Zum Inhalt springen

IT-Betriebswirt?


Empfohlene Beiträge

Hallo!

Ich bin 21 jahre alt und gelerneter Bürokaufmann. Zurzeit bin ich nicht in meinem Beruf am arbeiten würde jedoch gerne dorthin zurück! In den nächsten Tagen würde ich gerne mit einer Weiterbildung beginnen. Ich würde da für mich ein Fernstudium in betracht ziehen. Bei der ILS habe ich mich bereits informiert und würde dort gerne den IT-Betriebswirt Lehrgang machen. Kostet zwar 119 Euro im Monat und das 28 Monate lang aber ich erhoffe mir dadurch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und denke auch damit besser zu stehen. Desweiteren habe ich aber auch von einem Betriebswirtlehrgang bei der VWA gehört.

Was ist da besser? Wie seht ihr das? Kennt jemand den Lehrgang IT-Betriebswirt oder den Stoff der VWA? Liegen die Kosten gleich? Was denkt ihr darüber?

Fragen über Fragen :)

Schonmal vielen Dank für eure Antworten!

Gruß Mathes

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Also die VWA hat keinen schlechten Ruf. Aber besser ist ein staatlicher Abschluss bzw. IHK-Abschluss natürlich schon.

Könntest Du Dir auch ein akademisches Fernstudium vorstellen? Dauert natürlich deutlich länger und die Kosten wären erheblich höher. Dafür hast Du dann aber auch einen sehr hochwertigen Abschluss. Allerdings könntest Du in diese Richtung auch später noch gehen.

Viele Grüße

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vom Inhalt ist die VWA deutlich intensiver als der SGB. Alleine der Matheanteil ist recht ordentlich.

Bitte nicht schon wieder, yoda... :cool:

Fakt ist, dass VWA-Abschlüsse bildungsrechtlich nicht verankert sind, SGB dafür aber schon. Und das ist ein sehr wichtiger Punkt hinsichtlich des beruflichen Ausftiegs.

MfG Joe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Lehrgang würde Dir schon nützliches Wissen vermitteln, aber Du darfst keine zu große Erhöhung Deines Arbeitsmarktwertes dadurch erwarten. Dafür ist die Konkurrenz mit anderen (höherwertigen) Abschlüssen oder sogar akademischer Ausbildung zu groß.

Viele Grüße

Markus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab noch eine Variante gefunden:

Auf einer Fachschule für Wirtschaft bei uns kann ich den Betriebswirt kostenlos machen.

Der Bildungsgang baut auf dem qualifizierten Sekundarabschluss I und einer abgeschlossenen Berufsausbildung im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung auf und führt nach einem zweijährigen modularen Unterricht in Teilzeitform zum Abschluss zum staatlich geprüften Betriebswirt.

Halte ich für eine sehr gute Variante!

Mathes

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Hallo yoda,

die Frage ob VWA oder SGB höher qualifiziert habe ich mir in den letzten Tagen aus den Hochschulzugangsberechtigungen verschiedener Einstiege der Art: besonders Qualifiziert und Weiterbildung zusammengelesen.

Währen der VWA-Abschluß maximal einen fachgebundenen Zugang in ein Fachhochschulstudium an einer ö f f e n t l i c h e n FH/Uni ermöglicht (siehe Hessen/Nidersachsen) und in 3 Ländern gar nicht der Form genügt, bringt einen der SGB doch in die Lage jedes FH-Studium zu beginnen und ggf. in Nidersachsen Jura und Medizin zu studieren.

Ein VWA Abschluß erfordert meisten eine zusätzliche Immaturen-Prüfung(Z-Prüfung) bzw. ein Einstufungsgespräch.

Wenn ich mir die verschiedenen Hochschulgesetze der Länder gesamt vor Augen führe kommt dabei heraus, das der VWA-Abschluß dem Fachwirt IHK gleichgestellt anzusehen ist. Mehr geht da sicherlich nicht.

Sicherlich kommt der Einwand das man mit VWA (mit SGB ebenfalls) seinen Bachelor in XYZ Semestern machen kann. Bedenke aber, dass die private FH-Erlangen sogar 120 Credits für den SGB anrechnet und man ist nach 2 Semestern Bachelor). 🙂 Oder guckst du bei accadis, Bad Homburg.

 

Die privaten FH sind anscheinend Bildungsinflationär.

Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass die berufliche Fort/Weiterbildung an den Betonköpfen der Personaler scheitert. Das Beste ist man geht gleich in ein akademisches Studium über.

Ich gehe davon aus, dass die Weiterbildungen für die Hochschulzugangsbefähigung innerhalb der Kultusministerien miteinander vom Bildungsniveau sehr fachmännsich bewertet worden sind. Bei allen 16 Hochschulgesetzen ist eine Abstufung der Vorbildung klar zu erkennen. Ein besseres Ranking kann es gar nicht geben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...