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Sonderstudiengang Technik - Anrechnungen und Vorbereitung


snoops

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Naja, entweder man "kann" Mathe oder eben nicht. Hatte eben schon in der Schulzeit leichte Verständnisprobleme.

Beim BWL-Studium muß man eben bis auf Ausnahmen nichts "verstehen". Dort langt eben ein reines Auswendiglernen.

Die Frage ist eben halt, ob es einen normalbegabten, leicht matheegasthenisch veranlagtem Anfangvierziger gelingen würde ein solches Studium zu absolvieren.

Bei BWL kann man fehlende Begabung hinreichend die Fleiß wegmachen. Nur wie schaut die beim Sonderstudiengang aus. Wenn jemand die Dipl.-Kaufmann an der Uni mit sehr guten Noten (Mathe) gebaut hat, dann will ich diese Person nicht unbedingt mit meinem im Fernstudium erworbenen FH-Diplom gleichsetzen.

Deshalb die Mathephobie.

hotknife

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Hallo,

also wenn Du wirklich ein derart gestörtes Verhältnis zu Mathe hast dann wird das Studium für Dich wohl eher eine Qual, was nicht heißen soll, dass Du es nicht schaffen kannst.

Mathe ist in dem Studium allerdings einer das geringere Problem. Schwieriger sind Technische Mechanik und auch E-Technik (mehr habe ich noch nicht gemacht;)) , das ist zwar nicht Mathe im klassischen Sinne aber Physik. Und Formeln und Zahlen kommen auch hier vor und ein Verständnis für die Zusammenhänge ist schon angeraten, denn mit bloßen Auswendiglernen wird das arg kompliziert.

Aber ich würde schon sagen, dass eine gewissen Zahlenaffinität und Verständnis für technische Zusammenhänge, die in der Regel durch Formeln und Zahlen ausgedrückt werden, eine Vorraussetzung für ein derartiges Studium ist.

Mit der Taktik "Auswendiglernen" bist Du auf jeden Fall nach Werkstofftechnik und Fertigungstechnik am Ende.. ;-)

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Naja, entweder man "kann" Mathe oder eben nicht.

Nö, man kann es auch lernen ;-)

Ich kann Dir nur raten, es zu versuchen! Zur Not setzt Du halt die Kohle für ein Semester in den Sand - na und? So grübelst Du Dein ganzes Leben, ob es nicht vielleicht doch möglich ist. Probier es!

Mir ging es ähnlich. Ich hatte auch große Zweifel ob ich das schaffe, da mich zwar Technik immer sehr interessiert hat, aber ich hab ja "nur BWL studiert". Klar, an der Uni ist Mathe vielleicht etwas schwieriger, tolle Noten hatte ich aber auch nicht. Jetzt klappt es ganz gut. Rafnixx hat es schon mehrfach sehr treffend beschrieben, Mathe ist wirklich nicht die Hürde des Studiums. In den anderen Fächern wird Mathematik angewendet, kombiniert mit physikalischem Verständnis - das ist die Schwierigkeit! Aber es ist ganz sicher nicht unmöglich.

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Aber ich würde schon sagen, dass eine gewissen Zahlenaffinität und Verständnis für technische Zusammenhänge, die in der Regel durch Formeln und Zahlen ausgedrückt werden, eine Vorraussetzung für ein derartiges Studium ist.

Das hast Du sehr schön beschrieben :-) Bitte meinen Beitrag ignorieren und einfach das Lesen ;-)

Mit der Taktik "Auswendiglernen" bist Du auf jeden Fall nach Werkstofftechnik und Fertigungstechnik am Ende.. ;-)

Es kommt noch Arbeitswissenschaften im 4. Semester ... ich glaub da muss man auch nicht sooo viel nachdenken ;-)

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Naja, entweder man "kann" Mathe oder eben nicht. Hatte eben schon in der Schulzeit leichte Verständnisprobleme.

Falsch! Mathe ist genauso ein Lernfach. Es hilft einem fast garnix wenn man es zwar theoretisch verstanden hat, aber keine Übung darin hat.

