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Studiengang innerhalb der HFH wechseln - Eingangsprüfung


simsim

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Guten Abend,

leider habe ich mir bei der Wahl des Studienganges in einem Gespräch mit der HFH ziemlich viel Angst bezüglich des Moduls "Englisch für Juristen" (mein Englisch ist sehr sehr schlecht) im Studiengang Wirtschaftsrecht machen lassen, so dass ich letztendlich kurzfristig die Eingangsprüfung für meine 2. Wahl (Gesundheits- und Sozialmanagement) abgelegt und auch bestanden habe.

Jetzt rückt der Studienbeginn immer näher und ich bereue mittlerweile zu tiefst, dass ich mich nicht für den Studiengang Wirtschaftsrecht entschieden habe.

Wie ich weiß, ist die Eingangsprüfung für den Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement etwas leichter als die für BWL und Wirtschaftsrecht. Hat jemand so ein ähnliches Problem schon einmal gehabt?

Kann ich irgendwie mit der Eingangsprüfung für Gesundheits- und Sozialmanagement doch noch Wirtschaftsrecht studieren? Bis zum 01.01.2009 findet ja keine weitere Eingangsprüfung mehr statt und ich möchte wirklich nicht noch mehr Zeit verlieren.

Kann mir irgend wer weiterhelfen?

Danke!

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Was sagt denn Hamburg dazu? Vielleicht holst Du Dir vorher bei deinem Studienzentrum von der SZ-Leitung Rat und Rückendeckung (wenn denen dein Wechsel billig ist, dann ist er Hamburg wohl recht).

Solche Frage kann natürlich nur die HFH selber wirklich beantworten.

Gruß

Jörg

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Es ist seeeeehr wichtig, dass man das studiert, woran man selbst interessiert ist. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung ...

Auf keinen Fall, solltest Du Dich wegen eines Fachs von Deinen Interessen abhalten lassen ! Gesundheitsmanagement und WiRecht sind nun doch schon stark verschiedene Dinge. Und so schwierig wird die Englisch-Prüfung schon sein.

Denke es wäre notfalls besser zu warten, als das "Falsche" zu studieren.

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Danke erstmal auch für deine Antwort!

Das ist ja das Problem: ich bin absolut juristisch interessiert und eigentlich auch nur juristisch. Nur mein Versagen im Fach Englisch (habe nur deshalb sogar kein Abitur gemacht) hat meine Angst so bestärkt, dass ich wirklich wegen des Fachs Englisch davon Abstand genommen habe.

Da ich die Zugangsvoraussetzungen zur Eingangsprüfungen an den meisten Universitäten nicht erfülle und somit zunächst mal kein Jura studieren kann, wollte ich eigentlich den LL.B an der HFH absolvieren und mir danach ggf. Leistungen an einer Präsenzuni anerkennen lassen, so dass ich Jura dann mit Blick auf das Staatsexamen weiterstudieren kann.

Schwierige Sache, aber am Besten ich wende mich morgen direkt mal an die HFH.

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Da ich die Zugangsvoraussetzungen zur Eingangsprüfungen an den meisten Universitäten nicht erfülle und somit zunächst mal kein Jura studieren kann, wollte ich eigentlich den LL.B an der HFH absolvieren und mir danach ggf. Leistungen an einer Präsenzuni anerkennen lassen, so dass ich Jura dann mit Blick auf das Staatsexamen weiterstudieren kann.

Das solltest Du aber vorher bei der Uni(!) genauestens prüfen lassen. Ich vermute, dass - wenn überhaupt - nur in ganz wenigen Fällen eine Anerkennung möglich sein wird.

Ausserdem solltest Du bedenken, dass Du in einem Studiengang namens "Wirtschaftsrecht" die Wirtschaft nicht ganz ausser Acht lsasen kannst.

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Das solltest Du aber vorher bei der Uni(!) genauestens prüfen lassen. Ich vermute, dass - wenn überhaupt - nur in ganz wenigen Fällen eine Anerkennung möglich sein wird.

Ausserdem solltest Du bedenken, dass Du in einem Studiengang namens "Wirtschaftsrecht" die Wirtschaft nicht ganz ausser Acht lsasen kannst.

Habe schon eine Uni gefunden, die den LL.B im Studiengang Wirtschaftsrecht als Zwischenprüfung anerkennt und somit direkt zum 5. Semester zulässt. Die Regelstudienzeit bis zum ersten juristischen Staatsexamen beträgt dann noch 4 Semester. Voraussetzung dafür ist, dass die juristischen Inhalte des Studiums bei mindestens 50% - also im Falle der HFH bei etwa 4 Semestern - liegen. Dies ist allerdings auch Voraussetzung dafür, dass der Studiengang mit dem Abschluss LL.B anstatt mit dem Abschluss B.A. staatlich anerkannt wird, so dass es diesbezüglich kein Problem geben dürfte.

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Schwierige Sache, aber am Besten ich wende mich morgen direkt mal an die HFH.

Ich hoffe, Du teilst das Ergebnis hier mit. Ich denke, eine Antwort auf Deine Frage habe ich bisher nirgendwo gelesen.

Wie ich weiß, ist die Eingangsprüfung für den Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement etwas leichter als die für BWL

Letztes Jahr waren es übrigens die gleichen Eingangsprüfungen in Mathe, nur die Gewichtung der Punkte war für Pflegemanagement und Gesundheits-& Sozialmanagement hin zu den einfacheren Rechnungen günstiger.

LG

Michael

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Hi Michael,

werde ich natürlich machen.

Ich bin grundsätzlich nicht vom Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement abgeneigt, insbesondere weil ich geschäftsführend bei einem ambulanten Pflegedienst tätig bin.

Ich habe jedoch vom Sicherheitsdenken her Angst, dass ich ohne eine entsprechende Alten- oder Krankenpflegeausbildung deutlich jobmäßig im Nachteil sein könnte, gegenüber dementsprechend vorgebildeten Absolventen.

Nach eigener Aussage der HFH qualifiziert der Studiengang in erster Linie zur Heimleitung. Fakt ist aber und das kenne ich auch von entsprechenden Kooperationspartnern, dass viele - gerade kleinere - Heime solche Stellen mit einer Heim- und Pflegedienstleitung in gleicher Person besetzen. Allein aus Kostengründen und als PDL qualifiziert das Studium eben - logischer Weise - nicht.

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Habe schon eine Uni gefunden, die den LL.B im Studiengang Wirtschaftsrecht als Zwischenprüfung anerkennt und somit direkt zum 5. Semester zulässt. Die Regelstudienzeit bis zum ersten juristischen Staatsexamen beträgt dann noch 4 Semester.

Ok, das klingt nach einem guten Plan. Erst 7/8 Semester an der HFH und dann an die Uni sind aber auch ein langer langer Weg ...

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