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Ich verstehe in Mathe nur Bahnhof


holgi

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Hallo Zusammen,

brauche dringend eurer Rat:

Ich habe seit 1 Woche die Unterlagen und habe mich organisiert und mit dem ersten Mathe-Studienheft angefangen. Ebenso habe ich mir das Buch "Brückenkurs Mathematik" zugelegt und auch bis Seite 30 geschafft. Ebenso habe ich mir vom Inranet den Vorkurs Mathematik 1 durchgelesen.

Nun sehe ich einen Traum zerplatzen:

Ich verstehe bei der Mathe nur Bahnhof. Es ist das erste Mal, daß ich damit zu tun habe. Nach Ausbidung habe ich den E-Technik Meister gemacht. Dabei hat mich keiner nach dieser Art Mathematik gefragt. Ich weiß, daß aller Anfang schwer ist und ich bin und war mir auch bewußt was auf mich zukommt. Aber was ich bei Durchsicht der Hefte da sehe, läßt mich vor Angst schütteln.

Wird dieses im Laufe der Zeit besser oder kann ich komplett aufhören, weil ich die ersten Mathehefte schon nicht verstehe?

Wie seit ihr an die Sache rangegangen? Habt ihr irgendeinen Rat für mich, sonst komme ich über den Probemonat nicht hinaus. Dann meld ich mich wieder ab. Irgendwie hab ich jetzt schon das Gefühl, daß mir die Zeit davon läuft.

Bitte helft mir!!

Gruß, Holger

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Hallo Holger,

ich bin zwar nicht bei der PFFH und kann daher nichts über Umfang und Anforderungen der Mathehefte sagen. Aber überleg dir doch mal, ob du nicht für die ersten Schritte eine Nachhilfe zulegst.

Viele Studenten (gerade die, die auf Lehramt studieren) bieten ihre Kenntnisse an und sind durchaus in der Lage den Stoff verständlich zu erklären.

Wenn du dann ein gewisses Fundament im Verständnis hast, werden die Hefte vielleicht besser und du kannst alleine weitermachen.

Infos bekommst du sicher in den FHs/Unis in deiner Gegend, oder durch Anzeigen. Evtl. gibst du selbst eine auf.

Das klappt schon!

Gruß Lutz

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Hallo holgi,

ich kenne Deine Unterlagen nicht, da ich nicht an der PFFH studiere. Aber aus langjähriger Erfahrung als Nachhilfelehrerin für Mathematik, kann ich Dir sagen, dass die vielen verschiedenen Bezeichnungen und Zeichen, einen Schüler/Studenten erst einmal "erschlagen" können, doch man lernt sehr schnell für was diese Bezeichnungen stehen.

Zudem kommt, dass in der Mathematik der Satz "Übung macht den Meister" das A und O ist. Das heißt, dass man den Lernstoff nur erfassen kann, wenn man entsprechend übt und die Zusammenhänge der einzelnen Gebiete sich verdeutlicht.

Ich kann mich daher Lutz anschließen und Dir raten entsprechend Nachhilfe zu suchen.

Viele Grüße

Inés

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Hallo Holger,

mal ganz locker bleiben, bin seit 15.12.07 dabei und dachte zuerst auch das schaffe ich nie. Das erste Mathe Heft hatte ich dann in 4 Wochen so einigermaßen kapiert .. beim zweiten geht es dann schon besser, knapp eine Woche, die Lösungen gehen morgen in die Post.

Die PFFH bieten Mathe Crashkurse an, und beim Einführungsseminar wurde das erste Matheheft MAI01a in 5 Stunden recht gut erklärt.

Einfach hinsetzten und stück für Stück durcharbeiten.. auch es gibt für alles eine Regel auch in Mathe und mit der Zeit kommen die ersten A-Erlebnisse.

Hilfe bekommst du auch vom Tutor, oder in den entsprechenden Foren .. ich frage da auch regelmäßig.

Gruß

Udo

p.s

kleiner Tip immer nur die aktuellen Hefte anschauen .. sonst gibt es bloß Stress weil man nix kapiert ...

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Hallo Holger,

hier sind ja schon viele gute Tipps gekommen. Ich möchte nochmal betonen und empfehlen, ganz langsam anzufangen. Nimm Dir erstmal den Vorkurs vor und rechne so viele Aufgaben wie nur möglich. Und gehe erst dann zum nächsten Thema weiter, wenn Du das aktuelle wirklich verstanden hast.

Du bist ja im Moment noch in der Probezeit. Konzentriere Dich nur auf Mathe und schau, ob Du mit kleinen und langsamen Schritten voran kommst. Sollte es aber auch mit dem Vorkurs überhaupt nicht klappen, dann solltest Du Dir eventuell doch über die Fortsetzung des Studiums Gedanken machen - denn Mathe ist im Informatik-Grundstudium ein wichtiger Schwerpunkt und der Schwierigkeitsgrad steigt schon noch etwas an.

Viele Grüße

Markus

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Habt ihr irgendeinen Rat für mich, sonst komme ich über den Probemonat nicht hinaus. Dann meld ich mich wieder ab. Irgendwie hab ich jetzt schon das Gefühl, daß mir die Zeit davon läuft.

Bitte helft mir!!

