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Was haltet Ihr von BrainFood?


chillie

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Angeregt Durch diesen Blog Beitrag und durch die Tatsache das ich mich sozusagen als Hobby mit Lebensmitteln und deren positive oder negative Wirkung auf den Menschen auseinandersetze wollte ich das Thema hier mal positionieren.

Gibt es bei euch neben besonderen Ritualen wie sich mit leckeren Dingen zu belohnen auch "BrainFood"?

Ich pers. habe vor etwas mehr als einen Jahr meine Ernährung ziemlich umgestellt und durch die Lektüre von einigen Büchern auch einige Tipps gefunden wie man sein Gehirn besser auf trab bringt.

Wichtig ist mir dabei:

- viel trinken, schon minimaler Flüssigkeitsverlust ist in der Konzentration spürbar, entweder Wasser oder Tee, irgendetwas ist beim lernen und bei Klausuren immer vorhanden

- wenig Zucker, wenn ich Süßkram esse merke ich das ich mich nicht mehr richtig konzentrieren kann, bei zuviel Zucker werde ich sogar sehr leicht reizbar ... in diesem Zusammenhang auch interessant, das die Verwendung von Traubenzucker bei Prüfungssituationen sicher nicht die beste Lösung ist, dieser wirkt absolut kurzfristig, wenn man unterzuckert ist somit keine Lösung - wenn man es nicht ist provoziert man durch erhöhte Insulinausschüttung sogar eine Unterzuckerung und somit Konzentrationsverlust. Dann lieber Obststückchen in der Prüfung.

- nicht zu schwer essen, nach meiner Erfahrung stimmt die Aussage "ein voller Bauch studiert nicht gern" - um so fetter das Essen, desto weniger Konzentration, vor Klausuren gibt es bei mir darum möglichst nahrhafte Sachen wie Müsli mit viel Ballaststoffen und hochwertige eiweishaltige Lebensmittel (Joghurt ins Müsli), hierdurch stehen dem Körper länger hochwertige Kohlehydrate zur Verfügung, löst auch in längeren Prüfungen die Unterzuckerungsproblematik.

- Kleinigkeiten beim lernen knabbern (Obst z.B) hilft auch, die Kaumuskulatur fördert die Hirndurchblutung und steigert so die Konzentration, Knuspersachen finde ich aber eher nervig ;)

- Der Hirnboost für mich schlechthin ist Fisch und/oder Walnüsse ... ist aber nicht praktikabel

Ansonsten hilft man seinem Gehirn natürlich wenn man ausreichend hochwertige Fette zur Verfügung stellt, genügend Antioxidantien zu sich nimmt (frisches Obst und frisches Gemüse) und auf Nervengifte verzichtet.

So das wars von meiner Seite ... bin mal gespannt ob sich sonst noch jemand so mit dem Thema beschäftigt hat. Wenn euch das ganze etwas zu sehr esoterisch vorkommt, keine Sorge das sind alles Dinge die man auch wissenschaftlich erforscht hat, natürlich gibt es zu jeder Studie wieder eine andere, aber ganz so daneben sind diese Dinge nicht.

mfg

Hobby-Ökotrophologe Daniel :)

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Och, ich hab eigentlich immer ne Currywurst oder n halben Hahn aufm Schreibtisch ;)

Im Ernst, da ich in meiner Pre-Fernstudiumzeit mal Marathon gelaufen bin und für mein Leben gern (und viel) esse, musste ich mich ebenfalls sehr intensiv mit diesem Thema auseinander setzen (hatte sogar mal ein Studienplatz für Ökotrophologie!)

Im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu. Süßkram gibts bei mir höchstens hinterher als Belohnung.

Trinken ja, insbesondere Kaffee, gerne auch Tee und Cola light. Die schädliche Wirkung des Kaffees ist ja ebenfalls ein heiß diskutiertes und es gibt quasi immer zwei Lager.

Das einzige, was ich nicht ganz so eng sehe, ist der Kohlenhydratverlust in einer Prüfung. Würden wir hier regelmäßig 5h-Prüfungen schreiben, dann ok. Ansonsten behaupte ich mal, dass jeder von uns genug Kohlenhydrate in sich hat, um eine Prüfung von 90min zu überstehen. Traubenzucker bewirkt allerhöchstens einen kurzen Schub, beim Sport ok, aber beim Lernen ist das m.E. Quatsch.

