zeit eine Art zwangloseres Lerntagebuch zu führen und habe mir für bestimmte Abschnitte Deadlines gesetzt. Als zusätzliche Motivationshilfe habe ich mir dann auch kleinere Belohnungen ausgesetzt, wenn es wie geplant klappt.

Deine Motivation zu diesem Fernkurs finde ich sehr interessant. Auch ich ernähre mich nicht so, wie es sein sollte. Das Übergewicht, dass sich in gewissen Frustphasen meines Lebens so angesammelt hat, belegt das leider. :( Aber ich arbeite seit meinem Umzug wieder intensiver daran das zu ändern :)

Ich hoffe sehr, dass dich der Kurs so weiterbringt, wie du es dir wünschst!

Liebe Grüße

Cait

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Hallo Cait,

ich danke dir. Ich freue mich immer ziemlich über positive Antworten. Zu meiner Offenheit kann ich sagen, dass für mich die Situation und die Beweggründe, in denen ein Mensch etwas tut, sehr wichtig sind und oft mehr Antworten geben, als formelle Aspekte. Außerdem bin ich ein Mensch, der versucht, sich emotional stark einzubringen in Themen, denn so kann ich mich am besten für etwas motivieren und dazu gehört eben auch die Offenheit, eben offen sagen, was man denkt und fühlt. Für mich gehört zur Offenheit vor allem auch vermeintliche Schwächen nennen, denn das schafft Vertrauen.

Für mich war es nach meinem FH-Abschluss (PFFH) 2005 auch sehr schwer, wieder ins Lernen zu finden. Ich bin erst Mal in ein tiefes Loch gefallen, schon deshalb, weil ich meinen Abschluss gar nicht genießen konnte. Hab den Abschluss mitten in einem großen Projekt gemacht, bei dem ich die fachliche Leitung hatte. Aber nach einigen Monaten wurde das wieder besser und ich hab wieder Freude am Lernen gefunden. Ich denke, dass es wichtig ist, solche Abschlüsse vor allem auch selbst zu würdigen, denn leicht ist es nie, zusätzlich etwas langfristiges zu tun und ein Grund zum Feiern ist ein Abschluss allemal!

Das mit der Vollzeitstelle und dem Studieren nebenher war für mich gerade am Anfang sehr schwer. Mittlerweile setz ich da ganz strikte Grenzen, nicht nur beim Studium, sondern auch in der Arbeit. (Freunde, Freizeit, Spaß und Entspannung sind sehr wichtige Dinge im Leben) Zwanglos ist bei mir auch die Devise. Das mit den Deadlines mach ich ebenfalls, indem ich mir zeitliche oder fachliche Grenzen setze, die ich versuche nicht zu unterschreiten, aber auch nicht massiv zu überschreiten und vor allem nach dem Motto: "wenn's Mal nicht klappt, dann klappts halt mal nicht. Nächste Woche versuch ich's wieder." Mit Motivationshilfen hab ich auch Mal 'ne Zeitlang gearbeitet. Ich hab früher gerne Computerspiele gespielt und hab mir dann als Belohnung ein Spiel gegönnt oder ein Abend in der Sauna war mal drin. Jetzt gestalte ich meine Lernmethodik dynamischer, d.h. eben auch Mut zur Lücke, aber doch die Bestrebung die Inhalte zu 100 % zu verstehen, aber eben nicht mit Zwang bzw. übermäßigem Zwang. Auch der Methodenmix ist eine sehr gute Art und Weise bestimmte Motivationslöcher zu überwinden. Wenn ich's Mal nicht mehr schriftlich oder am Computer aushalt, dann leg ich mich halt an einen Baggersee und lese dort den Lehrbrief. Auch die Nutzung von Situationen ist für mich wichtig, so fahr ich lieber mit dem Zug, als mit dem Auto in die Arbeit, denn dort kann ich in Ruhe und vor allem regelmäßig zur gleichen Zeit lernen. Mittags wandere ich manchmal zu einer Bank am Waldrand und lese dort einen Lehrbrief, dadurch schaffe ich eine entspannte Situation und hab gleichzeitig noch vorher und nachher Bewegung, was das Lernen noch zusätzlich unterstützt (kriegt man wunderbar den Kopf frei).

Mit Übergewicht habe ich keine Probleme, aber Frustessen kenn ich auch, vor allem mit Süßigkeiten (Bei uns in der Arbeit gibt es eine Süßigkeitenbox und die ist immer dann besonders belagert, wenn die Woche stressig ist, das ist ganz witzig, aber auch ein bisschen traurig).