Gruß, Holger

Siehste das war mein Spruch den ich meinen Posting schon sagte, das sehr viele verdammt hohe Schwierigkeiten haben wegen Mathe und dann noch die hohsten Kosten im Rücken von 289,00 Euro im Monat :D

Da muss man schon im Lotto gewonnen haben, falls man es selber nicht schafft und sich einen Nachhilfelehrer nehmen muss :rolleyes:

Und genuso wird er mir auch gehen wenn ich das Studium als Informatiker absolvieren würde, deshalb ist mir das Risiko von 289.00 Euro im Monat enrnom zu hoch ^^

Bloss das ist nur ein Risiko auf den Weg zur Hochschulzulassung, bestehe ich die nix sind nämlich fast 3500 Euro weg :D

Lieber Holger ich kann Dir nur empfehlen , auch wenn das Studium länger dauert als in Darmstadt, studieren an privaten FernUNI in Hagen, das kostet hingegen zu Darmstadt wirklich nur euros und Du hast zeit und kannst Dich erstmal mit Brückenkurse und nur einen Modul über Wasser halten bis Du wieder in Mathe drin bist

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Hallo Holger,

wie bei den Meisten dürften bei dir nur die Grundlagen in Mathe fehlen.

Das ist kein Grund zur Panik, für Mathe brauchen bei uns viele Studenten auch länger, als ursprünglich geplant.

Bei Verständnisproblemen gibt es sicherlich bei euch einen Teledozenten oder zumindest Hilfe über Foren bzw. E-Mail. Alternativ hält das Internet diverse, zum Teil sehr gute Foren vor, in welchen du Fragen stellen kannst wie z.B. matheraum.de

Schönen Gruß

Matthias

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Hallo Holger, als E.-Meister studierst Du vermutlich E.-Technik!

Auf der Technikerschule hatten wir einen Dozenten, der an der Tafel mit Differenzial anfing, den selben Sachverhalt dann in konjungiert komplexe Formeln wiedergab. Letztendlich wurde aber über simplen Pythagoras gerechnet!

Es war die mathematische Darstellung des Problems, die uns zu schaffen gab!

Ist es bei Dir ähnlich? Oder geht es um normale Algebra? Formelumstellung und so?

Mathematik kann man am besten mit einer alten Balkenwaage vergleichen, das Ist-Gleich-Zeichen ist das Waagezüngerl. Alles was ich auf der linken Seite mache, muss ich auch auf der Rechten durchführen (z.B. 500 gr. Kartoffel der linken Waageschale zugelegt, erfordert auf der Rechten ein weiters 500 gr. Gewicht, damit die Waage im Gleichgewicht bleibt). > gilt immer, besonders bei Formelumstellungen!

Punkt geht vor Strich, d. h. die höhere Rechenart geht immer vor!

Stufe 1 ist : Addieren und Subrathieren (dazuzählen und abziehen)

Stufe 2 ist : Multipizieren und Dividieren (malnehmen und teilen)

Stufe 3 ist : Potenzieren und Radizieren (a*a* = a², die hoch 2 nennt man Exponent und a ist die Basis; Wurzelziehen, Wurzel können auch als deren Kehrwert (Reziprok) als Potenz niedergeschrieben werden).

Potenzen werden potenziert, in dem man ihre Exponeten multipliziert. Siehe weitere Potenzgesetze in Formelsammlungen

Stufe 4 ist : Logamithrieren, damit wird z. B. Rechnenstufe 3 auf Rechenstufe 2 runter transformiert und anschließend delogarithmird. Logarithmen sind Exponenten zu einer zuvor bestimmten Basis (Briggscher, bzw. dekadischer Logarithmus zur Basis 10 Lg; natürlicher Ln zur Basis e "2,718....") Logarthmusgesetze in der Formelsammlung beachten!

Sonderformen: Tirgonometrie (sin, cos, tan); Gleichungssysteme (Gleichstellung- Additions- Subraktionsverfahren und Determinanten), Quadratische Gleichungen, Parabeln, Differenziale (Ableitungen) und Integrale, Matrizen, usw.

Schildere einfach mal kurz wo es bei Dir in Mathe klemmt, dann werden Sie geholfen!

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jepp Matthais das ist wohl wahr, es gibt zum Glück etliche Möglichkeiten - auch kostenlose sich in Mathe wieder rein zu knien, aber die ernormen hohen Ansprüche im Informatik Studium das ja fast einen Mathe Studium gleich gestellt ist unterschätze viele!

Und das Risiko das man dann zum Abschluss des 2 Semester also nach einen jahr die Hochschulzulassungsprüfung nicht besteht kann man nach 4 Wochen kaum einschätzen und das geld ist dann später weg und 3500 Euro ist nix wenig ;)

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Mathematik kann man am besten mit einer alten Balkenwaage vergleichen, das Ist-Gleich-Zeichen ist das Waagezüngerl. Alles was ich auf der linken Seite mache, muss ich auch auf der Rechten durchführen (z.B. 500 gr. Kartoffel der linken Waageschale zugelegt, erfordert auf der Rechten ein weiters 500 gr. Gewicht, damit die Waage im Gleichgewicht bleibt). > gilt immer, besonders bei Formelumstellungen!

naja das lernt man in 5 Klasse :D

Aber wie gesagt es macht immer eine Menge aus welche Literatur man nuzt ;)

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