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Entscheidungsfindung Bachelor fo Arts


Klauser80

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Hallo zusammen,

ich stehe momentan vor einer Entscheidung, wobei ich mir nicht ganz sicher bin und ich gerne mal Euren Rat bzw. Tips von Euch einholen möchte.

Vielleicht kurz zu meinem jetzigen Werdegang:

-Hauptschulabschluss (Quali)

-Lehre als Energieelektroniker

-Elektrotechnikermeister (HWK)

-Betriebswirt (HWK)

Momentan befinde ich mich in einer leitenden Position für den Netzbetrieb eines mittelständischen Energieversorgungsunternehmens.

Nach einer vertraulichen Rücksprache dieser Tage mit meinem Chef - was ich ihm auch wirklich hoch anrechne - meinte dieser, dass ich um einen akademischen Abschluss nicht hinwegkomme, wenn ich eine höhere Position anstrebe wie z.B. Technischer Leiter, Prokurist o.ä.

Und da ich auch schon ganze 28 Lenze auf dem Buckel habe, sollte ich meine Entscheidung auch nicht mehr sehr lange hinauszögern.

Ich hab schon mal geguckt und hab mich letztendlich auch auf zwei Institute eingeschossen:

- AKAD

- EURO-FH Hamburg

Was meint Ihr dazu? Wäre das aus Eurer Sicht grundsätzlich möglich, würdet Ihr mir das empfehlen, diesen Schritt zu gehen? Welche Erfahrungen habt Ihr mit diesen Instituten bzw. welches von beiden könntet Ihr empfehlen?

Anstreben möchte ich den Bachelor of Arts. Mir ist auch klar, dass es eine Menge an Selbstdisziplin erfordert. Mein Chef - er hat den WiIn bei der AKAD gemacht - meinte eigentlich nur, dass es natürlich entsprechenden Fleiß erfordert (ca. 15h/Woche) und das Ganze wirklch machbar sei.

Na prima...:(

Sorry, dass es jetzt ein paar Zeilen mehr werden aber mir ist das Anliegen echht wichtig. Ich muss auch noch dazusagen, dass ich echt gewillt bin weiterzukommen und mir klar geworden ist, dass ein endgültiger Schritt nur ein akademischer Abschluss sein kann. Meiner Meinung nach würden mir Weiterbildungen wie z.B. Energiefachwirt nur sehr wenig weiterhelfen.

Über jede Anregung und Meinung von Euch wäre ich wirklich dankbar.

Freundliche Grüße

Klauser80

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Hallo,

für mich klingt dein Vorhaben sowohl machbar als auch sinnvoll.

Ich selbst bin an der Euro-FH. Die wichtigsten Gründe für die Euro-FH waren für mich:

- wenig Präsenzseminare

- sehr flexible Zeiteinteilung

- internationale Ausrichtung

- ggf. bis zu 3 Monate Probestudium

Inhaltlich stimmte das Angebot auch. Und ich habe es nicht so weit nach Hamburg.

Ich bin zwar noch nicht sehr weit und kann noch nicht zu allen Breichen Auskunft geben. Aber bisher bin ich an der Euro-FH ganz zufrieden.

Gruß

eule

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Mein Chef - er hat den WiIn bei der AKAD gemacht - meinte eigentlich nur, dass es natürlich entsprechenden Fleiß erfordert (ca. 15h/Woche) und das Ganze wirklch machbar sei.

Hallo Klauser80,

was sagt dein Chef zum Konzept von AKAD? Wie war er mit dem Studium zufrieden und kann er dir den Anbieter auch weiter empfehlen?

Je nachdem, wann dein Chef studiert hat, könnten natürlich die Aussagen etwas "veraltet" sein, da es seit ca. fünf Jahren das Modularkonzept gibt.

Auf was legst du besonderen Wert beim Studium? In welche Richtung möchtest du dich spezialisieren?

Schöne Grüße

Matthias

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Hallo zusammen,

vielen Dank erstmal für Eure Beiträge.

Eule:

Das klingt auch ganz gut soweit. Ich denke das AKAD auch ihre Studiengänge ähnlich aufgebaut haben - soweit ich das rausfinden konnte.

