Zum Inhalt springen

HFH bietet Promotion per Fernstudium


Empfohlene Beiträge

Hab nochmal nachgesehen.

Master über die WHL und die Promotion an der HHL machen ohne Nebenkosten ca. 28tsd EUR aus, ein richtiges Schnäppchen - dazu befinden sich beide Hochschulen in Deutschland.

Das ist wohl wie bei den MBAs. Die "nationalen" sind billig. Die "internationalen" teuer.

Beim obigen Angebot frage ich mich eher, warum es überhaupt soviel kostet?

Schließlich muß keine Amerikanische Universität gefüttert werden und das Image wird entsprechend geringer sein.

Die Zielgruppe für die elendig teuren Auslands MBAs usw. hat aber ohnehin ein Gehalt von >80000€, da fällt das alles dann nichtmehr so auf.

Tja, wäre die Marktwirtschaft gerecht, dann wäre Sie ja keine. Dem der hat, dem wird gegeben, steht schon in der Bibel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 25
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Top-Benutzer in diesem Thema

Falsch herum, wenn Du fertig bist, dann kündigst Du deinem Arbeitgeber wegen zuwenig Prestige und Gehalt *g*

Das ist ja der Witz an der Sache, Dich für neue Aufgaben qualifizieren. Wenn Dir dein jetziger Job Spaß macht (soll ja so Leute geben) dann ist ohnehin alles Liebhaberei und ein Dr. der absolute Overkill

Ich machs, ich machs,

verkaufe Haus u. Hof, kann ja dann im Auto schlafen. Habe dann auch genug Zeit, wenn mich meine Frau verlassen hat u. mir der Arbeitgeber wegen Überqualifikation gekündigt hat.

hotknife

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die HHL ist wohl auch eine ziemlich renomierte Business School ... dort kostet ein MBA auch etwas mehr als bei der HFH ;)

Hallo,

das ist schon etwas heftig ca. 34000 Euro für ein Doktorat. Was sich nebenbei noch stellt dieses Doktorat wird außerhalb der EU erreicht, dadurch ist es nicht eintragbar und wahrscheinlich nur unter Problemen führbar (Nostrifzierung, Gleichwertigkeitfeststellung etc.)

Da kommt mir das Angebot der Umit besser vor, 3000 Euro /Semester über 3 Jahre hindurch, Abschluß im EU-Raum => ohne Nostrifikation führbar und eintragungsfähig.

lG

Christopher

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da bist Du nicht mehr ganz auf dem laufenden. Nostrifizierung gibt es nicht mehr, der Grad darf geführt werden, erstmal in der Originalform. U. u. ist auch eine Führung als Dr. möglich, da ist zur Zeit eine Gesetzesänderung am laufen. Also insofern ist das Angebot schon in Ordnung.

Die HHL gilt in der Deutschland in der Tat als eine der ersten Adressen für BWL, wie das Ansehen der Hochschule ist, mit der die HFH zusammenarbeitet, weiß ich nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da bist Du nicht mehr ganz auf dem laufenden. Nostrifizierung gibt es nicht mehr, der Grad darf geführt werden, erstmal in der Originalform. U. u. ist auch eine Führung als Dr. möglich, da ist zur Zeit eine Gesetzesänderung am laufen. Also insofern ist das Angebot schon in Ordnung.

Die HHL gilt in der Deutschland in der Tat als eine der ersten Adressen für BWL, wie das Ansehen der Hochschule ist, mit der die HFH zusammenarbeitet, weiß ich nicht.

Hallo,

Nein, das stimmt so nicht, die Nostrifizierung gibt es sehr wohl noch. Im Regelfall ist diese in Europa nicht notwendig, speziell zum Weiterstudium. Aber wenn jemand einen reglementierten Beruf ausüben will (z.B. Arzt, Ziviltechniker etc.) muß dieser Abschluß zuerst nostrifiziert werden und dann tauchen die Probleme auf.

Ebenso muß man zwischen Führen und Eintragungsfähig unterscheiden, mit Herkunftnachweis wird jeder Grad möglich (auch der Doctor of Divinity der ULC ;-) ) sein zu führen (z.B. auf einer Visitenkarte, Firmenverzeichnis etc.), aber dieser kann in kein offizielles Dokument eingetragen werden (dies ist jeden Falls in Österreich so, dort können nur Grade der EU-Länder, der Schweiz und des Heiligen Stuhls in Dokumente eingetragen werden, diese Info stammt von NARIC -Austria).

lG

Christopher

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die University of Louisville ist bestimmt nicht schlecht

http://en.wikipedia.org/wiki/University_of_Louisville

http://de.wikipedia.org/wiki/University_of_Louisville

ein ganz schöner Brocken. mehr als 20000 Studenten.Keine von diesen verzwergten Business-Schulen.