Die besten Ergebnisse bei der Ernährungsumstellung hab ich, seit dem ich meine Ernährungsweise akzeptiert und als Teil von mir angesehen habe und vor allem mit Geduld schrittweise meine Ernährung so ändere, dass ich mit Freude und Genuss weiterkomm, denn ich denke, dass Zwang und auch Ängeste bei der Ernährung in den meisten Fällen keine Abhilfe, sondern eher noch Verschlechterung bringen. Wichtig war auch das Erkennen von linearem Denken, d.h. zu erkennen, wann ich Probleme, die bereits bestehen ins negative zu Ende denke. Das erzeugt nur Angst, Frustration und Mutlosigkeit, denn eine Katastrophe ist erst eingetreten, wenn sie wirklich passiert ist und nicht schon vorher.

Ich wünsch dir viel Glück und vor allem Freude am Wissen bei deinem Studium.

Nochmal vielen Dank für die Nette Antwort.

Tschüss.

Tassilo.

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27.05.2007

So jetzt endlich mal wieder einen Tagebucheintrag zu meiner Situation im Lehrgang.

Erst einmal eine Zusammenfassung meiner bisherigen Noten:

ENB01+02 (Grundlagen der Ernährungslehre Teil 1+2) - 1,0 (20.01.2007 eingesandt und 20.01.2007 bewertet)

ENB03+04 (Lebensmittelkunde Teil 1+2) - 1,0 (21.03.2007 eingesandt und 22.03.2007 bewertet)

ENB05 (Anatomie und Physiologie Teil 1) - 2,0 (29.04.2007 eingesandt und 01.05.2007 bewertet)

ENB06 (Anatomie und Physiologie Teil 2) - (27.05.2007 eingesandt)

ENB05 und ENB06 haben mich besonders beeindruckt, weil ich darin die Komplexität und die Genialität des menschlichen Körpers kennen gelernt und während der Lektüre auch meinen eigenen Körper genauer beobachtet habe. Außerdem nahmen mir diese zwei Lehrbriefe viel meiner Angst, weil ich erkannte, dass mein Körper sehr gut mit meiner Ernährungsweise zu Recht gekommen ist und so große Hoffnung besteht, dass ich meine Probleme mit der Verdauung gut in den Griff gekommen kann ohne größere Schäden.

Meine Fortschritte sind durch die Lektüre der Lehrbriefe ebenfalls größer geworden und kommen in kürzeren Abständen als bisher, womit mein Experiment, durch das Verfrachten von angstbesetzen Themen auf eine angstfreiere Ebene, dem Lernen, im Moment Erfolg verspricht. Ich habe die Hoffnung, bald (ca. 6 - 12 Monate) "normal" Essen zu können, d.h. Vollwertig und Gesund, aber auch sozialverträglich und mit viel Freude. :)

Nun zur sonstigen Statistik:

Anzahl der Tage: 198

Gesamtstunden: 190,12 (Hier ist zu erkennen, dass meine Lernleistung abgenommen hat. Dies führe ich auf eine verstärkte Arbeitslast in meinem Unternehmen zurück. Es ist also klar, dass man die eigene Situation immer mit beachten muss, wenn es um das Lernpensum und vor allem auch die Erwartungen geht.)

Fragenzahl gesamt: 1417 (Die Menge ist nicht viel mehr geworden im Vergleich zum letzten Mal. Dies ist darauf zurück zu führen, dass ich erkannt habe, dass die zur Verfügung stehende Zeit für meine Lernmethode zum Lernen zu wenig geworden ist, also habe ich mich entschlossen, zu testen, wie gut es funktioniert, wenn ich die Lehrhefte einfach nur 5-6 Mal durchlese. Dabei habe ich versucht von jedem Lesezyklus zum nächsten die Inhalte der einzelnen Absätze innerlich zu widerholen und dies hat immer besser funktioniert. Die Note ist schlechter geworden - 2,0 statt 1,0. Das ist aber vollkommen in Ordnung, angesichts meiner Situation.)

Fragenanzahl ENB05: 3 :)

Eigene Antworten: 2213

Lernpensum:

6,49 h (Hier ist die Entwicklung ebenfalls zu erkennen.)

