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Tipps für eine erfolgreiche Lernstrategie


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

das Thema wurde in irgendeiner Form schon des öfteren hier diskutiert, aber trotzdem stoße Ich das Thema nochmals an. Heute habe Ich den aktuellen Präsenzplan meines SZ gelesen und festgestellt, dass es Monate gibt, wo die Präsenzdichte höher ist als in anderen Monaten. Wie seit Ihr (höheres Semester) oder wie geht Ihr (Neueinsteiger) an diese Sache ran. Es ist ja ratsam, die Präsenztermine gut vorbereitet zu besuchen um das beste aus diesem Tag herauszuholen. Aber das läßt sich ja nicht alles unter einem Hut bekommen. Was zieht Ihr deshalb vor, richtet Ihr euch nach den Prüfungsterminen oder nach dem umfangreichsten bzw. für euch schwierigsten Fach. Es ist am Anfang bestimmt schwierig ohne Erfahrungswerte einen optimalen Lernplan zu schmieden!. Deshalb bin Ich für eure Tipps sehr dankbar.

Jörg

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Das solltest Du unbedingt für Dich selbst herausfinden ob Du eine Präsenzvorbereitung benötigst oder nicht.

Ich muss vorher den SB schon gelesen haben sonst stehe ich auf dem Schlauch bzw. hab kein Plus daraus gezogen, allerdings ist einen SB zu lesen selbst in den Ballungsmonaten kein Problem.

Wie man sich auf die Klausuren vorbereitet hat für mich mit den Präsenzen aber nichts zu tun, ich habe von Anfang an meine Klausurplanung und arbeite damit - die Präsenzen sind dann eher unterstützend. Du musst auf jeden Fall nicht top vorbereitet in eine Präsenz gehen, dann wirst Du Dich eher langweilen (ausser Du hast schwerwiegende Fragen).

Wovon Du Dich gleich verabschieden solltest ist meiner Meinung nach der optimale Lernplan, man braucht eine Planung für das Semester aber Du kannst jetzt noch nicht wissen ob Dich ein Fach vllt. über die Maßen hinaus fordert oder ob Dir ein anderes leicht von der Hand geht.

Sieh Dir die Prüfungstermine an, plane einen Puffer von 2-3 Wochen für die Klausurvorbereitung ein und rechne dann rückwärts, wie Du das genau planst ist etwas was jeder für sich herausfinden muss.

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Ich muss auch den SB vorher gelesen haben. Aber ansonsten bin ich nicht der Planer. Ich hab am Anfang auch richtige Lernpläne gemacht, mach ich aber schon eine Weile nicht mehr, da ich dafür nicht der Typ bin.

Orientierung ist für mich der Präsenzplan. Die dortigen Termine und zugehörige SBs sind

für mich der Anhaltspunkt bis wann was bearbeitet sein muss. Manchmal sind die Termine ungünstig gelegt (SBx schon behandelt obwohl Monate später erst die Klausur), aber trotzdem gehe ich nicht in die Präsenz ohne den SB gelesen zu haben.

Ciao

Dani

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Danke für eure Meinung, man sieht schon dass es kein "Rezept" gibt um das Semester für sich optimal zu nutzen. Es kommt ganz stark auf den Lerntyp an. Es ist wichtig für sich Schwerpunkte zu setzen. Ich werde versuchen die Präsenzen soweit wie möglich mitzunehmen und vorab die Studienbriefe zu lesen.

Jörg

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Was Ich noch nicht abschätzen kann, wieviel Zeit man für die einzelnen Fächer benötigt und wie hoch bzw. wie tief man die einzelnen Fächer beherrschen muss. Aber Ich denke nach ein paar holperigen Anfangswochen bekommt man schon Routine und kann das geforderte Niveau etwas besser abschätzen, oder?

Jörg

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Was Ich noch nicht abschätzen kann, wieviel Zeit man für die einzelnen Fächer benötigt und wie hoch bzw. wie tief man die einzelnen Fächer beherrschen muss. Aber Ich denke nach ein paar holperigen Anfangswochen bekommt man schon Routine und kann das geforderte Niveau etwas besser abschätzen, oder?

Jörg

Ich würd Dir auch empfehlen am Semesterbeginn die Durchfallquoten der einzelnen Module anzuschauen. Anhand derer kannst du ganz gut abschätzen welche Fächer eine besondere Aufmerksamkeit verdienen.

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Zu den Präsenzen:

Wenn du pro Fach eine Präsenz hinter dir hast, wirst du einschätzen können, wieviel dir das gebracht hat, ob du zu gut oder schlecht vorbereitet warst etc. Bei manchen Dozenten hab ich mir die weiteren Präsenzen gespart, weil es mir nichts gebracht hätte hinzugehen. Andere, z.B., Mathe oder Informatik waren für mich der Schlüssel zum Erfolg. Man kann das auf keinen Fall pauschalisieren.

zu Lernplänen, Lernen:

Es gibt letztendlich so viele Möglichkeiten, mit dem Stoff zu arbeiten. Ich habe mich im ersten Semester totgeschrieben mit Zusammenfassungen und da unendlich viel Zeit investiert. Das habe ich mittlerweile um einiges runtergeschraubt. Inzwischen arbeite ich viel mit MindMaps, da man hier Zusammenhänge etc gut visualisieren kann. Da musst du dich ganz einfach herantasten, bis du das Gefühl hast, dass es jetzt wirklich passt.

Im erstem Semester habe ich anfangs strikt nach einem am Anfang erstellten Wochen-Plan gelernt. Aber zurecht gekommen bin ich damit nicht und mittlerweile ist das auch viel freier. Es gibt Termine etwa 3 Wochen vor der Prüfung, zu denen ich soweit durch sein will, dass ich den Endspurt zur Prüfungsvorbereitung einläuten kann. Der Rest erfolgt durch sonntägliche Bestandsaufnahmen.

Ich wünsch dir auf jeden Fall schonmal alles alles Gute für dein Studium. Genieß die letzten freien Tage und tu auf was du Lust hast : ) Vielleicht laufen wir uns im SZ ja mal über den Weg!

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So ich habe meine Semster-Planung vorgestern aufgeschrieben. Ich brauche ja erstmal einen Überblick an dem ich mich orientieren kann. Ob das in der Praxis funktioniert oder ich schneller/langsamer bin werde ich merken.

Das "Problem" dass im Februar und April viele Präsenzen und viele SBs durchgelesen sein sollten (zumindest in Hannover), habe ich auch bemerkt. Zuerst fand ich es schockierend, aber ich sehe das wie Chillie, du solltest das Thema vom Lesen kennen und nicht schon deine Prüfungsvorbereitung zu diesem Termin gemacht haben. Für die Klausuren in BWL und Mathe z. B. sind Wochen vorher keine Präsenzen mehr und die anderen beiden Prüfungen sind dann ebenfalls erledigt. Also volle Konzentration auf Prüfungsvorbereitung, und das in aller Ruhe. Englisch und Buchführung ist zwar in einer Streßphase (März und April) aber dafür auch nicht so aufwendig und umfangreich wie BWL und Mathe. Also bei näherer Betrachtung ist das Semester gar nicht mal so übel. Naja, außer die Streßphasen wo du viel lesen (und verstehen) solltest. Ich sehe der Sache positiv entgegen :)

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