Außerdem macht man einen richtigen amerikanischen Ph.D

Der Doktor ist dann nur die deutsche Übersetzung.

Für mich wäre neben dem Geld vor allem die Spache das Problem.

Ist natürlich in English, muß auf jeden Fall sehr gut beherrscht werden sonst werden die mehrwöchigen Präsenzen zum Flop. Mit meinem flüssigen Falschsprechen käme ich da nicht weit.

Der Dr. darf geführt werden: "Nach Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 6. März 2008 dürfen Inhaber dieses Ph.-D.-Titels in Deutschland die Abkürzung "Dr." ohne fachlichen Zusatz und Herkunftsbezeichnung führen."

Da bist Du nicht mehr ganz auf dem laufenden. Nostrifizierung gibt es nicht mehr, der Grad darf geführt werden, erstmal in der Originalform. U. u. ist auch eine Führung als Dr. möglich, da ist zur Zeit eine Gesetzesänderung am laufen. Also insofern ist das Angebot schon in Ordnung.

Die HHL gilt in der Deutschland in der Tat als eine der ersten Adressen für BWL, wie das Ansehen der Hochschule ist, mit der die HFH zusammenarbeitet, weiß ich nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wegen der Führung des Titels lohnt es sich, einmal den kompletten Artikel zu lesen. Darin:

Zitat
Nach erfolgreicher Verteidigung ihrer Ph.-D.-Thesis erlangen sie den akademischen Titel Doctor of Philosophy (Ph. D.) in Industrial Engineering der University of Louisville. Gemäß einem Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 6. März 2008 dürfen Inhaber des Ph.-D.-Titels in Deutschland die Abkürzung “Dr.” ohne fachlichen Zusatz und Herkunftsbezeichnung führen, sofern die Universität in der amerikanischen Carnegie Foundation List genannt wird. Dies ist bei der University of Louisville der Fall.

Viele Grüße

Markus

Bearbeitet von Markus Jung
Ungültigen Link entfernt
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist ja interessant!

Erstaunlich finde ich aber die Zulassungsvorraussetzungen:

abgeschlossenes Hochschulstudium mit betriebswirtschaftlicher, technischer oder naturwissenschaftlicher Fachrichtung

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Nein, das stimmt so nicht, die Nostrifizierung gibt es sehr wohl noch. Im Regelfall ist diese in Europa nicht notwendig, speziell zum Weiterstudium. Aber wenn jemand einen reglementierten Beruf ausüben will (z.B. Arzt, Ziviltechniker etc.) muß dieser Abschluß zuerst nostrifiziert werden und dann tauchen die Probleme auf.

Ebenso muß man zwischen Führen und Eintragungsfähig unterscheiden, mit Herkunftnachweis wird jeder Grad möglich (auch der Doctor of Divinity der ULC ;-) ) sein zu führen (z.B. auf einer Visitenkarte, Firmenverzeichnis etc.), aber dieser kann in kein offizielles Dokument eingetragen werden (dies ist jeden Falls in Österreich so, dort können nur Grade der EU-Länder, der Schweiz und des Heiligen Stuhls in Dokumente eingetragen werden, diese Info stammt von NARIC -Austria).

lG

Christopher

Also Du redest von Österreich, da kenne ich mich nicht aus. In D (das dürfte für die meisten Interessenten relevant sein) gibt es keine Nostrifizierung (d. h. Einzelanerkennung von akdemischen Graden) mehr. Geführt werden dürfen Grade unter bestimmten Voraussetzungen, die z. B. die ULC nicht erfüllt, deren Grade dürfen nicht geführt werden, auch nicht mit Zusatz (auch wenn gerne anderes behauptet wird), der Kooperationspartner der HFH aber schon (soweit ich das spontan beurteilen kann). "Eintragungsfährigkeit" gibt es in D so eigentlich gar nicht. Einziege Ausnahme ist der Dr. in Pässen/Persos, dieser wird eingetragen, wenn der Grad als Dr. geführt werden darf. Von Berufsrechtlicher Anerkennung z. B. als Arzt reden wird hier nicht, die ist bei einem PhD in Industrial Engeneering nicht relevant.

Markus: Danke, wenn die Uni in der Carnegie-Liste zu finden ist, ist die Führung als Dr. sowieso möglich. Es ist z. Zt. auch eine Gesetzesänderung in Diskussion, dass sämltliche amerikanischen PhD als Dr. geführt werden dürfen, aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
  • Neu erstellen...