KW 13: 4,95 h

KW 14: 6,09 h

KW 15: 6,46 h

KW 16: 6,65 h

KW 17: 7,82 h

KW 18: 4,46 h

KW 19: 7,06 h

KW 20: 8,94 h

KW 21: 1,66 h (Ist sehr wenig, darf aber auch mal sein)

Tage (Durchschnittliche Lernzeit) - Hier ist ebenfalls interessant, dass ich an allen Tagen durchschnittlich weniger gelernt habe, außer am Sonntag):

Mo: 0,97

Di: 0,90

Mi: 0,59

Do: 0,63

Fr: 0,80

Sa: 1,35

So: 1,47

Gesamtstunden d. einzelnen Lehrbriefe:

ENB01: 36,94

ENB02: 30,26

ENB03: 50,41

ENB04: 36,51

ENB05: 13,22 (Hier sieht man, wie stark sich die Lernmethode auf die Zeit auswirkt.)

ENB06: 21,87

ENB07: 0,93

Bisher noteirte Begriffe: 527 (Das ist nicht wesentlich mehr als beim letzten Mal und etwas schade, denn die Begriffe aus ENB05 und 06 habe ich leider nicht mehr notiert, doch wichtig ist auch, Prioritäten zu setzen und manchmal auch Ideen und Ziele zu vertagen oder fallen zu lassen.)

Danke.

Tschüss.

Tassilo.

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  • 1 Monat später...

26.07.2007

Wieder einmal ein Eintrag.

Ich habe am 24.07.2007 die Einsendeaufgabe zum Lehrbrief ENB07 bei Wavelearn hochgeladen. Heute am 26.07.2007 war die Bewertung der Einsendeaufgabe im Posteingang von Wavelearn. Ich habe 91/100 Punkten. Die Note ist 1.0. Im Test gings vor allem um die Beratung von Klienten. Dabei waren die größten Knackpunkte für mich die Aufstellung von Tagesplänen, also der Aufstellung, was und wie viel am Tag gegessen werden sollte. Ich hatte große Probleme damit, denn durch meine einseitige Ernährung habe ich kaum eine Ahnung, was man so isst, so hat mir das aufschreiben von Rezeptvorschlägen, die möglichst vollwertig sind, sehr große Mühe gemacht. Letztendlich waren die Tagespläne auch mein Problem bei der Einsendeaufgabe und in der Beurteilung war die Kritik auf die von mir aufgestellten Ernährungspläne gerichtet. Durch meine Einseitige Ernährung fällt mir das aufstellen von Rezeptvorschlägen extrem schwer, weil ich einfach nicht weiß, was zusammen passt. Aus diesem Grund war die Bearbeitung der Einsendeaufgabe für mich eine weitere wichtige Erfahrung, denn sie zeigte mir, dass mein Weg noch ein sehr weiter ist.

Im Lehrbrief ging es um Gesunderhaltende Kost bei Erwachsenen, Vollwertige Ernährung nach DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung), verschiedene Ernährungsformen (Vollwerternährung, vegetarische Ernährung, traditionelle mediterane Kost), Ernährung für Berufstätige und Ernährung für Sportler. Die Inhalte gehen jetzt schon sehr stark in Richtung Beratungstätigkeit. Im Lehrbrief waren viele Rezepte für die verschiedenen Ernährungsformen. Eines habe ich zu Hause ausprobiert. Ich hab's gemacht und meine Frau hat's gegessen, mir wurde nämlich übel beim zubereiten (vegetarische vollwertige Pizza).

Übrigens, eine gute Adresse u.a. für Informationen zum Thema Ernährung: http://www.bzga.de/

Kommen wir zur Statistik:

Anzahl der Tage: 258

Gesamtstunden: 221,83 (Mein Lenrpensum nimmt stetig ab, was an dem Maß von Stress durch den wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland liegt, der das Unternehmen, in dem ich arbeite, besonders beeinflusst. Wichtig in einer solchen Situation ist, nicht aufzugeben, sondern die Situation zu akzeptieren und einfach weiter zu lernen, auch wenn's weniger an Zeit ist.)

Lernpensum:

im Durschnitt 6,17 h - um 0,32 h weniger als beim letzten Eintrag

KW 21: 2,12 (ist noch was zum letzten Eintrag hinzugekommen)

KW 22: 3,30

KW 23: 4,51

KW 24: 2,69

KW 25: 1,05

KW 26: 2,65

KW 27: 5,62

KW 28: 5,30

KW 29: 3,97

Tagesdurchschnitt (An allen Tagen wurde es weniger, außer am Mittwoch):

Mo: 0,85

Di: 0,76

Mi: 0,60

Do: 0,60

Fr: 0,75

Sa: 1,27

So: 1,17

Gesamtstunden der Lehrbriefe:

ENB01: 36,94

ENB02: 30,26

ENB03: 50,41

ENB04: 36,51

ENB05: 13,22

ENB06: 22,33 (Noch was hinzu gekommen, liegt daran, dass ich teilweise mal wieder was nachschlage oder auch lerne.)

