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Wie hoch sind Anforderungen beim Fernabi?


PiK3

Empfohlene Beiträge

Hallöchen allesamt,

bin ein kleiner Frischling und hab da geschwind mal eine Frage, die sicherlich schon 50.000 mal gestellt wurde, ich aber auf Anhieb nicht gefunden habe *hust* verzeiht.

Ich hab folgendes Problem: bin 19 Jahre alt und besuche zur Zeit noch eine FOS in Hessen und könnte dort meine Fachhochschulreife bis nächsten Juli schaffen.

Da ich aber mein Abitur brauche (um mein einziges Interesse zu studieren x)) bin ich am überlegen mein Abi über ILS nachzuholen. (An dieser Stelle: Mir ist bewusst, dass ich mein Abi auch innerhalb eines Jahres in Bayern an einer FOS13 nachholen kann. Dies kommt für mich aber aus persönlichen Gründen nicht in Frage.)

Habe mich eigtl innerlich schon dafür entschieden. Das einzige, das mich vor dem Beginn eines Fernabis sehr abschreckt ist:

"Wie hoch sind die Anforderungen bei einem Fernabi?" Wenn ich dies nicht so gut es geht schaffe, habe ich ein riesen Problem.

Könnte mir da jmnd, sagen wir mal mit "normalen" Bildungsstand, sagen, ob und wie gut es zu schaffen ist? Ist es wirklich so Idiotensicher?

Ich hoffe wirklich ich bekomme in meinem Sinne positive Resonanz ;D

Vielen Dank

und nette Grüße

PiK3 :D

P.S.: Und noch einmal für mich: Das ist 100% anerkannt und ich kann dann damit Medizin studieren?????? <- wichtige Frage *grins*

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Hmm, wieso glaubst Du, dass sich der Schwierigkeitsgrad eines Fernabiturs von dem eines "normalen" Abiturs unterscheidet ? Du machst ja kein "ILS-Abi". Du machst das Abitur auch nicht bei ILS. ILS bereitet Dich lediglich auf die sog. Externenprüfung vor.

Insofern stellt sich auch die Frage der Anerkennung für das Medizin-Studium nicht. Abitur ist Abitur.

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Danke, aber ich glaub du hast mich da bissi falsch verstanden :) wollte nur wissen wie jmnd, der auf diesem Weg das Abi macht und einen "normalen" Bildungsstand hat, die Schwierigkeit ohne Lehrer den Stoff zu pauken etc empfindet. Besonders im Bezug auf Grammatik und Mathe.

PiK3

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Achso. Naja, das kann Dir nur schwer irgendjemand beantworten. Das ist stark subjektiv geprägt. Und wie definierst Du einen "normalen Bildungsstand" ? Ob Du lieber aus Büchern lernst oder als Ergänzung einen Lehrer brauchst, kannst Du Dir eigentlich nur selbst beantworten.

Das Fach "Grammatik" wäre mir im Abitur übrigens neu ;-) Fest steht: ein Abitur ist nicht einfach und Du bekommst es sicher nicht geschenkt. Sieh es als klitzekleine Vorbereitung für das Medizin-Studium und passe unbedingt in Bio, Chemie und evtl. auch in Mathe gut auf. In einem Medizin-Studium werden noch ganz andere Anforderungen an Dich gestellt.

Viel Erfolg !

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Hehe das so eine Antwort kommt habe ich schwer befürchtet. Schade, dass das niemand so genau beantworten kann.

Klar, dass es kein Zuckerschlecken wird dacht ich mir irgendwie ;)

So, da stellt sich mir noch eine Frage...

Da mir ja bewusst ist, dass das Physikum seeehr Physik Chemie Bio lastig ist, würde mich mal interessieren, wie die Chancen stehen, wenn ich, als jmnd, der noch NIE Chemie hatte, Chemie als Prüfungsfach nehmen würde. Lern ich dann was und komm gut mit oder würde ich da zu viel riskieren?

Wäre sicherlich eine gute Vorbereitung :)

Danke

PiK3

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Alles was Du im Abitur nicht machst, musst Du im Studium nachholen. Ich weiß das aus eigener Erfahrung in Mathe ...

Chemie, Physik und Bio im Abitur (weiss nicht ob das geht...), sind sicher eine sehr gute Möglichkeit, sich auf ein Medizinstudium vorzubereiten. Nutze die Gelegenheit !

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Das Abi über die Externenprüfung zu machen ist schwerer als das ganz normale Abitur an einem Gymnasium, da alle Punkte nur in der Abiturprüfung geschrieben werden.

Zu schaffen wird es schon sein, aber für Medizin brauchst Du ja mindestens 1,5 im Schnitt wegen den niedrigen NCs, oder? Denke das kannst Du fast vergessen.

