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Abbruchquote der PFFH-Studenten (jetzt: Wilhelm Büchner Hochschule)


alraune

Empfohlene Beiträge

Also wenn du mit PFFH Intranet StudyOnline meinst muss ich sagen weiß ich nicht ob das so repräsentativ ist. Der einzige Grund mich dort mal einzuloggen ist wirklich um mich für ne Präsenzphase anzumelden.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Der Alraune schreibt:

Wer jetzt 15 Monate nicht mehr online war und/oder überhaupt nicht mehr auftaucht ist i. d. R. nicht mehr an der pffh.

Das heißt 15 Monate keine A-Aufgabe, keine B-Aufgabe, keine Präsenzphase angemeldet und keine Infos vom Schwarzenbrett geholt.

Und den Postweg verwenden die wenigen. Ob das nicht repräsentativ genug ist!

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das schwarze Brett hab ich auch noch nie genutzt obwohl ich es einmal gesehen habe,

Sorry, aber du hast die Hinweise der PFFH falsch verstanden.

Aus dem Begleitheft.

"Ausnahme: Am "Schwarzen Brett" finden Sie Terminankündigungen für

Präsenzphasen, Ankündigungen von Änderungen, Ergänzungen zum Lehrmaterial etc. Schauen Sie daher öfters an das "Schwarze Brett".

Es wird auch extra hingewiesen, dass man auf das "Schwarze Brett" regelmässig schauen musst.

Erfragst du alle Termine telefonisch?

Zugegeben, diese Studenten hat der Alraune sicher nicht berücksichtigt, aber wieviel % machen die aus?

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  • 1 Monat später...
schrieb alraune:

Demnach haben rund 60 % der Studenten nach 23 Monaten abgebrochen und es werden weitere folgen, da viele für das Grundstudium > 2,5 Jahre benötigen.

Meine Expertise ist, dass von 100 % die bei IKM 1.2 anwesend sind, ca. 85 % kein Vordiplom erreichen respektive abbrechen. Die Diplomfeiern und die Anzahl der Absolventen stützen meine Behauptung.

Auch wenn es mich nicht erfreut, von so etwas zu lesen, Danke für die Infos!

Da weiß ich, worauf ich mich einlasse ;-)

 

Aber letztendlich ist doch jeder selbst für sein Schicksaal verantwortlich ...

von Matthias

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  • 10 Monate später...

Moin,

bin auch seit ein Ex-PFFHler. :D

Ich glaube die Zahlen aus dem Study Online kommen der Realität schon recht nahe. Von den 30 Leuten aus dem IKM 1 habe ich keinen mehr gesehen und vom IKM 2 vielleicht noch 2 oder 3.

Cheers

Gerhard

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Von Hagen kann ich sagen, dass die Abbrecherquote in Informatik bei deutlich über 90% liegt. Nun mag es sein, dass der Anteil der Motivierten bei den privaten höher ist, weil der Preis motiviert, aber wenn sie Abbrecherquoten von unter 10% erreichen würden, wäre das einfach ein Wunder. Ich denke auch, dass man Abbrecher schlecht vermeiden kann, egal ob staatlich oder privat - wie das Studium ist, merkt man immer erst im Studium.

Stefan

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Hallo!

Das Studium abzubrechen hat doch die unterschiedlichsten Gründe.

Fakt ist, das wirklich nur ein Bruchteil von denen die anfangen auch irgendwann mal ein Diplom in der Hand halten werden. Kritisch ist vor allem der Weg bis zum Vordiplom.

Es ist nun mal ein langer Zeitraum, den ein Studium in Anspruch nimmt.

Oft sind es dann wirklich Sachen, die direkt gar nichts mit der Schwierigkeit der KLausuren, des Stoffs oder der Hochschule allgemein zu tun hat.

So sind meist berufliche Veränderungen, Familie, Gesundheit, Arbeitslosigkeit, finanzielle Probleme usw. Grund für den Abbruch.

Aber auch das allzu offensive werben von "Studium ohne Abitur" führt oft dazu, dass sich Leute zum Studium anmelden für die es einfach nicht geeignet ist.

