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Abbrecherquote an der Hamburger Fern-Hochschule HFH


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Hallo Vandi

Jetzt bekomme ich *Schiss*. :( Mich würde interessieren, ob es bei den Studenten die abgebrochen haben an Zeitmangel und/ oder an fehlender Disziplin lag.

Du brauchst keinen Schiss bekommen. Bei denen, die abbrechen, liegt es nur ganz selten an fachlicher Überforderung.

Meistens ist es die zeitliche Überforderung, neue Lebensumstände (Job, Partner) oder die Feststellung, dass man mit der Lernform Fernunterricht nicht zurecht kommt.

Viele Grüße

Markus

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@Vandi

Auf jedenfall weitermachen. Ich möchte mir jetzt auch kein zu deutliches Urteil erlauben, aber viele der mir bekannten, die mittlerweile nicht mehr dabei sind, hatten m.E. auch eine etwas schwammige Einstellung zum Studium.

Bspw. hiess es mal "mal sehen wie´s läuft", oder "ich probier das jetzt mal...".

Ich denke, wenn du die Motivation, die Bereitschaft und ein deutliches Ziel vor Augen hast, dann ist der Rest gut zu bewältigen.

Gruß Lutz

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Ich bin am SZ Stuttgart und in meinem Kurs, schätze ich mal, sind jetzt im 5.ten Semester WI so ungefähr 40-50% übrig. Wobei die meisten noch Prüfungen aus dem Grundstudium schreiben müssen.

Es ist schwer genaueres zu sagen, ohne Zugriff auf die Listen, weil viele in verschiedenen Semestern Prüfungen schreiben und manche wirklich nur zu Prüfungen oder Pflichtveranstalltungen kommen. Dann schwirren manche noch zwischen verschiedenen Standorten rum.

Den größten Schwund hatten wir im 1.ten und 2.ten Semester. Seitdem sehe ich immer mal wieder dieselben Gesichter. Bin mir eigentlich ziemlich sicher, daß die meisten die ins Hauptstudium kommen (mit allen Prüfungen, also mit Vordiplom) auch den Abschluß schaffen.

Bislang ist, meines Wissens, nur ein einziger in der Situation, daß er wegen versemmelter Prüfungen herausfliegen könnte (der muß wohl ins mündliche, wenn er darf). Der ganze Rest hat so aufgehört. Das kann viele Gründe haben.

Zu all diesem bräuchte es eigentlich eine wissenschaftliche Untersuchung, denn manche Gruppen fallen schon frühzeitig fast komplett aus (z.B. die von Natalie) andere kommen zu 2/3 ins Ziel (z.B. die von Harald)

Aber am besten betrachtet man dies alles von der anderen Seite: Bislang gibt es über 1000 (>1500?) Absolventen. Das bedeutet: die Sache ist zu schaffen, sofern man einen langen Atem hat.

Gruß

Jörg

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Ich denke Du liegst mit deiner Einschätzung richtig.

Durchhalten und Tunnelblick ist die Devise.

Gruß

Jörg

@Vandi

Auf jedenfall weitermachen. Ich möchte mir jetzt auch kein zu deutliches Urteil erlauben, aber viele der mir bekannten, die mittlerweile nicht mehr dabei sind, hatten m.E. auch eine etwas schwammige Einstellung zum Studium.

Bspw. hiess es mal "mal sehen wie´s läuft", oder "ich probier das jetzt mal...".

Ich denke, wenn du die Motivation, die Bereitschaft und ein deutliches Ziel vor Augen hast, dann ist der Rest gut zu bewältigen.

Gruß Lutz

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Hallo,

Ich halte die 30% eigentlich für sehr realistisch. Bei den Gruppen (WI) mit dene ich im Rahmen einer eigenen Recherche gesprochen habe, lag dies im Bereich von 25-40 %. Wir selbst hatten bis zum Anfang 7tes Semester eine Quote von 16-17%. Dann fiel krankheitsbedingt jemand aus und ist nach ca. 1 Jahr Pause wieder eingestiegen. Daß Die Quote von 17% nicht repräsentativ sein kann ist und war mir auch klar - daher auch die eigenen Recherche. Aber zur Abbrecherquote gabe es hier schon mal eine sehr hitzige Diskussion, die dann aus verschiedenen Gründen geschlossen wurde.

Wenn dies aber die offizielle Zahl der HFH ist, dann sehe ich eigentlich keinen Grund diese anzuzweifeln.

Gruß

Harald

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Für Interessenten und Studenten wichtiger als die Quote finde ich auch die Gründe.

Sorgen müsste man sich machen, wenn viele Studenten aufgrund von fachlichen Problemen aufhören würden.

Dann wäre entweder das Niveau extrem hoch - oder die Didaktik schlecht.

Ansonsten wäre dieses Thema in der Tat mal eine wissenschaftliche Untersuchung wert. Ich hätte nur Bedenken, in wieweit die Unternehmen dies mit der Offenlegung von Datenmaterial unterstützten würden.

Und nur Hypothesen aufzustellen, ohne diese zu verifizieren oder falsifizieren zu können, bringt vermutlich nicht wirklich weiter...

Viele Grüße

Markus

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Hallo zusammen,

ich bin mittlerweile seit 6 Semstern (in einer Woche sinds 7) an der HFH im Aufbaustudiengang Wirtschaft eingeschrieben, d.h. ich hab ein bisschen gebummelt.

Ich treffe immer wieder Leute in Prüfungen mit denen ich mal zu Beginn in einer Gruppe war. Reaktion meistens: "Was, Dich gibt's auch noch?!"

Subjektive Eindrücke täuschen also mit ziemlicher Sicherheit. Die 30% sind schon glaubhaft. Allerdings dürften die wenigsten innerhalb der Regestudienzeit fertig werden, zumindest im Aufbaustudiengang. Und der Grund dafür ist wohl immer die zeitliche Auslastung (ohne jemanden zu nahe treten zu wollen, aber BWL ist nicht gerade eine Herausforderung für Ingenieure oder Informatiker).

Also, wenn man wirklich will, einen langen Atem hat und auch mal Durchhänger verkraftet, sollte man sich von Abbrecherquoten nicht verrückmachen lassen.

In diesem Sinne.

Keep On Rocking.

Georg

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Egal wie auch immer die Abbrecherquote ist (30% wäre sehr gut, insofern scheint es mir auch niedrig), nicht verrücktmachen lassen: Die wenigsten Fernstudente dürften (ebenso wie bei Präsenzstudenten) an echter intellektueller Überforderung scheitern. Meisten dürften es sich ändernde Umstände sein oder die Erkenntnis, dass es zwar ginge, aber mehr Zeit bräuchte, als man dachte. Das wiederum dürfte oft auf unrealistische Erwartungen zurückzuführen sein. Insofern: Wenn man bereit ist, was fürs Studium zu tun und anderweitig zurückzustecken, dann braucht man keine Angst haben. Wenn man natürlich nach dem Motto "mal nebenher das Diplom mitnehmen" rangeht und erwartet, ohne großen Aufwand durchzukommen, dann ist die Enttäuschung vorprogrammiert.

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