Zum Inhalt springen

Erfahrungsbericht zum Studiengang BWL


Sectorius

Empfohlene Beiträge

Hallo Tukaram,

du bist der erste, der sich einmal hinsichtlich des anspruchsvollen Studieninhaltes geäußert hat. Das ist ziemlich interessant. Würdest du unterschreiben, dass man mit dem vorgeschlagenen Wochenstundenkontingent von ca. 15 Stunden im Schnitt auskommt? Setzen wir dabei ein mittleres Lerntempo voraus.

Die unterschiedlichen Onlineplattformen Stud-IP und WISTU sind für mich als Neuling ziemlich verwirrend. Wozu gibt es denn zwei unterschiedliche Plattformen bzw. welchen spezifischen Zweck erfüllen diese?

Darf ich auch dich fragen, welchen Studiengang du belegst und in welchem Semester du dich befindest? Vielen Dank...

Gruß aus Berlin, Ralf Scholz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 33
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

du bist der erste, der sich einmal hinsichtlich des anspruchsvollen Studieninhaltes geäußert hat. Das ist ziemlich interessant. Würdest du unterschreiben, dass man mit dem vorgeschlagenen Wochenstundenkontingent von ca. 15 Stunden im Schnitt auskommt? Setzen wir dabei ein mittleres Lerntempo voraus.

Die unterschiedlichen Onlineplattformen Stud-IP und WISTU sind für mich als Neuling ziemlich verwirrend. Wozu gibt es denn zwei unterschiedliche Plattformen bzw. welchen spezifischen Zweck erfüllen diese?

Darf ich auch dich fragen, welchen Studiengang du belegst und in welchem Semester du dich befindest? Vielen Dank...

Gruß aus Berlin, Ralf Scholz

Hallo,

ich mache Wirtschaftsinformatik.

Zu Stud-IP: Ist das offizielle Forum, aber nur sehr mäßig genutzt. Bei manchen Profs hat man den Eindruck, dass die davon noch nie gehört haben. Bei manchen Profs bekommt man dagegen teilweise innerhalb von ein paar Stunden eine Antwort.

Zu Wistu: Wurde von einigen Studenten gegründet und ist am ehsten mit fernstudium-infos.de vergleichbar. Befasst sich allerdings mit den Inhalten, nicht dem drum-herum. D.h. Für jedes Fach gibt es ein eigenes Forum. Obendrein eine Dateiablage mit z.B. Musterklausuren, Formelsammlungen, Lernhilfen und so weiter. Sehr hilfreich: Ältere Semester lesen mit und helfen mit dem einen oder anderen Kniff.

Mit 15 Stunden komme _ich_ aus. Vielleicht sind es auch 20. Allerdings beeile ich mich sehr mit meinem Studium und bringe viele Vorkenntnisse mit.

Bezüglich hartem Studium: Du findest bei der Wings eine bunte Mischung von Profs und Skripten. Manche Profs kauen den kleinsten Kleinkram vor, andere werfen den Studenten nur ein paar Info-Bröckchen samt eine Literaturliste über mehrere A4-Seiten vor. Am Anfang war das ein Schock. Mittlerweile macht es Spaß. Ich habe parallel noch eine Mathekurs bei der AKAD gemacht. Von daher weiß ich, dass es auch anders geht.

Noch mal bezüglich Zeit: Ich wüschte, ich hätte mehr Zeit. Im Kern geht es mir so, dass mit den 15-20 Stunden / Woche ein Fach verstanden werden kann. Und das wars aber leider auch. Eine Vertiefung ist zeitlich nicht möglich. Etwa Marketing: Habe zuerst etwas gelernt und dann angefangen für mich selbst ein Marketing-Konzept zu entwickeln (wie werde ich innerhalb von 3 Jahren Projektleiter ...). Ist leider nie fertig geworden, da ich nach 6 Wochen mit dem Fach fertig sein musste. Oder Theoretische Informatik.

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Noch mal bezüglich Zeit: Ich wüschte, ich hätte mehr Zeit. Im Kern geht es mir so, dass mit den 15-20 Stunden / Woche ein Fach verstanden werden kann. Und das wars aber leider auch. Eine Vertiefung ist zeitlich nicht möglich

Ich glaube das ist generell im Fernstudium so. Ich bin während meines jetztigen Studiums auch schon auf viele Gebiete gestossen, die ich mir gerne etwas genauer ansehen würde (insbes. in weiterführender Literatur). Die Klausuren folgen aber Schlag auf Schlag, so dass hierfür in den meisten Fällen keine Zeit bleibt. Ok, die Bücher stehen ja auch weiterhin auf meinem Schreibtisch, aber ob ich da hinterher nochmal reinsehe ist zumindest fraglich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vieles ist hier schon gesagt worden, daher möchte ich nur etwas bezüglich der Betreuung und Kommunikation ergänzen.

Viele Gruppen bzw. Klassen gründen auch eigene kleine Foren. Wir haben damals alle Fragen und Antworten online gestellt.

Meistens enstehen die gleichen Fragen bei mehreren Studenten, und wenn man mit der Frage nicht der Erste war,

dann waren die Antworten schon online.

Das waren dann auch die aktuellsten Antworten bezüglich der kommenden Prüfungen.

Ich habe nie einen Professor fragen müssen. Entweder hatte ich keine Fragen oder diese waren schon beantwortet.

