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ESA-Fernstudium?


Taschyy

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Hm, aber Wirtschaftsübersetzer sind dann nur begrenzt einsetzbar sag ich mal so, ich möchte mir irgendwo schon mehrere Optionen offen halten können, wo ich später mal arbeite, versteht ihr? Oder seh ich das so falsch???

Zum Thema Internationales Management habe ich zunehmend gehört, dass es sich sehr viel um Bilanzierungen handelt, was international ja anders gehandhabt wird ect. Es ist also nicht wirklich das Studium wo man viel Sprachen lernen kann.

Grundsätzlich stelle ich mir später eine Tätigkeit vor, in der ich nicht nur Schriftstücke übersetzen soll (dann könnte ich ja nur Fremdsprachensekretärin werden und könnte mir das studieren sparen) sondern auch weltweit mit Menschen Kontakt habe. So im groben jedenfalls.

Ich bin im Moment selbst hin und her gerissen. Touristik hat auch viel mit Sprachen zu tun, allerdings interessiert mich dort diese Landeskunde etc nicht, wäre also garnichts für mich. Im Marketing bin ich mir nicht sicher, zumal die dort nur Englisch anbieten... ich weiß auch nicht :(

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Ne, ist eben total anders und habe ich auch versucht, mit meinem Beitrag zu klären. Im Gegenteil zu dem, was man landläufig annimmt, landen die wenigsten Übersetzer später in einer Festanstellung als Übersetzer (zumal es davon auch leider nur sehr wenige gibt). Die, die nicht als Übersetzer in die Freiberuflichkeit gehen, machen so ziemlich alle Jobs, die man sich mit einem BWL-Studium vorstellen kann. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Hoffe, das beantwortet deine Frage.

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Hi Taschyy,

ich habe ein ähnliches Problem gehabt wie du. Ich wollte ein Studium mit Inhalten, die interdisziplinär sind und vielfach verwendbar, egal in welcher Branche man arbeitet. Bei mir sind es nun nicht die Sprachen, die mich beruflich interessieren, sondern ich bin beim Wirtschaftsrecht gelandet. Die reine BWl ist nämlich auch nicht mein Ding. In der Schule war ich allerding scheinbar wie du eher der sprachenorientierte Typ. Das verbindet uns ;-)

Bei dir habe ich allerdings das Gefühl, du weist gar nicht wirklich, was du mal machen willst. Etwas mit Sprachen machen ist ja sehr weitläufig. Da könntest du auch als Reisebegleiter bei Rainbow Tours anfangen (um das mal zu überspitzen). Irgendwie wirst du über kurz oder lang immer mit wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten konfrontiert werden, wenn du mal in der Wirtschaft arbeiten willst.

Willst du später planen und organisieren? Ausbilden? Koordinieren? Kontrollierende Funktionen übernehmen? Willst du in die Werbung, oder in die Reisebranche? Willst du einfach nur mit internationalen Unternehmen zu tun haben?

Diese Fragen solltest du für dich klären! Manchmal ist es besser einen netten Job zu haben, der dein Leben finanziert und die Sprachen ein nettes Hobby bleiben zu lassen. Das gleiche erzähle ich immer Menschen, die sich für Astronomie, Archäologie, Japanologie und solche brotlosen Künste interessieren. Verstehst, was ich meine? :-)

Gruß

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Habe mich gerade auf der HP der AKAD nochmal umgesehen, ich tendiere dann doch eher zu einem anderen Abschluss, also Dipl-Kauffrau bzw Dipl-Betriebswirt, wenn das so hinkommt, dass man im Hauptstudium 3 Fremdsprachen wählen kann, ist es bisher das beste Angebot. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ich als Dipl-Übersetzerin in eine ich sag mal Schublade gesteckt werde, und ich nur noch in eine Richtung arbeiten kann. Ich denke dass man sich als Betriebswirt einige Optionen mehr offen halten kann. Ja, ich habe deinen Beitrag schon richtig verstanden, danke dir vielmals :)

Werde mich dann hier im Forum nochmal schlau machen müssen. Soweit ich das gelesen habe, gibt es auch Präsenzphasen... und ganz schön teuer ist es zudem. Wie waren deine Erfahrungen bei der AKAD, lohnt sich das Geld??