M.E. kann man beim HFH-Mathe-Stoff nur durch Übung (selbst wenn man eig. nicht kapiert was man da macht) gute Noten schreiben (ich kenne zumindest solche Leute).

Außerdem hallo, du hast schon BWL an der FH studiert. Du schreibst die nahezu gleiche Mathe-Prüfung wie manche Leute die weder Abi noch ein BWL-Studium gemacht haben....

Also m.E. war Mathe die leichteste Prüfung im Studium bisher (und ich hatte im BWL-Studium an der Uni nur n 3er), weil´s zu 90% nur Dinge aus Abi und BWL-Studium wiederholt. Als Preis dafür haben wir im Zeugnis/Notenblatt auch dieses völlig abwertende "Wirtschaftsmathe" drinstehen. :-((((

@Michael:

Ähh, KMA ist zu 50% auswendig lernen, KON ist zu 60% auswendig lernen.

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@Michael:

Ähh, KMA ist zu 50% auswendig lernen, KON ist zu 60% auswendig lernen.

AUT auch. Habe ich das irgendwo bestritten? Wobei es bei allen 3 Fächern schon ein wenig hilft, wenn man kapiert, was man da auswendig lernt. Ok, irgendwann ist Schluß, diese endlosen Vorteil davon Nachteil hiervon Fragen lerne ich auch plump auswendig. In allen drei Fächern macht (bzw. machte) mir der Auswendiglernteil viel mehr Sorgen als der Rechenteil.

PS: Wie kommst Du mit KMA zurecht? Da kann man ja mal wieder unglaublich viel abfragen ... wie kann man diese ominösen Kreisprozesse und so was wie Entropie etc. begreifen??

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AUT auch. Habe ich das irgendwo bestritten? Wobei es bei allen 3 Fächern schon ein wenig hilft, wenn man kapiert, was man da auswendig lernt. Ok, irgendwann ist Schluß, diese endlosen Vorteil davon Nachteil hiervon Fragen lerne ich auch plump auswendig. In allen drei Fächern macht (bzw. machte) mir der Auswendiglernteil viel mehr Sorgen als der Rechenteil.

Sollte nur ne Ergänzung sein zu den anderen Auswendiglernfächern WFT, FER & AWS. :-)

Ja, mir macht der Auswendiglernteil auch immer mehr Sorgen.

PS: Wie kommst Du mit KMA zurecht? Da kann man ja mal wieder unglaublich viel abfragen ... wie kann man diese ominösen Kreisprozesse und so was wie Entropie etc. begreifen??

KMA hatte ich schon letztes Semester. Hehe, im Diplomstudiengang war der Thermodynamik-Schmarrn kein Bestandteil des Stoffes :-)

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Hehe, im Diplomstudiengang war der Thermodynamik-Schmarrn

Bei E-Technik und AUT fand ich ja so Einiges schon ziemlich abgedreht, aber diese Carnot-Prozesse und Entropie-Diagramme sind wirklich der Gipfel!

kein Bestandteil des Stoffes :-)

Sag ich ja immer - Euch Diplom-Weicheiern wird alles leichter gemacht ;-)

Jörg?

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Bei E-Technik und AUT fand ich ja so Einiges schon ziemlich abgedreht, aber diese Carnot-Prozesse und Entropie-Diagramme sind wirklich der Gipfel!

Ja, aber mit vernünftiger Erklärung des Dozenten sind sie nicht mehr ganz so schlimm.

Sag ich ja immer - Euch Diplom-Weicheiern wird alles leichter gemacht ;-)

Jörg?

Ja, aber dafür bekommen wir auch n richtigen Abschluss! :-)

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Ja, aber dafür bekommen wir auch n richtigen Abschluss! :-)

Kann man dann auch halten wie ein Dachdecker. Dem einen ist der Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) lieber (würde mich auch mehr reizen), dem anderen der Bachelor Engineering. Denn beim Bachelor kann dann niemand mehr sehen, dass es der "weichgespülte-Zwitterstudiengang-nicht-Fleisch-nicht-Fisch" zum Wirtschaftsing. ist.

Also jedem das Seine, mir das Meiste.

In diesem Sinne.

hotknife

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