Gruß

Jörg

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Also, meine Vorredner haben ja schon erwähnt, dass beim Externenabi letztlich nur die Prüfungsnoten relevant sind. Alles, was du vorher bei ILS oder so gemacht hast, zählt nicht. Ein schlechter Tag, und der Schnitt ist im Keller. Andererseits gibt es immer wieder Berichte von Studenten, die durchaus ordentliche Noten gemacht haben, und ja, auch 1er-Schnitte sind dabei gewesen. Unmöglich ist es also nicht.

Fernlernen im allgemeinen ist eine Sache von Selbstdisziplin und Selbstmotivation. Ich denke, das größte Problem, das Fernlerner immer wieder berichten ist, im Zeitplan zu bleiben. Häufig gehen vor allem Fernabiturienten mit der festen Zielsetzung ran, das Ganze in weniger als der vorgegebenen Lernzeit "durchzuhauen", und ich glaube, dass fast jeder bisher sein Ziel korrigieren musste und deutlich mehr Zeit benötigt hat, als vorgegeben. Allein das demotiviert viele schon so, dass sie doch irgendwann abbrechen. Ich persönlich denke, dass damit unglaublich viel Geld aus dem Fenster gehauen wird und man sich daher vorher wirklich gut überlegen sollte, ob man das wirklich möchte.

Gruß,

Sonja

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ja, leider ist der nc für medizin sehr hoch. soweit ich weiß sogar 1,0 - 1,3. ich denke auch nicht, dass ich so einen super schnitt erreichen werde, aber ich hab mich da schon eingehend informiert und vll habe ich sogar seeeeeehr viel glück und werde mit einem 2er schnitt ausgelost :) aber das liegt ja noch ein wenig in der ferne...

erstmal abi haha

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Hallöchen allesamt,

bin ein kleiner Frischling und hab da geschwind mal eine Frage, die sicherlich schon 50.000 mal gestellt wurde, ich aber auf Anhieb nicht gefunden habe *hust* verzeiht.

Ich hab folgendes Problem: bin 19 Jahre alt und besuche zur Zeit noch eine FOS in Hessen und könnte dort meine Fachhochschulreife bis nächsten Juli schaffen.

Da ich aber mein Abitur brauche (um mein einziges Interesse zu studieren x)) bin ich am überlegen mein Abi über ILS nachzuholen. (An dieser Stelle: Mir ist bewusst, dass ich mein Abi auch innerhalb eines Jahres in Bayern an einer FOS13 nachholen kann. Dies kommt für mich aber aus persönlichen Gründen nicht in Frage.)

Habe mich eigtl innerlich schon dafür entschieden. Das einzige, das mich vor dem Beginn eines Fernabis sehr abschreckt ist:

"Wie hoch sind die Anforderungen bei einem Fernabi?" Wenn ich dies nicht so gut es geht schaffe, habe ich ein riesen Problem.

Könnte mir da jmnd, sagen wir mal mit "normalen" Bildungsstand, sagen, ob und wie gut es zu schaffen ist? Ist es wirklich so Idiotensicher?

Ich hoffe wirklich ich bekomme in meinem Sinne positive Resonanz ;D

Vielen Dank

und nette Grüße

PiK3 :D

P.S.: Und noch einmal für mich: Das ist 100% anerkannt und ich kann dann damit Medizin studieren?????? <- wichtige Frage *grins*

Erstens: Ich will auch Medizin studieren und promovieren. Spezialisieren will ich mich auf Unfall- und Wiederherstellungschirurgie oder auf Onkologie und Innere Medizin. :cool:

Mein Praxisschild----->

Prof. Dr. med., Dr.rer.med., Dr.med.dent., Dr.sc.hum. et Dr.rer.hum.biol. Matt Massacre - Facharzt für Unfall- & Wiederherstellungschirurgie

Kurz ->>>> Prof.Dr.Dr.Dr.Dr.Dr. Matt Massacre :cool:

Aber nun mal Spaß bei Seite....

Das Abitur im Fernkurs in genau so vielWert wie das von regulären Gymnasien. Auch inhaltlich ist es dem Stoff von reg. Gymnasien gleich. Die einzigen Anforderungen die höher sind als auf reg. Gymnasien sind Eigenmotivation, Disziplin, Ehrgeiz und Lernbereitschaft - abgesehen von den problemen die meine Vorredner schon aufgeführt haben.

Zu schaffen wird es schon sein, aber für Medizin brauchst Du ja mindestens 1,5 im Schnitt wegen den niedrigen NCs, oder?
Eine Bekannte von mir hats mit 2,7 geschafft. Ansonsten gibt es die Private Universität Witten-Herdecke - da kostet das Studium der humanmedizin aber 45.000 Euronen.
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