LG,

Genti

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

noch ein Pluspunkt für die Wings von meiner Seite: Wings ist IMO die einzige Hochschule, die einen programmierbaren Taschenrechner erlaubt.

Das "programmierbare" selbst ist dabei unwichtig, es fehlt schlicht an Zeit den ultimativen Klausurenkiller zu programmieren.

Aber programmierbare TRs kommen mit anderen netten Features: Tabellenkalkulation, schnelles Umstellen von Formeln, Grafikfähigkeit, ... Und das ist IMO sehr sinnvoll und hilfreich.

Das Thema "Programmierbare TRs" ist hier im Forum schon kontrovers diskutiert worden. Meine Erfahrung: Bislang hätte es nicht unbedingt sein gemusst. Mathe 1+2 habe ich aber noch vor mir. Dort wird aber der Lösungsweg verlangt. Trotzdem: Ich halte es für sinnvoll das garantiert richtige Ergebnis zu wissen und die eine oder andere Sekunde zu sparen, weil ich einen guten TR habe. Gerade in der Stresssituation einer Prüfung.

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie Du meinst, ich selber war für so nette Punktekühe wie z.B. die Kurvendiskussion, Gaus usw. immer sehr dankbar. Aber bei einem programmierbaren Taschenrechner macht sowas natürlich keinen Sinn mehr. Gerade in Mathe sind die Prüfungen dann am leichtesten, wenn Taschenrechner nicht erlaubt sind ;-)

Wenn die Prüfung nicht an den programmierbaren Taschenrechner angepaßt wurde, also die Aufgaben durch diesen lösbar sind, dann hast Du natürlich Glück gehabt (und die Prüfung ist Schwachsinn, aber was solls) *g* (Und wenn Sie dann angepaßt wurde, wollen alle ihr Notebook mit Marple mit in die Prüfung nehmen, dass passiert immer *g*)

Hallo,

noch ein Pluspunkt für die Wings von meiner Seite: Wings ist IMO die einzige Hochschule, die einen programmierbaren Taschenrechner erlaubt.

Das "programmierbare" selbst ist dabei unwichtig, es fehlt schlicht an Zeit den ultimativen Klausurenkiller zu programmieren.

Aber programmierbare TRs kommen mit anderen netten Features: Tabellenkalkulation, schnelles Umstellen von Formeln, Grafikfähigkeit, ... Und das ist IMO sehr sinnvoll und hilfreich.

Das Thema "Programmierbare TRs" ist hier im Forum schon kontrovers diskutiert worden. Meine Erfahrung: Bislang hätte es nicht unbedingt sein gemusst. Mathe 1+2 habe ich aber noch vor mir. Dort wird aber der Lösungsweg verlangt. Trotzdem: Ich halte es für sinnvoll das garantiert richtige Ergebnis zu wissen und die eine oder andere Sekunde zu sparen, weil ich einen guten TR habe. Gerade in der Stresssituation einer Prüfung.

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wings ist IMO die einzige Hochschule, die einen programmierbaren Taschenrechner erlaubt.

Woher hast du diese Infos? Man müsste erst "die Programmierbarkeit" definieren, aber es würde mich trotzdem wundern, wenn sich da etwas geändert hätte.

Hier Mathe: http://www.wi.hs-wismar.de/~larek/Lehre/Prfhinweise.pdf

Gegen Ende des Studiums wurden bei uns die Regeln sogar noch verschärft, nicht einmal ein ausgeschaltetes Handy war am Tisch erlaubt.

Mag sein, dass der eine oder der andere Professor nicht so genau schaut, aber mehr als die Grundrechenarten wirst du bei keiner Klausur benötigen.

Um so mehr erlaubt ist, um so schwieriger wird die Klausur!

LG,

Genti

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aber mehr als die Grundrechenarten wirst du bei keiner Klausur benötigen.

Um so mehr erlaubt ist, um so schwieriger wird die Klausur!

Ich habe diesbzgl. ja schon einige Diskussionen mit Tukaram geführt, aber ich sehe das hier genauso und es gilt meines Erachtens für BWL, Informatik und Ingenieurswissenschaften. Wenn man numerische Mathematik studiert mag das anders aussehen. Aber wie in diesen "normalen" Klausuren ein programmierbarer TR auch nur irgendwas bringen soll, ist mir auch nach diversen Diskussionen immer noch völlig unklar. Daher ist mir immer noch genauso unklar, wieso die (fast) überall verboten sind. Ich verstehe das Verbot, wenn es sich auf TR bezieht, die algrebraische Umformungen vornehmen können, Matrizenrechnung können oder eine Kurvendiskussion erlauben. Mag sein, dass das immer als Synonym für "programmierbar" herhalten muss, auch wenn die "Programmierbarkeit" etwas ganz anderes ist. Ich habe noch keine Prüfungsaufgabe gesehen, für die man überhaupt eine Lösung hätte programmieren können. Sowas bietet sich bei Aufgaben mit hohem Rechenaufwand oder vielen erforderlichen Iterationen an. Genau das ist bei Prüfungsaufgaben in aller Regel aber nicht der Fall.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Woher hast du diese Infos? Man müsste erst "die Programmierbarkeit" definieren, aber es würde mich trotzdem wundern, wenn sich da etwas geändert hätte.

Hier Mathe: http://www.wi.hs-wismar.de/~larek/Lehre/Prfhinweise.pdf

Hallo,

da steht "Taschenrechner". :)

Außerdem ein Verbot von Palm und Notebooks.

Viele Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...