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Entscheidung für Euro-FH - Studium Wirtschaftsrecht


Wölkchen

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Hallo zusammen,

ich möchte gerne ab Juli 09 Wirtschaftsrecht studieren.

Allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher, bei welchem Anbieter ich den Studiengang belegen soll.

Infomaterial habe ich mir bereits von der EURO-FH und der HFH zuschicken lassen. Momentan tendiere ich aber mehr zur Euro-FH auf Grund der internationalen Ausrichtung.

Meine Frage ist jetzt, warum ihr euch für einen Studiengang (evtl. speziell Wirtschaftsrecht) bei der Euro-FH entschieden habt und wie eure Erfahrungen damit sind.

Vielen Dank für die Antworten.

Grüße

Anna

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Für die EFH habe ich mich entschieden, da selbige erstens freundlicher (bei der HFH sicher nicht schwer) und zweitens flexibler ist. Die Skripte an der HFH sind sehr hochwertig, die der EFH vielleicht nicht ganz so wissenschaftlich aufgelegt (Hab von beiden FH's Skripte gesichtet). Die Frage ist auch die nach der Flexibilität. An der EFH kannst jede Prüfung jeden Monat machen und zB frühestens 4 Wochen später wiederholen (bei flotter Korrektur). D.h., wennst zB mit Mathe etwas nachhängst isses gar kein Problem, die erste Prüfung einen oder zwei Monate später zu schreiben, wie du dich eben fit fühlst. Bei der HFH sind die Klausurtermine fix einmal im Semester und eine Wiederholung gibts erst im nächsten Semester. Da allerdings bist eh mit deinen neuen Modulen beschäftigt..

Als Vorteil sind an der HFH die WE Vorlesungen zu nennen. Aber bei uns gibts ja auch Präsenzen. Wer das auditive nicht vermissen will, kann jederzeit an der Uni in seiner Stadt als Gast hören oder sich selber auf Band sprechen und anhören. Möglichkeiten gibts da viele..

Auch wenn man sich die Module anschaut wird deutlich, dass die EFH internationaler ausgerichtet ist (US-Recht, EU Recht, M&A, Auslandsseminar zB auch in Boston, da kann man gleich die Unterlagen in Harvard für den LLM oder MBA persönlich abgeben und denen da erzählen, wie wichtig einem doch da ein Studienplatz ist).

Die HFH ist m.E. eher auf das steuerliche ausgerichtet (an alle angehende Steuerberater, Wirtschaftsprüfer etc).

Alles Gute

Friedel

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PS: Was mich bei der HFH gewundert hat ist die Tatsache, dass man da einen ziemlich mageren ausgestatteten fx-85 MS benutzen muss, der vorgeschrieben ist. Ich komm zB mit dem fx-85 ES super klar, der ist für Prüfungen zugelassen und reizt auch alles erlaubte aus. Den dürft ich da nicht benutzen. Und ich habe keine Zeit und Lust, noch zusätzlich Rechenoperationen zu lernen, die der 85 ES eh selber kann. Der 85 MS der HFH taugt aus meiner Sicht höchstens als Briefbeschwerer. Und er schaut dabei nichtmals gut aus ;)

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PS: Was mich bei der HFH gewundert hat ist die Tatsache, dass man da einen ziemlich mageren ausgestatteten fx-85 MS benutzen muss, der vorgeschrieben ist. Ich komm zB mit dem fx-85 ES super klar, der ist für Prüfungen zugelassen und reizt auch alles erlaubte aus. Den dürft ich da nicht benutzen. Und ich habe keine Zeit und Lust, noch zusätzlich Rechenoperationen zu lernen, die der 85 ES eh selber kann. Der 85 MS der HFH taugt aus meiner Sicht höchstens als Briefbeschwerer. Und er schaut dabei nichtmals gut aus ;)

Erstens gibt es im LL.B der HFH gar kein Mathe (mehr) und ausserdem kommt es sicher nicht darauf an was für einen TR man verwendet, denn mit dem gleichen Gerät lösen die Ing.-Kommilitonen ihrer komischen Gleichungen - was dieser TR nicht kann sollte jeder Student meiner Meinung nach selbst drauf haben :cool:

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Ist jetzt etwas off-topic, aber könntest Du dafür

Und ich habe keine Zeit und Lust, noch zusätzlich Rechenoperationen zu lernen, die der 85 ES eh selber kann
mal ein Beispiel nennen? Was möchtest Du denn (noch dazu in einem juristischen Studiengang) ausrechnen, das der HFH-TR nicht kann? Dass der Rechner es kann und Du nicht, ist noch dazu eine ziemlich schlechte Argumentation.

Auf gar keinen Fall solltest Du, Anna, derartige Kriterien für die Wahl der Hochschule heranziehen.

Gruß,

Michael

PS: Dass die HFH in irgendeiner Form "unfreundlich" ist, kann ich absolut nicht bestätigen.

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Aber gerne doch. Geh doch mal in deinen örtliche Bib, da wirst sehen, dass alle Studis den ES am Start haben. Das wird schon seinen Grund haben. Wer den ES schonmal verwendet hat, weiß besonders die "Blätter- und Änderungsfunktion" durch längere Rechenoperationen zu schätzen. Auch nimmt der ES Bruchrechnungen über Bruchrechnungen an, die ich im MS einzeln eingeben muss. Ferner "e", und neben der Quadratwurzel auch jede andere Wurzel. Die Argumentation mit dem zeitlichen Faktor ist durchaus nachvollziehbar.