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@ Ocean

Genau das ist ja das Problem. Es heißt immer, mach das was du kannst. Ich habe ein Faible für Sprachen, so viel steht fest... und es macht ungeheuer Spass. Was ich will? Ich möchte eigentlich keine reine Sekretärin werden, also den ganzen Tag Schriftstücke übersetzen. Ich möchte Abwechslung, soll heißen, ich möchte planen, organisieren... Controllingaufgaben übernehmen, Präsentationen fertig machen aber auch Seminare organisieren (es hatte schon seinen Sinn, warum ich Eventmanagement-Ökonomin gelernt habe) etc

Und, ich möchte studieren. Nur was, ist so die Frage eben. Die Branche sage ich mal ist mir egal, in der ich mal lande. Mir ist einfach wichtig, unabhängig von allem, dass ich Herausforderungen habe (die habe ich in meinem Job jetzt nicht wirklich). Weißt du was ich meine!?

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@ Ocean

Genau das ist ja das Problem. Es heißt immer, mach das was du kannst. Ich habe ein Faible für Sprachen, so viel steht fest... und es macht ungeheuer Spass. Was ich will? Ich möchte eigentlich keine reine Sekretärin werden, also den ganzen Tag Schriftstücke übersetzen. Ich möchte Abwechslung, soll heißen, ich möchte planen, organisieren... Controllingaufgaben übernehmen, Präsentationen fertig machen aber auch Seminare organisieren (es hatte schon seinen Sinn, warum ich Eventmanagement-Ökonomin gelernt habe) etc

Und, ich möchte studieren. Nur was, ist so die Frage eben. Die Branche sage ich mal ist mir egal, in der ich mal lande. Mir ist einfach wichtig, unabhängig von allem, dass ich Herausforderungen habe (die habe ich in meinem Job jetzt nicht wirklich). Weißt du was ich meine!?

Versteh, was du meinst! :-)

Okay, die Event-Management-Kenntnisse hast du. Jetzt brauchst du das betriebswirtschaftliche Grundgerüst. Ich denke, dass AKAD eine gute Wahl ist, wenn Sprachen eine Rolle spielen sollen. Teuer ist so ein Studium neben dem Job bei einem privaten Anbieter meist. Dafür gehst du ja aber auch arbeiten und verdienst Geld. Nur die Fernuni Hagen ist da günstig.

Wenn ich dich so "höre", könnte ich mir gut Vorstellen, dass du mal bei einem Sprachinstitut in der Lehrgangsplanung bzw. -koordination tätig wirst. Oder bei einem Sprachreiseveranstalter.

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Ich fange wieder an zu viel nachzudenken. Das eigentliche was ich wollte ist folgendes: Habe mein Eventmanagement-Studium in der Tasche. Damit wollte ich eigentlich einen Touristikbetriebswirten hinterherschieben, um also wirklich einen akademischen Abschluss zu haben. Also 2 Ausbildungen, um mehr Qualifikationen zu haben. Mein Traumberuf (realistisch hin oder her) ist in der Touristik zu arbeiten, bei den Reiseveranstaltungen mitzuwirken, also planen, managen und organisieren, und in der Touristik braucht man eben auch Sprachkenntnisse, die ich in dem Fall natürlich super nutzen (also keine Übersetzungen in dem Sinne wie eine Sekretärin...) könnte!!!

Hier kommt also die ILS infrage, die den Studiengang Touristikbetriebswirt FH anbietet. Allerdings ohne Sprachen, aber die kann man sich ja anderweitig aneignen sag ich mal. Weiß eigentlich jemand, ob es sich hier um einen echten FH-Abschluss handelt? Das lässt sich auf der HP nicht herleiten :rolleyes:

Aber von den Jobchancen will ich mal garnicht sprechen, da ist BWL dann doch besser bzw. sicherer^^ Vorallem, lohnt es sich heute noch für einen Traumjob zu kämpfen, realistischer ist es glaube ich, überhaupt einen Job zu haben der einem die Miete bezahlt. Ok, dieser Punkt gehört in ein anderes Forum, aber ich es tat gut das mal runterzuschreiben ;)

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schrieb Taschyy:

Hier kommt also die ILS infrage, die den Studiengang Touristikbetriebswirt FH anbietet. Allerdings ohne Sprachen, aber die kann man sich ja anderweitig aneignen sag ich mal. Weiß eigentlich jemand, ob es sich hier um einen echten FH-Abschluss handelt? Das lässt sich auf der HP nicht herleiten :rolleyes:

Woher hast du denn, dass es Touristikbetriebswirt FH sein soll? Das steht doch da nirgends...

Ich würde an deiner Stelle meine Fremdsprachenkenntnisse in entsprechenden Instituten, oder der VHS erweitern. Studieren würde ich was solides.

 

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