Matthias:

Mein Chef hat von 99 bis 02 an der AKAD studiert. Er bekam diese Empfehlung widerum von einem Bekannten. Er meinte, dass der Studienablauf sehr strukturiert aufgebaut ist. Vor allem auch die Skripte u. Unterlagen sind leicht verständlich.

Er konnte mir AKAD auf jeden Fall empfehlen.

Tja, auf was lege ich besonders Wert? Gute Frage. Wie gesagt, mein Ziel ist es eigentlich einen akademischen Titel zu erlangen. Und hierbei wäre m. M. der Bachelor of Arts am ehesten was für mich. Auch dahingehend, dass er nicht so viel abverlangt wie ein Dipl. Betriebswirt. Ich denke, dass es vom Lernpensum auf jeden Fall imens sein wird.

Mein Ziel für die Zukunft soll sein, dass ich in der Branche der Energie- bzw. Netzwirtschaft (Energieversorgung) Fuß fassen möchte.

Ein anderes Thema macht mir zusätzlich noch Kopfzerbrechen. Das wäre das Englisch, was noch gefordert wird. Den letzten Unterricht, was ich genießen durfte, ist bereits sechs Jahre her.

Was ich rausfinden konnte dass ca. ab Semester 4 Wirtschaftsenglisch abverlangt wird. Inwieweit fällt das ins Gewicht und wie ist es mit dem Schwierigkeitsgrad?

Gibt es eventuell eine Alternative? z.B. B.A. ohne Englisch oder dgl.?

Freu mich auf Eure Beiträge.

Schönen Abend und viele Grüße

Klauser80

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Ich kann nicht für andere Hochschulen sprechen, aber das Modul der HFH ist wirklich super Einfach - wenn man Englischkenntnisse auf mittlere Reife Niveau hat ist der machbar, das kann aber bei anderen Hochschulen ganz anders aussehen, vor allem wenn vllt. ein Fachkurs in Englisch ist.

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Und hierbei wäre m. M. der Bachelor of Arts am ehesten was für mich. Auch dahingehend, dass er nicht so viel abverlangt wie ein Dipl. Betriebswirt.

Das stimmt so nicht. Dipl.-BW (FH) und B.A. sind gleichgestellt. Der Schwiergkeitsgrad ist vergleichbar.

Kann man das mit reinen Englisch-Grundkenntnissen schaffen?

Im Fernstudienbereich werden ja üblicherweise Studienbriefe o.ä. in deutscher Sprache verwendet (mit Ausnahme der FU Hagen). Ich habe nahezu mein komplettes Hauptstudium an der Uni mit englischen Research Papers und Fachbüchern verbracht. Das wäre schwierig mit Grundkenntnissen. Aber ich glaube an einer Fern-FH brauchst Du Dir diesbzgl. keine größeren Sorgen zu machen.

Abgesehen davon solltest Du als B.A. bzw. Dipl-Bw. schon der englischen Sprache einigermaßen mächtig sein. Das ist für viele Personalchefs insbesondere im BWL Bereich ein Selbstverständnis !

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Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit Dir mal ein Musterheft Englisch vom Anbieter zu besorgen, bzw. einzusehen. Wenn Du erkennst, dass die Lücke zu gross ist, ist eben Nachbessung angesagt.

Ich hatte bei der AKAD im Jahr 2000 den Dipl.-Betriebswirt FH mit Schwerpunkt Europ. Wirtschaft abgeschlossen (gibt es so nicht mehr). Ich glaubte ich sei im Englischen richtig gut drauf, doch wurden mir beim Hauptstudienfach Englisch die Grenzen aufgezeigt. Wir hatten zwei Muttersprachler Englisch im Kurs u. selbst die haben nur einen 2er gebaut.

Ist dann mit Nachhilfe u. mehreren Wochen Aufsätzen schreiben usw. die schlechteste Note im Hauptstudium geworden. Ich kann mich noch ganz genau an die Themen der Prüfung erinnern. Diskutieren Sie den gesellschaftlichen Wandel der Gewerkschaften. Nehmen Sie Stellung zur Subventionspolitik der EU im Agrarbereich.

So heißen, ich glaube dass jede Hochschule die Schwerpunkte anders setzt. Bei der einen ist Mathe ziemlich schwer, bei der anderen eben ein anderes Fach.

hotknife

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