"voller Bauch studiert nicht gern" .... jaja. Recht hast Du. Voller Bauch schläft gern. Leider ist Leckeres essen nicht immer gesund und für mich allzu oft eine Belohnung nach dem Lernen.

Wallnüsse hab ich noch nicht probiert. Sehr gesund, leider auch eine ziemlich Energiebombe.

So, hier hat so ein neuer Dönerladen aufgemacht. Werd da jetzt mal hin und dann über mögliche Döner-Elektrotechnik-Synergieeffekte berichten.

Frohes Schaffen und Essen,

Michael

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Bei mir gibt normalerweise lecker Teechen + Gummibärchen und/oder lecker dunkle Schoki zum lernen. Ansonten gibt's auch weniger fettes Essen zu den Mahlzeiten - aber aufgrund von chronischen Zeitmangel gibts häufig Tiefkühlessen.

LG

(Leckermäulchen-)

melli

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Generell viel Tee und Wasser. Einzig anderes Getränk was erwähnenswert ist Bier *g* ( Aber das nur so am WE *g* lecckkerr ). Süsigkeiten und kernlose Trauben sind halt herlich lenken aber während des Lernens mich auch zu sehr ab. Dafür aber ne gute Sache wenn man mal nach 30 min ne 5 min Pause macht um auch wirklich etwas abspannen zu können. Und jep nach dem "richtigen" Essen ist lernen Quatsch. Nen Stündchen pause ist danach meiner Meinung nach Pflicht. Wie sagte meine Oma früher imma "Nach dem Essen sollst du Ruhn oder tausend Schritte tun". Von lernen hat se nix gesagt *G*.

Neben dem Essen habe ich in kurzen Pausen aber noch Bewegung als totalen Energizer für mich gefunden. Paar Liegestütz oder sonst was lustiges gemacht und der Kopf ist wieder frei und das nächste Snickers darf dann auch wieder kommen *G*.

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So lange man nicht alles so ernst nimmt ist es ja kein Problem ;)

Was mir an meinem "Klausur-Frühstück" so wichtig ist, ist das ich eben um 6 Uhr Frühstücke wegen Zugabfahrt usw. ... somit komme ich dann in der Klausur an dem Punkt an dem mir mein Frühstück nicht mehr reicht, darum nehm ich mir da lieber etwas mehr Zeit und esse was "vernünftiges" - wegen einem Hungerast möchte ich doch nicht wertvolle Punkte verschenken :D

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Ach ja, schönes Thema : ) Seit dem Studium gibts bei uns viel zu oft was "Schnelles". Ich bin eh nicht die begeisterte Köchin und mein Mann kann zwar sehr gut kochen, hat allerdings zu wenig Zeit und deshalb läuft es mindestens einmal die Woche auf Pizza, Mc oder KFC hinaus. Es gibt Zeiten, da esse ich zwischendurch lieber Obst und Gemüse, dann aber auch zeitweise nur Süßigkeiten. Ich kann jetzt aber nicht sagen, dass sich das eine oder andere positiv oder negativ auf meine Konzentration ausgewirkt hätte. Trinken vor allem Wasser, O-Saft und Light-Pepsi, mittlerweile seltener mal ein Gläschen Wein.

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Ab und an beim Lernen ein Gläschen Rotwein. Viel Wasser ist klar und ansonsten hat sich bei mir seit Beginn des Studiums mein Essverhalten radikal verändert. Früher hab ich Fisch gehasst wie die Pest. Höchstens mal ein Thunfisch-Steak und Meeresfrüchte (Scampis, Hummer).

Irgendwann hab ich dann Lust auf Fisch bekommen. Seitdem ess ich 2-3x die Woche Fisch. Nüsse mag ich auch gern. Ansonsten viel mediterranes und italienische Küche.

Während Klausuren hab ich immer Traubenzucker und Wasser parat. Hilft bei mir...

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Hallo,

bei mir steht oft Obst und Gemüse auf dem Speiseplan, eher selten Fleisch.

Wenn Fleisch, esse ich fast nur Fleisch vom örtlichen, sehr guten Metzger. Diese ist zwar teurer, den Unterschied zum Fleisch bei Aldi & Co merkt man jedoch sehr deutlich.

Wasser ist natürlich wichtig. Wasser ist leben ;-)

Ich kann euch das (Hör-)Buch von Dr. Strunz, Forever young: Das Erfolgsprogramm, empfehlen. Natürlich konnte und wollte ich nicht alles umsetzen aber unterm Strich waren einige gute Tipps dabei.

Schöne Grüße

Matthias

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