Selbstverständlich sind diese Faktoren bei der Wahl der FH zu berücksichtigen, aber auch die Geschichte mit den zwei Prüfungsterminen für ein Modul im Jahr, das recht unfreundliche Studiensekretariat, den vorgeschriebenen TR, wenig internationale Ausrichtung, das halbjährige Praktikum und die Vielzahl der verplanten Wochenenden (da bin ich zB oftmals Skifahren, habe VHS Kurse, treff mich mich Freunden) nicht nur dem Studenten alles vorschreibt (das schätze ich nicht sehr) sondern einfach mehr Zeit in Anspruch nimmt und dadurch unflexibler ist. Am Rande erwähnt rechnet die HFH nichtmal völlig identische Module der EFH an.

Deswegen sollte Anna die Geschichte mit dem vorgeschriebenen TR sehr wohl zumindest am Rande bei ihrer Auswahl der FH berücksichtigen!

Freundliche Grüße

Friedel

PS: Nicht zu vergessen ist die äußerst studentenfreundliche Prüfüngsform der EFH (Einsendeprüfungsaufgaben und die Präsenzprüfung zählen jeweils 50% bei der Endnote)

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"Blätter- und Änderungsfunktion"

kann MS auch.

Auch nimmt der ES Bruchrechnungen über Bruchrechnungen an, die ich im MS einzeln eingeben muss.

hier ist mir nicht ganz klar, was Du meinst. Natürlich muss man jeden Bruch einzeln eingeben.

Ferner "e

Selbstverständlich kann der MS "e" !

und neben der Quadratwurzel auch jede andere Wurzel. D

Und natürlich auch das!! Ich habe gerade gestern diverse 20. Wurzeln gezogen!

Kann es sein, dass Du den MS überhaupt nicht kennst?

Ich würde mir persönlich auch einen anderen kaufen - keine Frage. Aber er kann alles, was man in einem Studium ausrechnen muss.

Geschichte mit den zwei Prüfungsterminen für ein Modul im Jahr,

Das ist ein echter Grund. Hat mich persönlich bislang allerdings nicht gestört.

das recht unfreundliche Studiensekretariat

Das ist stark subjektiv. Ich denke die meisten HFH-Studenten werden dies nicht bestätigen.

Vielzahl der verplanten Wochenenden (da bin ich zB oftmals Skifahren, habe VHS Kurse, treff mich mich Freunden) nicht nur dem Studenten alles vorschreibt

Wenn Du lieber Ski fährst, ist das natürlich Dein gutes Recht. Aber darauf kann doch die HFH keine Rücksicht nehmen! Die Veranstaltungen sind freiwillig, man muss sie keinesfalls besuchen. Deine Ski-Fahrpläne würden nicht im geringsten durcheinander kommen.

Am Rande erwähnt rechnet die HFH nichtmal völlig identische Module der EFH an.

Sicher? Woher weisst Du das? Meine "völlig identischen" Module wurden angerechnet. Und ich konnte nichtmal nachweisen, dass sie "völlig identisch" waren.

Nicht zu vergessen ist die äußerst studentenfreundliche Prüfüngsform der EFH (Einsendeprüfungsaufgaben und die Präsenzprüfung zählen jeweils 50% bei der Endnote)

Das ist in der Tat angenehm und sollte die Prüfungsnote deutlich verbessern. Allerdings werde ich jetzt auch bei allen EFH-Absolventen im Hinterkopf behalten, dass die Endnote zur Hälfte aus Hausarbeiten besteht. Es gibt wohl kaum eine andere Hochschule, bei der dies der Fall ist.

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Falls du Personaler bist oder werden möchtest und subtil mitteilen willst, dass du HFH Studenten bevorzugst, handelt es sich nur um eine mögliche Meinung. Viele werden noch einen Master dranhängen, einige sogar promovieren. Von daher ist das später eh egal.

Ich bin nicht so er Präsenzprüfungstyp und die recht umfangreichen Hausaufgabenprüfungen machen mir nicht nur viel Freude sondern ich lerne und verstehe mit dieser Prüfungsform definitiv wesentlich mehr als bei einer Präsenzprüfung. Das werde ich im Hinterkopf behalten.

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Falls du Personaler bist oder werden möchtest und subtil mitteilen willst, dass du HFH Studenten bevorzugst
Nein! Bin ich nicht und werde ich ganz sicher auch nicht! Wollte das auch nicht mitteilen. Abgesehen davon würde das niemanden interessieren, welche Studenten ich bevorzugen würde. Die Hochschule würde da - wenn überhaupt - auch nur eine untergeordnete Rolle spielen. Diese Prüfungsform ist weder schlechter noch besser. Sie ist anders. Und ich persönlich finde, dass sie leichter ist. Die Präsenzprüfungen sind in aller Regel das, was ein Studium so schwierig macht. Zuhause in Ruhe am Schreibtisch fällt doch einiges leichter. Von externer Hilfe mal ganz abgesehen.

Ich möchte hier keinesfalls die EFH schlecht machen, falls bei Dir dieser Eindruck entstanden ist.

Die Taschenrechner-Nummer hast Du aber schon eingesehen, oder? Denn da sind Deine Argumente nicht mal subjektiv, sondern falsch!

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