Im Prinzip darf man sich wirklich nicht wegen den Quoten verrückt machen. Man muss für sich persönlich entscheiden, ob man die Zeit für ein Studium auf Dauer aufbringen kann. Und wenns dann wirklich nicht klappt sollte man halt irgendwann die Notbremse ziehen, exmatrikulieren und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt das Studium fortsetzen.

Übrigens sind auch bei einem "regulären" Präsenzstudium die Abbrecherquoten nicht unerheblich. Denke beim nebenberuflichen ist es aber meist wirklich die Doppel-Belastung ausschlaggebend - Und da haben die Anbieter kaum Einfluss drauf.... (Naja vielleicht könnte man in den Studienbriefen mal markieren was in den KLausuren gefragt wird ;-)

Grüße

Jörg

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Hallo Jörg,

So sind meist berufliche Veränderungen, Familie, Gesundheit, Arbeitslosigkeit, finanzielle Probleme usw. Grund für den Abbruch.

Richtig. Bei mir hat die Arbeitslosigkeit fast den Abbruch bewirkt. Ich hatte gottseidank (oder auch nicht) keine Familie zu ernähren, ansonsten hätte ich nur wegen der Kohle abgebrochen. Ohne Anhang kann man immer irgendwie was schaukeln. Und so ist es auch gelaufen.

Aber auch das allzu offensive werben von "Studium ohne Abitur" führt oft dazu, dass sich Leute zum Studium anmelden für die es einfach nicht geeignet ist.

Das sind halt Minimum 3 x ~ 290 Euro für den Verein. Das sind halt auch nur Gewinnmaximierer.... Die Kohle wird halt immer verdient, auch wenn einer nicht weiter macht. Im Prinizip wird an den Leuten, die nur 3 Monate durchhalten am meissten verdient.

Im Prinzip darf man sich wirklich nicht wegen den Quoten verrückt machen. Man muss für sich persönlich entscheiden, ob man die Zeit für ein Studium auf Dauer aufbringen kann. Und wenns dann wirklich nicht klappt sollte man halt irgendwann die Notbremse ziehen, exmatrikulieren und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt das Studium fortsetzen.

Das ist schwer. Ex-Student bleibt meistens Ex-Student. Man muss Prioritäten setzen und gerade das ist bei einem Studium sehr wichtig. Entweder man macht es, oder man macht es eben nicht. Es gibt hier halt kein: Ich bin ein bischen schwanger....

Übrigens sind auch bei einem "regulären" Präsenzstudium die Abbrecherquoten nicht unerheblich. Denke beim nebenberuflichen ist es aber meist wirklich die Doppel-Belastung ausschlaggebend - Und da haben die Anbieter kaum Einfluss drauf.... (Naja vielleicht könnte man in den Studienbriefen mal markieren was in den KLausuren gefragt wird ;-)

Die Abbrecherquoten sind gleich, da die Inhalte auch gleich sind.

Cheers

Gerhard

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Hallo!

Aber auch das allzu offensive werben von "Studium ohne Abitur" führt oft dazu, dass sich Leute zum Studium anmelden für die es einfach nicht geeignet ist.

Hi Jörg,

ich gebe dir Recht. Ich denke eine sogenannte (fachgebundene) Hochschulreife, die man sich an einer Schule nach 12 Jahren Real und F0S oder 13 Jahren Gymnasium offiziell aneignet, ist Voraussetzung für ein Studium.

Ich weiß es nicht, könnte mir aber gut vorstellen, dass 70 Prozent von denen, die die FH wechseln oder abbrechen, vorher kein Abi hatten.

Ich kenne die aktuellen Zahlen nicht genau, mein letzter Stand war, dass mittlerweile weit über 5000 Studenten seit dem Start an der PFFH immatrikuliert gewesen sind oder immer noch sind. Davon der größte Teil im Fachbereich Informatik. Gerade in den letzten zwei Jahren gab es einen richtigen Schub. Trotzdem, loggt man sich im Study Online ein, sieht man eigentlich immer nur die gleichen 30 Studenten. Und bei den Repetitorien wächst die Anzahl nicht und die Gruppen werden auch nicht sehr viel größer. Deswegen denke ich, die Abbruchquote bei den Beginnern wird immer größer.

Und egal mit welchen Studenten man sich unterhält, die ohne Abi werden bei aufgetretenen Problemen sofort auf Mathe und Englisch zu sprechen kommen.

Gruß

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