ENB07: 23,82

ENB08: 8,19

Danke.

Tschüss.

Tassilo.

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  • 2 Monate später...

Hallo Tassilo!

Ich interessiere mich für die Ausbildung bei der SGD zum Ernährungsberater.

Wie weit bist Du denn inzwischen?

Wenn ich das richtig gelesen habe, muss man dort auch an Seminare teilnehmen. Stimmt das? Wann sind die (sprich WErktags oder am Wochenende)?

Wie geht es Dir inzwischen? HOffe, dass die Ausbildung Dich und Deine Ernährung weiterhin positiv beeinflusst hat!?

Kannst Du die Ausbildung bei der SGD weiterhin empfehlen?

Würde mich über Antwort freuen!

Viele Grüße

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Hallo heju,

ich will versuchen, deine Fragen zu beantworten.

Wie weit bist Du denn inzwischen?

Ich bin im Moment mit dem Lehrbrief Nr. 9 beschäftigt und arbeite an der Einsendeaufgabe für den 8. Lehrbrief.

Wenn ich das richtig gelesen habe, muss man dort auch an Seminare teilnehmen. Stimmt das? Wann sind die (sprich WErktags oder am Wochenende)?

Es werden zwei Seminare angeboten. Um das Zertifikat "Ernährungsberater/in" erhalten zu wollen, muss das zweite Seminar besucht werden. Das erste Seminar ist fakultativ, d.h. es dient zur Unterstützung der beratenden Tätigkeit. In diesem Seminar wird ein Kochkurs angeboten, in dem die Regeln für die vollwertige Ernährung angewandt werden.

Die Einladung zum ersten Seminar habe ich vor einiger Zeit bekommen. (Am 16.07.2007, also Frühzeitig) Es findet vom 18.10.2007 bis 20.10.2007 (Do, Fr, Sa) in Pfungstadt statt. Das Seminar umfasst 20 Unterrichtsstunden (á 45 Minuten). Die Seminargebühr beträgt 240,00 €. Für dieses Seminar muss man die ersten sieben Lehrbriefe bearbeitet haben.

Wie geht es Dir inzwischen? HOffe, dass die Ausbildung Dich und Deine Ernährung weiterhin positiv beeinflusst hat!?

Im 8. Lehrbrief ging es um Ernährung von Schwangeren, Stillenden, Kindern und Jugendlichen. Dieses Thema interessiert mich nicht ganz so, doch ich beiß mich durch. Im Moment habe ich keine neuen Impulse vom Kurs erhalten können, doch bleibt mir ja ein Teil des Wissens und so werde ich später bestimmt noch davon profitieren können.

Kannst Du die Ausbildung bei der SGD weiterhin empfehlen?

Bei der Bearbeitung der Einsendeaufgaben ist mir mittlerweile etwas aufgefallen. Es ist dabei immer wieder notwendig, Tagespläne aufzustellen. Dabei hab ich gemerkt, dass mir dies sehr große Schwierigkeiten bereitet, da ich durch meine einseitige Ernährung kaum etwas über Speisen, Speisenzubereitung und sinnvolle Zusammenstellung von Speisen weiß (Meine Frau muss mir bei diesen Plänen immer wieder helfen). Dies ist aber gerade in der Ernährungsberatung ein wichtiger Punkt. Da ich den Beruf "Ernährungsberater/in" zukünftig nicht ausüben will, ist das kein Problem für mich. Würde ich aber den Beruf anstreben, hätte ich ein Problem.

Ich denke aber, dass für diesen Beruf praktische Erfahrung notwendig ist. Es ist ein sehr verantwortungsvoller Beruf, weil man sich mit Problemen von Menschen befassen muss, die die Existenzgrundlage betreffen und da bin ich mir nicht ganz sicher, ob "nur" ein Fernkurs reicht, um sinnvoll beraten zu können, d.h. wenn jemand diesen Kurs macht, sollte er sich auch Gedanken darüber machen, wie er anschließend diese "praktischen" Ergänzungen zum Kurs gewährleisten kann, z.B. durch Praktika in Krankenhäusern, bei Ärzten oder bei praktizierenden Ernährungsberatern. Zusammen mit solchen praktischen Erfahrungen spricht für mich nichts gegen diesen Kurs.

Danke.

Tschüss.

Tassilo

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