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Sind mehrere Weiterbildungen gleichwertig mit einem Studium?


yoshua

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Ich würde gerne wissen ob mehrere weiterbildungen zb der betriebswirt und ständig neue weiterbildungen irgendwann gleichzusetzen sind mit einem bwl studium?

Ist das für einen Arbeitgeber das selbe oder sehen sie darin trotzdem noch einen unterschied?

Ich frage deshalb, weil man sich ja durch permanente weiterbildung in einem etwas längeren zeitraum das selbe wissen aneignen kann wie ein studierter..? oder ist meine denkweise nicht korrekt?

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Nein, mehrere sub-akademische Weiterbildungen ersetzen nicht ein akademisches Studium bzw. einen Abschluss, auch wenn sie sich inhaltlich mit ähnlichen Themen beschäftigen.

1. Die Arbeitsweise ist eine andere - in der Regel wird bei Weiterbildungen nicht wissenschaftlich gearbeitet

2. Die Dozenten sind meist auch andere, anderes Niveau

3. Für Arbeitgeber (speziell in Deutschland) zählt auch der Abschluss immer noch sehr viel

Viele Grüße

Markus

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(Meine persönliche Meinung)

NICHTS IST VERGLEICHBAR MIT EINEM STUDIUM !

Ich stimme Markus (Redaktion) jedoch zu, für Arbeitgeber kann u. U. umfangreiche Praxiserfahrung mehr bedeuten, als die theroetische Ausbildung durch ein Studium.

Ein Arbeitgeber findet es grundsätzlich immer gut, wenn sich jemand weiterbildet. Wenn dies durch viele Kleinigkeiten, oder andere Dinge die nicht akademisch sind wie der Betriebswirt, passiert, ist das natürlich schonmal ein Abheben von Anderen. Man zeigt Engagement und Interesse und und und.

Je nach Arbeitgeber gibt es also Meinungen ob man "ich brauche wen mit Studium" oder "ich brauche wen mit Engagement" sucht. Menschen ohne Studium können ja genausoviel (oder mehr) Ahnung von der Materie haben.

Auch wenn Weiterbildungen das gleiche Thema behandeln wie ein BWL-Studium, der Umfang in einem Studium ist größer, die Vertiefung intensiver. Da werden 5 betriebswirtschaftliche Weiterbildungen zusammen nicht herankommen. Diese bauen ja eh nicht aufeinander auf, sondern wären wohlmöglich unterschiedliche Schwerpunkte. Somit finde ich deinen Ansatz

"weil man sich ja durch permanente weiterbildung in einem etwas längeren zeitraum das selbe wissen aneignen kann wie ein studierter..? "
nicht ganz richtig, du hast dir damit nicht DAS SELBE Wissen angeeignet.

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Für mich ist es bislang die einzige Ausbildung, keine Weiterbildung.

Alles sehr individuell, für mich ist es eine Weiterbildung ;)

Allerding so wie Du sagst eher aufgrund meiner Berufserfahrung und nicht wegen meiner Berufsausbildung.

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Ich stimme Markus (Redaktion) jedoch zu, für Arbeitgeber kann u. U. umfangreiche Praxiserfahrung mehr bedeuten, als die theroetische Ausbildung durch ein Studium.

Das hat aber nicht Markus geschrieben ...

Ein Arbeitgeber findet es grundsätzlich immer gut, wenn sich jemand weiterbildet.

Nein, keineswegs! Nicht Wenige Studenten/Schüler müssen ihre Weiterbildung vor ihrem Arbeitgeber geheimhalten. Viele Arbeitgeber fürchten, dass durch Weiterbildung ausserhalb der Arbeitszeit die Arbeitsleistung leidet.

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Ich würde schon sagen das man mit den richtigen Weiterbildungen das gleiche Wissen erreichen kann - leider ändert das nichts daran das fast nur ein Studium als Standard angesehen wird.

Wenn man mit einer beruflichen WB auf der Strecke bleiben würde gäbe es nicht so viele Angebote, meist bringen diese aber auch nur in stark spezifizerten Umfang wirklich einen Karrierevorteil.

Möglichst viele allgemeine Weiterbildungen führen da nicht ans Ziel - viele zielgerichtete spezielle schon eher. Um aber an eine Position zu kommen an denen man sich so weit spezialisieren kann stellen leider viele AG auch die Anforderung eines Studiums.

Ein "Teufelskreis" ;)

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Ich stimme Markus (Redaktion) jedoch zu, für Arbeitgeber kann u. U. umfangreiche Praxiserfahrung mehr bedeuten, als die theroetische Ausbildung durch ein Studium.

Ähem, wo habe ich das gesagt? - Ist so nicht meine Meinung. Im Gegenteil - ich habe versucht auszuführen dass meiner Meinung nach akademische und nicht-akademische (sub-akademische) Bildung unterschiedlich bewertet werden und gerade in Deutschland Personaler noch sehr viel Wert auf den akademischen Abschlussgrad/Titel legen.

Viele Grüße

Markus

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