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Offizielle Abbrecherquote der Wilhelm Büchner Hochschule


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Immer wieder wird in den Foren von Fernstudium-Infos.de nach der Abbrecherquote im Fernstudium gefragt und wild darüber spekuliert – auch bei der Wilhelm Büchner Hochschule. Die Zurückhaltung der offiziellen Zahlen seitens der Anbieter hat dabei bisher nicht gerade für Transparenz gesorgt.

 

Die Wilhelm Büchner Hochschule hat auf Anfrage von Fernstudium-Infos.de jetzt aber die Zahlen offengelegt und schreibt dazu:

„Statistisch gesehen brechen 19 % der aktiven Studierenden eines Jahrgangs das Studium an der Wilhelm Büchner Hochschule ab. Allerdings muss dabei berücksichtigt werden, dass auch Studienwechsler, die einen Studiengang aufgeben, um sich an der Hochschule für einen anderen Studiengang einzuschreiben, in diese Statistik hineinfallen.“

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"Statistisch gesehen brechen 19% der aktiven Studierenden eines Jahrgangs das Studium an der Wilhelm Büchner Hochschule ab."

Tja, stellt sich nun die Frage wieviele nichtaktive Studenten eines anderen Jahrgangs das Studium abbrechen.

Oder ist gemeint, daß jedes Semester 19% abbechen? Also im ersten 19 von 100, im zweiten Semester dann 15 von 81, im dritten dann 12 von 66... usw. aber diese Rechnung ist wohl nur bis zum Hauptstudium korrekt, denn dann gibt fast niemand mehr auf.

Aber wenn die Fernhochschulen ein Interresse daran hätten, daß jemand die wirklichen Zahlen kennt, würden Sie diese ja veröffentlichen. Und auch wie diese zustandegekommen sind. Die Ursache der niedrigen Zahlen an vielen Fern-FHs, dürfte IMHO wohl die Verrechnung der Postgradualen mit den Grundständigen Studenten sein. Und damit ist die Aussage für jemaden der ein Erststudium beginnen will ohne Relevanz.

Aber solange keine realistischen Zahlen genannt werden, müssen die Fernhochschulen eben damit leben daß wilde Gerüchte? kursieren (wie z.B. die Abbrecherquote von 92% an der Fernuni Hagen vor! Einführung des Bachelors)

Gruß

Jörg

ps. ich tippe auf 50% wo es bis zum Schluß durchhalten

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Da bin ich mal gespannt auf die Rückmeldung *g*

Diese Anfrage könntest Du auch an die anderen Fernhochschulen richten und einen kleinen, investigativen, Artikel darüber schreiben ;-)

Denke übrigens auch daß die Abbrecherquoten der kürzeren und teureren Studiengänge der privaten FHs niedriger sind als die Abbrecherqouten von teilweise ewig gehenden Studiengängen in Hagen. Dies sollte aber auch keine Kunst darstellen!

Für die Vergleichbarkeit sind die FHs zuständig. Wer keine oder eher denkwürdige Zahlen liefert, der will ja nicht verglichen werden und kann sich dann nicht beschweren wenn er als Apfel mit Birnen gewogen wird.

Aber solange in dem Bereich die Nebelwerfer der Schulen auf Hochtouren laufen, spekuliere ich einfach mal wild mit und verbreite auch das eine oder andere Gerücht.

Die 19% der PFFH sind ja auch eher ein Gerücht als eine Zahl ;-)

Und eine solch wichtige Information, die Abbrecherquote der Erststudenten, sollte, korrekt berechnet und ohne statistische Spielchen und Spitzfindigkeiten, schon in den Informationsunterlagen der jeweiligen FHs klar und nachvollziehbar abgebildet sein.

Gruß

Jörg

... ich habe nochmal an der WBH nachgehakt und melde mich, wenn mir eine Rückmeldung vorliegt.

Im übrigen kann man die Abbrecherquoten der privaten FHs sicher nicht mit denen der staatlichen Uni FernUni Hagen vergleichen.

Viele Grüße

Markus

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Wir hatten hier ja ein oder zwei Threads, wo Studenten anhand realistischer Hinweise (Teilnehmer der Einführungsveranstaltungen etc) geschätzt haben und die Zahlen waren viel höher. Und 19% - also sorry, ich glaube das nicht. Jedenfalls nicht, solange solche unklaren Formulierungen kommen (was sind aktive Studenten?). Aussagekräftig wäre: Von 321 Studenten des Jahrganges 2001 haben X eine Diplomprüfung abgelegt - der Rest wären dann die Abbrecher. Und dass 81% die Diplomprüfung ablegen, glaube ich nicht.

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Da bin ich mal gespannt auf die Rückmeldung *g*

Diese Anfrage könntest Du auch an die anderen Fernhochschulen richten und einen kleinen, investigativen, Artikel darüber schreiben ;-)

Ja, sowas habe ich mal vor. Ist aber sicher ein größeres "Projekt", deshalb habe ich mich bisher noch nicht daran gewagt.

Viele Grüße

Markus

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HI!

Und dann fände ich auch noch interessant, wann abgebrochen wird. Im ersten Semester, vor den ersten Prüfungen,...

Beim DAA (Techniker-Fernschule) haben bei uns auch recht viele angefangen. Davon ist ein großer teil schon in den ersten Wochen wieder abgesprungen. Ein weiterer Teil dann in den ersten 3 Semestern (dann fingen dort die Prüfungen an)

Wer dann allerdings noch dabei war, hat bis zum Ende durchgezogen und soweit ich weiß auch den Abschluss geschafft.

Ähnlich wird das auch bei den Fernstudien sein.

cu

Volker

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Ich schätze mal mit ... aus meiner persönlichen Erfahrung.

Technikerschuler, zwei Jahre Vollzeit ca. 20%

Technischer Betriebswirt IHK, 2,5 Abendschule ca. 50%.

Daraus folgere ich, dass bei Fern- oder Abendstudium die abbrecher Quote höher ist, als beim vollzeit normal Studium.

<50% werden es wohl sein.

Gruß

Udo

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Ich verstehe die Politik der Hochschulen in diesem Fall auch nicht - es sind ja "eigentlich" alles gGmbHs und somit gemeinnützlich, warum muss ich so eine Verschleierungstaktik fahren?

Alles nur Marketing? Kann ich mir nicht vorstellen, beim Beratungsgespräch bei der HFH ist das Thema wie hart das Studium ist und wie viel auf der Strecke bleibt ziemlich klar thematisiert worden. Im Vorstellungsseminar wurde auch knallhart der Umfang umrissen... warum erst wenn die Immatrikulation da ist?

Kunden anzuziehen sollte ja auch heißen Kunden zu behalten und langfristig über den ganzen Studiengang die Gebühren zu erhalten. In den höheren Semestern sitzen bestimmt bei Präsenzphasen 2 Personen einem Prof. gegenüber ...was das kostet ;)

Ich habes es pers. noch nicht verstanden ... naja immerhin spricht die HFH von 38% ... das halte ich für deutlich näher an der Realität als 19?

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Ich verstehe die Politik der Hochschulen in diesem Fall auch nicht - es sind ja "eigentlich" alles gGmbHs und somit gemeinnützlich

Also zumindest bei den Klett-Ablegern wäre mir das neu. Das Impressium der WBH sagt Hochschule für Berufstätige Darmstadt GmbH - bei der HFH handelt es sich aber tatsächlich um eine gGmbH (mit gewerkschaftlichem Hintergrund).

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